(18.05.2025, 13:18)HUCHT-Tec schrieb:  .... Die zwei Byte für die Korrektur-CRC für die CD-Q-CopyBit-Änderung (39 0D hex) waren 
vorher mit einer speziell dafür auf Lochrasterplatte aufgebauten Hardware berechnet worden. 
Diese Berechnung erfolgte mit ein paar Schieberegistern und EXOR-Gattern in einer Verschaltung
gemäss dem "Generator-Polynom" für die CD-Q-Prüfsummenberechnung laut Red Book.
Man kann das natürlich auch mit Papier und Bleistift ausrechnen.....
[Nachtrag]:
hier Fotos für eine ungefähre Vorstellung über den damaligen DIY- Aufbau zum Berechnen von 
Korrektur-CRCs gemäss Red Book Spezifikationen. 
Die nachfolgenden Fotos entstanden alle bei der Verschrottung vor ein paar Jahren.
Diese Schaltung war eine Eigenentwicklung von mir und 
die Alles entscheidende Grundlage
für die Entwickung des Copyprocessor CDQ 1-IHF und für die gerätespezifische  Einbauplatine KKF-2 
für bestimmte CD-Doppel-Recorder von Philips (CDR-765). 
Also eine extrem wichtige Vorarbeit, da meine Ideen für das CDQ 1-IHF / KKF2-IHF Design zwingend 
diese CRC-Korrekturwerte benötigt hatten. 
Die mussten aber zum Glück nur einmal vorab berechnet und dann in der endgültigen Schaltung 
einfach nur noch als eine abgespeicherte Konstante verarbeitet werden. 
(in der Fachliteratur wird das als "CRC-Residuum" oder als "CRC-Syndrom" bezeichnet).
Dieser schäbig zusammen gestrickte Aufbau hatte dann aber letzen Endes den entscheidenden 
Vorsprung vor den allesamt anders arbeitenen Konkurrenzdesigns beschert und die radikalen 
"Killer" CDQ 1-IHF und KKF 2-IHF ermöglicht. 
Beim KKF2 sogar das Alleinstellungsmerkmal. Da gab es keine funktionierende Konkurrenzdesigns.
Das Auslesen des jeweiligen Ergebnisses wurde mit einem Digitalspeicher-Scope gemacht.
Der DIY- CRC-Generator hatte auch die für die Erfassung nötigen Triggerimpulse geliefert:
Die Baugruppe KKF 2-IHF war übrigens zuerst fertig entwickelt und schon 
einige Monate als Serienausführung erhältlich:
Dann wurde mal versuchsweise ein Copyprocessor 
MK III-CE aus der laufenden Serie so modifiziert, 
dass ich auf dieser Basis Versuche zum Anpassen des Kerns dieser gerätespezifischen Einbauschaltung KKF2
an meine externen Copyprocessoren machen konnte.
Damit die auch diese neue Funktionalität der CD-Q-Subcodebearbeitung bekommen konnten und somit 
eine preisgünstige Hardwarelösung zur Verfügung stehen konnte. 
Zum Beispiel wurde zuerst ein dritter Netztrafo eingebaut, damit ich genug "Saft" für die Versuche mit 
einem stromfressenden GAL16V8 hatte, sowie eine Stiftleiste zum Anschluss der diversen experimentellen
Schaltungserweiterungen.
Dieses Versuchsgerät mit dem allerersten sauber funktionierenden Design wurde dann sofort zu einer 
längeren Erprobung an den verschiedenen böse gesperrten neuen CD-Recordern (Philips, Marantz, 
Yamaha) an die Redaktion der Zeischrift 
Stereoplay geschickt und dort intern mit einer Vielzahl von 
verschiedenen Industrie-CDs sowie mit CD-R als Quelle getestet ( Dipl. Ing. H.U. Fessler).
Die Zeitschrift hatte diese Consumer-CD-Recorder alle als Testgeräte da, ich aber nicht.
Den Aufbau meiner neuen Schaltung auf Lochrasterplatte hatte ich aber sicherheitshalber nach 
übelster Spionage aus dem Bereich der Konkurrenz mit tiefschwarz eingefärbtem Epoxidharz in 
ein kleines Modulgehäuse vergossen und auch im Rahmen von meiner strengsten Geheimhaltung 
absolut keine Details zum Aufbau und zur genauen Funktionsweise verraten. 
Noch nichtmal zur Mathematik dahinter.
Lediglich, wofür die Abkürzung "IHF" stand, damit die Redaktion genau Bescheid wusste.
Dieser ziemlich wilde Aufbau funktionierte mit allen Recordern auf Anhieb einwandfrei und war 
damit der 
Urvater aller meiner danach noch entworfenen radikalen (CD-) Killer.  
Wie etwa  CDQ1-IHF + ERRMO-EU und die Einbauplatine Copyprocessor-E V3.0.
Natürlich war bereits dieses erste Mustergerät absolut transparent für alle Titelanfangsinformationen 
und arbeitete bei allen Abtastfrequenzen im Bereich von 30 bis ca 55 kHz in jeder Hinsicht einwandfrei,
wie es sich für einen richtigen Kopiersperrenkiller gehört:
Eins der (fast fertigen) experimentellen Entwicklungsmuster dieser Zusatzschaltung:
Erstes fertiges Erprobungsmuster nach der Rückkehr vom Testen im Labor der Stereoplay:
Und rund zwei Monate später war dann mein darauf basierender Copyprocessor CDQ1-IHF (GAL-Version) 
fertig entwickelt, in erster Serie gebaut und bereits im Handel erhältlich...
Man sieht aber hier an den Fotos, dass so ein Design nicht einfach über Nacht vom Himmel fällt.
Nach mehreren Vorstellungen in der HiFi- Presse wurden dann rund 450 Stück von dieser relativ preisgünstigen
GAL-Ausführung verkauft, bevor die von der gleichteuren CDQ1- Low Power-Version abgelöst wurde.

  Damit stand den Anwendern von DAT, MiniDisk und CD-Recordern neben meinen seit Jahren bekannten 
ICP1-CE noch eine weitere echte und in jeder Beziehung sauber funktionierende  Alternative zu den
gewollt heimtückischen Kopiersperrengeneratoren namens "Gemini" von diesem 
Imhof zur Verfügung, 
die auch tatsächlich eine radikal "killende" Lösung darstellte. Sehr zum Ärger von diesem Imhof.
=> Der Typ war übrigens im Jahr 1999 mit einer ganzen Horde von Anwälten über mich und einige meiner
damaligen Vertriebspartner ( Ingenieurbüro Bernd Roesenberger und Tonstudiotechnik Thomas Funk ) 
hergefallen und hatte uns dann auch noch obendrein mehrfach(!) vor Gericht gezerrt (wohl, um bei uns 
möglichst hohe Kosten zu verursachen), nachdem wir uns mal mehrere seiner"Gemini"-Kisten sehr(!) genau 
unter die Lupe genommen und dabei bestimmte technische Eigenschaften davon aufgedeckt hatten, die im
krassen(!) Gegensatz zu seinen vollmundigen "Klangtuner"-Werbeaussagen gestanden hatten.
Der hätte diese Ergebnisse, über die er schriftlich in Kenntnis gesetzt worden war, offenbar lieber komplett
unter dem Deckel gehalten und wollte die keinesfalls in Umlauf kommen sehen. Deshalb der Terror.
Dieses unfassbar niederträchtige seitenlange Geschreibsel von diesen 
Imhof- Schmierenanwälten an das 
Berliner Kammergericht habe ich heute noch vorliegen.
Diese am Ende für mich leider doch noch recht teuer ausgefallene Aktion mit diesen Winkeladvokaten war 
wohl das Einzige, was dieser <
irgendein sehr abfälliges Adjektiv einsetzen> Typ meinen CDQ1-IHF überhaupt 
noch entgegen zu setzen hatte..... 
Aber die CDQ1-IHF waren auf so eine Tour nicht mehr vom Markt weg zu bekommen und der Marktanteil 
der "Gemini" war in den ganzen folgenden Jahren doch eher ziemlich kläglich geblieben.
Ich hatte auch nie einen "Gemini" -Testbericht in einer Hifi-Zeitschrift oder in der Compurter Bild gesehen.
Die wollten sich wohl nicht mit einem Tesbericht über einen Kopiersperrengenerator lächerlich machen.
Das Verschwinden dieser gesamten Gerätegattung vom Markt hatte erst Jahre später die Content Mafia 
mit ihren ganzen devoten Amigos in der Politik über eine Gesetzesänderung geschafft.
Den CDQ1-IHF- Schaltplan und Fotos vom Innenleben der Serienversion hatte ich schon gezeigt:
 (14.05.2025, 09:47)HUCHT-Tec schrieb:  ....
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