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Da mein D7 ohne Akku/Batteriepack und auch ohne Netzteil kam, habe ich mir mal einen Akku-Grundkörper gezeichnet und gedruckt.
Ich habe auf Batteriekontakte verzichtet und die 2400mAh NiMH-AA-Akkus direkt mit kurzen Leitungen miteinander verlötet und anschließend mit Epoxy verklebt.
Damit habe ich komplett tauschbare Akkupacks, die auch als solche geladen werden. Das ist besser, als einzelne Batterien ´reinzufummeln, die möglicherweise unterschiedliche Ladezustände haben, finde ich. Die Pads sind aus 0.3mm Messingblech und ebenfalls geklebt.
Wer Spaß am 3D-Drucken und ebenfalls einen D7 hat, kann mir eine PN für das Übermitteln der STL-Datei schicken.
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• HUCHT-Tec
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(26.05.2025, 14:28)hdrobien schrieb: und möglicherweise :
Siemens RC-112 / Sanyo DRD-01
Nordmende DD 9000
Onkyo ?
Ja, das 1000er Laufwerk habe ich auch in den überschweren Monster Dats von Onkyo u. Kenwood (komplett messingfarben) u. im Clarion Auto Dat gefunden.
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Wegen der schwachen Basswiedergabe des TCD-D7 gegenüber TCD-D3: Ein Blick in den Schaltplan verrät, dass am Kopfhörer-Ausgang des D3 220µF Koppelkondensatoren verbaut sind, während es beim D7 nur 100µF sind. Das sollte an 32 Ohm Kopfhörer-Impedanz schon relevant sein, da bereits bei 50Hz der Hochpass einsetzt. Damit fehlt den tiefsten Frequenzen der Saft.
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(29.05.2025, 18:59)EigentlichsammelichMDs schrieb: (29.05.2025, 16:50)MBlau007 schrieb: (29.05.2025, 14:49)EigentlichsammelichMDs schrieb: Mir ist gerade ein quasi neuer DTC-D7 zugeflogen. Alles arbeitet einwandfrei, ich glaube, in dem Laufwerk steckte zuvor noch nie eine Cassette.
Was mir aber aufgefallen ist: Der Audio-Ausgang (kombinierter Kopfhörer / Line-Out) kommt eher schwachbrüstig daher. Kein Vergleich mit einem DTC-D3, der mir mit seinen Bässen die Monitore aus den Gehörgängen holt. Ist der D7 schon immer so bassarm und eher mittenbetont oder muss ich mir um ausgetrocknete ELKOs im hinteren Audiopfad Gedanken machen?
Eine mit dem D7 getätigte, digitale Aufnahme von einer CD klingt auf dem D7 selbst schlapp, dasselbe Tape auf dem D3 aber ordentlich mit Wumms.
Moin,
die 5 Stück, die ich bisher offen hatte haben alle an defekten Elkos gelitten. Nicht nur die SMD-Alu-Dinger, auch diese im Plastemantel versteckten sind zumindest teilweise defekt.
Jetzt muss ich glatt mal vergleichen, einen Kopfhörer hatte ich noch gar nicht dran...
VG
Huh, jetzt mach mir keine Angst. Da der Recorder nie gelaufen zu sein scheint und auf Anhieb alle Funktionen anstandslos liefert, gehe ich erst mal nicht von toten Bauteilen aus. Sollte dem doch so sein, tausche ich sie bei Gelegenheit. Ich mach die Mühle aber nicht auf, wenn ich nicht muss. Mit einem frisch gedruckten Akkupack läuft der Recorder auch erst mal artig fern vom Netzstrom. Er ist wesentlich sparsamer als der D3.
Vielleicht haste ja Glück, aber gerade die im Plastikmantel sind ganz üble Dinger. Die waren schon im Game Gear für unzählige Bratereien mit dem Löteisen verantwortlich.
Das Mainboard geht super einfach raus, schau lieber mal nach bevor es anfängt nach Fisch zu riechen...
Gruß Mario
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(30.05.2025, 15:47)EigentlichsammelichMDs schrieb: ...Ich habe... die 2400mAh NiMH-AA-Akkus direkt mit kurzen Leitungen miteinander verlötet...
 Sind das Akkus mit angeschweissten Lötfahnen ?
.
Not macht erfinderisch.
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Nein, sind es nicht. Es sind Akkus aus dem Baumarkt, mit denen ich auch bei den D3 Akkupacks gute Erfahrungen gemacht habe. Die Polkappen und die Minusplatten lassen sich super löten, kurz und heiß klappt das, ohne die Dichtungen zu belasten.
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Lötfahnen an Akkus schweißen kann man wunderbar selbst, z.B. hiermit.
Funktioniert super. Seitdem ich sowas habe, löte ich nicht mehr an Akkus herum.
Gruß
Wenni
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Jaaa, mag sein. Ich kaufe keine neuen Geräte, wenn ich mit dem vorhandenen Zeug zurecht komme. Den Akkus hat es bislang nicht geschadet, wenn ich da 5 Sekunden drauf halte, bis das Zinn angenommen wird. Die Batteriekontakte leiten die Wärme eher schlecht, so dass es nur zum punktuellen Aufheizen direkt an der Lötstelle kommt. Dennoch danke für den Tipp.
BTW: Die Akkus halten am D7 auf jeden Fall ein komplettes 4h-Tape durch, was ich sehr gut finde. Beim D3 sind die Akkus, obwohl 2 Stück im Pack mehr drin sind, schneller leer. Der D7 hat auch keinen echten Ausschalter mehr, da zumindest die Uhr und das Display immer versorgt werden. Dadurch ist er schneller in Bereitschaft zur Aufnahme aus der Hüfte. Der D3 fädelt aber wesentlich schneller ein und aus.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 19:15 von HUCHT-Tec.)
(Gestern, 11:40)EigentlichsammelichMDs schrieb: ...Den Akkus hat es bislang nicht geschadet, wenn ich da 5 Sekunden drauf halte,
bis das Zinn angenommen wird.
Die Batteriekontakte leiten die Wärme eher schlecht....
Erstaunlich, dass es dabei im Inneren der Akkus nicht zu lokalen Hitzeschäden am Elektrolyt
kommt, die die Zuverlässigkeit und die Lebensdauer herabsetzen und das Ausfallrisiko erhöhen.
Das Anschweissen von Ni-Kontaktfahnen bzw. das Zusammenschweissen von kompletten
Custom Made- Akkupacks bekommt man von diversen Batteriehändlern als preisgünstige
Dienstleistung angeboten. So ein paar Nickelblechstreifen dranbraten ist ja fix gemacht.
Da ist in der Tat dann garkein eigenes Punktschweissgerät für nötig.
.
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(Gestern, 09:54)EigentlichsammelichMDs schrieb: Nein, sind es nicht. Es sind Akkus aus dem Baumarkt, mit denen ich auch bei den D3 Akkupacks gute Erfahrungen gemacht habe. Die Polkappen und die Minusplatten lassen sich super löten, kurz und heiß klappt das, ohne die Dichtungen zu belasten.
Hi,
da gibt es im Hornbach einen 4er-Pack aufladbare AA usw. Li-Ion für 4,95€. Die kann man sogar aufladen ohne sie raus zu puhlen aus dem Pack.
Die sind echt super und halten auch lange durch, also eine 120 oder 125m Kassette ist kein Problem.
Also wer sich das Löten sparen will und auf echte 1,5V je Zelle Wert legt, weil auch das Laden easy ist durch USB-C.
Und so ein Batteriefach hätte ich noch über.
VG
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(Gestern, 15:22)MBlau007 schrieb: da gibt es im Hornbach einen 4er-Pack aufladbare AA usw. Li-Ion für 4,95€.
In Audiogeräten könnte der DC-DC-Wandler stören.
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(Gestern, 19:39)evkzrel schrieb: (Gestern, 15:22)MBlau007 schrieb: da gibt es im Hornbach einen 4er-Pack aufladbare AA usw. Li-Ion für 4,95€.
In Audiogeräten könnte der DC-DC-Wandler stören.
Moin,
ich habe die Dinger schon länger in 2 Geräten im Einsatz, nichts zu hören.
VG
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