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(11.05.2025, 19:26)Florida Boy schrieb: ...
Habe mir das gerade mal angesehen.
Ja, ist schlecht zu erkennen, ist im Original kaum besser, aber die Skalierung ist (mit Mühe) zu erkennen.
Hier eine kurze Erklärung.
Jeder kennt die Regel, "Eine gute Quelle halbiert ihren THD+N wenn sich der Signalpegel verdoppelt". Hinter der einfachen, schon in Fachlektüre aus 1956 erwähnten Regel, steckt psychoakustisches Wissen.
Was mache ich, ich messe mit 10 Frequenzen den THD+N bei verschiedenen Pegeln, vermittle es und werfe es in die Tabelle. Besser, der Automator macht. Um so näher an der 0db Linie um so weniger Arbeit fürs Gehirn, einfach ausgedrückt.
Hier mal ein scharfes Bild mit verschiedenen Wandlern...
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Wenn jemand die Grafil lesen und deuten kann, wäre ich an einer guten Erklärung interessiert.
Am besten eine, die nicht von Jensi stammt.
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Nee, mit den doppelten Dezibels habe ich jetzt auch meine liebe Not.
Aber die Darstellung als solche ist erstmal prima augenfreundlich
Hmm ... der doppelte Ausgangspegel (Vo) halbiert nicht THD sondern nur N, im Sinne von SNR.
Vo des DACs kann nicht über 0dB steigen ohne ins Clipping zu geraten.
Dann ist die Messung ein Testsignal von CD gemessen an CD-Out, hinter Filter und Puffer?
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Ganz allgemein : THD&N ist nur mit einer gegebenen Messbandbreite zu "verwenden". Die felt bereits....Und der Rest ist ehrlich gesagt auch nicht wirklich von Interesse. Zumindest nicht für mich.
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(15.05.2025, 18:09)Florida Boy schrieb: Nee, mit den doppelten Dezibels habe ich jetzt auch meine liebe Not.
Aber die Darstellung als solche ist erstmal prima augenfreundlich 
Hmm ... der doppelte Ausgangspegel (Vo) halbiert nicht THD sondern nur N, im Sinne von SNR.
Vo des DACs kann nicht über 0dB steigen ohne ins Clipping zu geraten.
Dann ist die Messung ein Testsignal von CD gemessen an CD-Out, hinter Filter und Puffer?
Horizontal läuft der Ausgangspegel, vertikal die Abweichung von „Ideal“.
Die Signale kommen aus einer Mac Anwendung (SignalSuite), die Ausgabe erfolgt in S/PDIV, I2S oder USB.
Gemessen wird mit angepassten „SignalScope“ und E1DA ADC an den analogen Ausgängen.
In dieser Ausführung wird der -60db Messwert als 0db Abweichung gesehen.
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15.05.2025, 21:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.05.2025, 21:21 von scope.)
Zitat: Horizontal läuft der Ausgangspegel, vertikal die Abweichung von „Ideal“.
Abweichung welcher Eigenschaft?
Sollte die Grafik das Verhältnis von THD&N zum Ausgangspegel, vom Vollaussteuerung bis -60 dB, oder auch -24 dB darstellen (weiss der Henker) , dann muss ich dir wohl mitteilen, dass du der einzige Mensch sein könntest,
der daraus etwas zurecht Konstruieren kann.
Oder?
Hier sind Dechiffrieren gefragt. Wo seid ihr, wenn man euch braucht?
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Ich denke, dass nur Kleingeister verspotten was sie nicht verstehen.
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16.05.2025, 09:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.05.2025, 09:14 von scope.)
Ich denke, dass nur Kleingeister ihre eigenen "Kreationen" nicht so erklären können, dass zumindest ein oder zwei Leser sie "verstehen".
Die Grafik wurde eingestellt, um "anderen" etwas mitzuteilen. Das ist dir anscheinend nicht gelungen.
Möglicherweise sind alle Leser zu "kleingeistig", was ebenfalls nicht für dich sprechen würde, da du dann wohl das falsche Forum gewählt hast. Das wäre plausibel.
Es müsste dich doch selbst "stutzig" machen, dass es praktisch kein Feedback zur Sache gibt. Es sei denn, du wirst gerade mit bauchpinselnder E-Mail bombardiert.
Ist das so?
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...Nö .
...Ich freue mich , wie die meisten anderen mitleser , an der Tatsache dass jemand wie der Kollege Jens solch ein Dekadentes Burmester-Riesenviech hier Vorstellt .
...auf die "Messergebnisse" werden die Allermeisten hier Verzichten können - Also gib endlich wieder Ruhe .
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Zitat:Ich freue mich, dass jemand wie der Kollege Jens solch ein Dekadentes Burmester-Riesenviech hier Vorstellt
Das ist EINE Sache. Und da gehen vermutlich auch die meisten mit. Ich zähle mich übrigens auch dazu.
Zitat: ...auf die "Messergebnisse" werden die Allermeisten hier Verzichten können
...was dann automatisch ausschliesst , sie zu hinterfragt, WENN man sie denn anschaut ?
Meinst du das evtl. so, oder doch wieder ganz anders?
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...Ich meine das von mir Geschriebene Genau so , wie es Oben zu Lesen steht , scope .
...wünsche ein Schönes WE...
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Man muß aber auch mal feststellen, daß bereits im Titel (des Freds) vom TE die "Messungen" erwähnt werden.
Wenn selbige mir nix sagen, so heiisst das nix. Wenn jedoch scope als ausgewiesener Experte für Messungen aller Art hier lediglich bunte Bildchen erkennt, ohne auf Anhieb Sinn, Zweck und Message zu verstehen, dann liegts meines Erachtens eher an der Ware als am Betrachter....
Allerdings meine ich ferner, ein einmaliger Hinweis ("Die Bildchensammlung ist hübsch anzusehen, aber Käse, weil niemand weiß was das eigentlich ist...") würde reichen - den Rest kann sich jeder selbst zurechtlegen.
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....Jeder , der die Auftritte des Kollegen scope in den letzten Jahren hier kennt , wird Wissen , worum es mir geht & was ich damit meine .
...Ein an sich wirklich Sehenswertes Thema wie Dieses hier , wird auf scope's Provokante und ziemlich Arrogante Art und weise mit ziemlicher Sicherheit Beschädigt .
....Ich weiss nicht , ob es ihm Freude Bereitet , immer wieder solch Kleinkariertes Geschreibsel abzusondern - Ich weiss nur , dass ich dagegen vorgehen werde , bevor hier wieder die Themen durch seine "Beiträge" Schaden nehmen....
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Schaut mal, das Ende des Universums ist gar nicht so weit weg, da wollen wir uns doch nicht über scopes Sticheleien aufregen oder?
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• Deubi, Jensi
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Wow, wo fange ich an?
Wer auf die "Standart Messungen" nach ASR und Co steht, der findet oben rechts auf meiner "Tapete" das 1kHz Spektrum, bei den Verstärkern bei 5 Watt, bei den DAC´s mit -1dB gemessen.
Ich habe nur 45 Jahre gewerbliches Entwickeln in diesem Bereich in den Knochen, da hat man noch keine Ahnung oder weiß was man tut, aber ich habe mal gehört, dass vor einer Messung immer eine Frage kommt, die man mit der Messung beantwortet.
Mag sein das ich mir mehr oder andere Fragen stelle, mag auch sein, dass meine "Antworten" nur dem Fragenden optisch gefallen müssen, meine Antworten bekomme ich.
Wer sich die Fragen nicht stellt, oder sie an den Antworten nicht erkennen kann, der kann sie entweder einfach ignorieren, sie sich als Fototapete an die Wand hängen oder vielleicht eine gute Frage stellen. Das die Frage nach der Frage nicht beantwortet wird, liegt in der Natur meines Geschäfts.
Schlechtes Benehmen wir von mir nicht belohnt, aber kräftig belächelt.
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• Thomre
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Na ja, ich würde schon auch gerne verstehen, was hier gemessen wurde. Man kriegt einen Teaser hingeschmissen und dann wird nichts aufgelöst, da bin ich Scope dankbar, dass er ein bißchen nachstochert, auch wenn sein Stil dabei bekanntermassen und durchaus umstritten ist. Man könnte sich aber auch mit diesem Stil einfach abfinden und das nicht zum Thema machen, was schließlich so einen Thread endgültig ruiniert.
Viele Grüße
Lukas
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Danke für die Vorstellung des seltenen Geräts. Technische Erläuterungen und Meßergebnisse sollten hier in einen Laienforum auch für Laien im Entwicklungsbereich weitgehend nachvollziehbar sein. Wenn man erinnert, wie hier früher mit Beiträgen scops mit nachvollziehbaren Meßschrieben umgesprungen wurde, wird manches relativ. Egal, die Humpen sind weg. Rentenlücken von Altgerätestaplern triumphieren.
Die ursprüngliche Veröffentlichung zum Artikel der FR habe ich übrigens vorgestern gelesen, aber um dessen Inhalt gings wohl in dem post dazu weniger. Ein kräftiges Lächeln hätt ich lockerer gefunden.
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16.05.2025, 20:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.05.2025, 20:15 von uk64.)
Ein Dechiffrierungsversuch.
Ausgehend von der These "Eine gute Quelle halbiert ihren THD+N wenn sich der Signalpegel verdoppelt" wurde wohl versucht genau das nachzumessen. Das Ergebnis wurde dann logarithmisch als Verhältnis von "THD+N Soll / THD+N Ist" in der Y-Achse dargestellt.
Bei kleinem Pegel (X-Achse wieder logarithmisch in dB) beginnt das dann immer bei 0 dB, wenn der Pegel steigt und "THD+N Ist" größer als "THD+N Soll" wird, wird das Ergebnis im negativen dB Bereich dargestellt.
Wie sinnvoll das Ganze ist, bleibt anzuzweifeln.
Die dargestellte Grafik ist mit der vorhanden Beschriftung (z.B. gehört zu dB immer ein Bezug) ganz ohne Zweifel einfach nur unbefriedigend, dazu kommt noch die fehlende Erklärung der vorgenommenen Messung.
Gruß Ulrich
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Hallo Ulrich,
der Versuch ist gelungen, alles soweit richtig.
Den Sinn habe ich auch ewig angezweifelt, ist auch nicht mein Fachgebiet, bin nur durch Zufall auf die „Wirksamkeit“ gestoßen.
Es ist ein schnell gebasteltes Hilfsmittel, ja, früher habe ich auch für den selbstgebastelten Durchgangsprüfer eine Dokumentation und BA erstellt, dafür bin ich heutzutage zu faul, es ist „nur“ für mich.
Sonnige Grüße Jens
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Die Erklärung wurde ja nachgeliefert und die fehlenden Achsenbeschriftungen ... geschenkt.
Soll halt schnell (nur fünf Messpunkte) über die Güte der gesamten DA-Strecke informieren.
Nur daraus einzig auf den DAC schließen zu wollen, finde ich recht ambitioniert. Es wird schon einen Grund geben (das Netzteil oder der Filter?) weshalb der älteste PCM da so performt. Da würden übereinandergelegte THD+Ns reichen.
Ansonsten witzig, wenn man es mal verstanden hat.
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• Jensi, Dynaudio-Fangirl
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Hallo Florida Boy,
nein nein, es reicht natürlich nicht allein aus um auf den DAC schließen zu können, aber es hilft mir bei der Beurteilung.
Gemessen wird ab -100db, auf Rücksicht auf die 16Bit Kollegen stelle ich in der Übersicht erst ab -60db dar.
Hilfreich ist ein feinerer Messabstand zwischen -10db und -1db.
Sonnige Grüße Jens
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• Ru_di, Dynaudio-Fangirl
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Heute, 13:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Heute, 16:04 von scope.)
UK64 hat mich erleuchtet.
Diese Überlegung hat in der Praxis keine besondere Bedeutung und reiht sich genau wie die Linearitätsmessung in die Galerie der "Spielereien" ein.
https://www.audiosciencereview.com/forum...rity.7878/
Spielereien gehören nach meinem Dafürhalten ausdrücklich dazu, solange man ihnen nichts andichtet.
Sie sind fester Bestandteil in der Szene....Bandbreitem, Impedanzen, Verzerrungen. usw...
Erschreckend ist lediglich die Erkenntnis, wie wenig davon bemerkt wird, wenn man als Mensch "überprüft" wird. Keine Sorge....Das zweifelhafte Glück haben nicht viele
Der einzige Unterschied ist der, dass man in Linearitätsmessung etwas anderes untersucht  , und eine "genormte" Referenz in digitalem Format verwendet, und im "Jensi sein Test" den Vergleich zu einem in dieser Disziplin möglichst "guten"
DAC als ref. heranzieht.
Für das Hörempfinden haben -beide- Tests erst DANN Relevanz, wenn man in völlig anderen Dimensionen unterwegs ist. Da muss schon ordentlich was aus dem Ruder laufen, damit es mit viel Übung nachweislich bemerkt wird.
Ich weiß natürlich, dass das in der Welt der Audiophilen vollkommen anders gesehen wird. Das fällt dann unter Wunschdenken.
Bei Messungen von THD&N bleibt das unbekannte Bewertungsfilter ein großes Problem, da ansonsten ggf. vorhandene Aliase oder Pfeifftöne (über 20K) sehr starken Einfluß auf die Messung nehmen können, aber das Gehörte nicht nennenswert demolieren.
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