Beiträge: 6
Themen: 0
Thanks Received: 4 in 2 posts
Thanks Given: 3
Registriert seit: Nov 2016
Bewertung:
0
Moin, wie geschrieben, er nimmt auf 44,1 khz auf, aber ob auch die Startpunkte gesetzt werden, habe ich nicht kontrolliert, werde ich mal drauf achten.
CD-Zuspieler ist ein Denon DCD3300.
Wdjn , Mir Rainer meinst du nicht mich ? Ansonsten verstehe ich nicht was ich ersetzen sollte u. warum.
Gruss Rainer
Beiträge: 59
Themen: 2
Thanks Received: 44 in 17 posts
Thanks Given: 15
Registriert seit: Feb 2024
Bewertung:
1
Ja , meine ich.
Für den Fall, das Du gefallen an DAT findest, würde ich für zukünftig ein externes Gerät oder ein zuverlässigeres internes Gerät anschaffen.
Wie bei allen, wird die Verfühgbarkeit immer knapper
Beiträge: 800
Themen: 0
Thanks Received: 928 in 336 posts
Thanks Given: 414
Registriert seit: Sep 2015
Bewertung:
13
07.05.2025, 12:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2025, 16:49 von HUCHT-Tec.)
(07.05.2025, 11:35)RvB schrieb: ...ob auch die Startpunkte gesetzt werden, habe ich nicht kontrolliert, werde ich mal drauf achten...
Der DTC-1000 wertet keine Titelanfangsinformationen von CD aus, sondern setzt in diesem Fall die
Start-IDs rein pegelabhängig.
Das Problem mit der korrekten Übertragung von CD-Titelanfangsinformationen ist hier irrelevant
und tritt erst bei wesentlich neueren DAT Modellen auf.
Wdjn dachte wohl an den Fall, dass neben CD-Player auch mal andere digitale Quellen an den
1000er angeschlossen werden sollen. MiniDisk, anderer DAT, PC-Soundkarte etc.
Dann könnte mit der Hausdorf-Schaltung schnell Ende mit den Aufnahmen sein, weil die dann
mit diesen Quellen nicht mehr richtig funktioniert.
Zum Beispiel bei DAT und 48 kHz oder 32 kHz, oder beim Abspielen einer mit Consumer Recorder
aufgenommen CD-R. Deren Kopiersperre könnte die Hausdorf-Schaltung nicht mehr beseitigen.
In diesem Fall wäre ein moderneres externes Gerät speziell gegen SCMS universeller und man
sollte sich rechtzeitig noch eins zulegen, solange es überhaupt noch solche Gebrauchtgeräte gibt,
z.B. auf Ebay.
(07.05.2025, 11:08)wdjn schrieb: Axel:
War das Poti seinerzeit zum Abgleich gedacht und wurde es dann
in der Weiterentwicklung durch den Quarz Aufbau ersetzt?
Ja, das Trimmpoti diente zum Abgleich der PLL.
Bei der Folgeschaltung wurde zur Taktrückgewinnung ein integrierter SPDIF-Empfangsbaustein von
Yamaha verwendet.
Der kann zwar das SPDIF-Signal vollständig decodieren, wurde hier aber nur zur Erzeugung des
Taktes eingesetzt. Irgend ein Abgleich war damit nicht mehr nötig.
Die damit getaktete Statemachine aus meiner Entwicklung zum Bearbeiten des SPDIF-Signals direkt
auf der Modulationsebene war komplett mit den acht Standard-HCMOS-ICs aufgebaut.
Deren Funktionsweise wurde paktisch 1:1 von einem Mitbewerber "übernommen" (d.h. geklaut)
und als umfangreiche Tabelle in einem Eprom als Teil einer Feedback-Statemachine abgelegt.
Das hatte ich sofort bis ins Detail nachgemessen und meinen Verdacht bestätigt, nachdem ich so
ein Gerät in die Finger bekommen hatte.
Das Konkurrenz-Design wurde im Dezember 1997 im Elektor als Bauanleitung veröffentlicht.
Also über sechs Jahre nach meiner Entwicklung. Das Abkupfern hat also ziemlich lange gebraucht...
Die Elektor-Schaltung wurde dann von einer Firma UE Consult Holzhofer in leicht abgewandelter
Form in Serie gebaut und vermarktet. (Eprom 27C256 statt 27C512 wie nach Elektor)
Sie enthielt selbst zig Jahre nach Markteinführung von komplett abgleichfreien Geräten immer
noch drei (!) kritisch zu justierende Trimmpotis. War also technisch bereits heillos veraltet....
=> Der Yamaha-Empfänger benötigt für den Zustand ohne gültiges Eingangssignal einen halbwegs
konstanten Hilfstakt, um beim Vorliegen eines gültigen Eingangsignals darauf einrasten zu können.
Der Hersteller Yamaha hat dafür einen internen Quarzoszillator vorgesehen. Nur deshalb der Quarz.
Die Frequenz war unkritisch. Der hat im laufenden / eingerasteten Betrieb dann keine Wirkung mehr.
Diese teuren und recht schwer beschaffbaren Yamaha-Empfänger wurden bei den Weiterntwicklungen
der Schaltung zu dem Copyprocessor MK II und zu dem recht wenig bekannten Low Cost Gerät
"Mini Copyprocessor" (SCMS-Killer) durch eine komplett neu entwickelte, abgleichfreie PLL auf der Basis
von ausschliesslich preiswerten und allesamt auch gut erhältlichen Standard-HCMOS-ICs ersetzt.
Diese Taktrückgewinnungsschaltung für 32 - 96 kHz war vollständig auf meinem Mist gewachsen
und war auch zigfach bis ins kleinste Detail optimiert.
Das war dann meine "Standard-PLL" für eine Vielzahl von Folgemodellen bis in die 2000er Jahre.
Die Platine "Mini-Copyprocessor" hatte ich auch als Einbauversion angeboten (ohne Netztrafo).
Hier zum Beispiel in einem Tascam DA-30 eingebaut: (leider miserable Kleinbild-Fotos aus 1992)
Passt natürlich auch in einen DTC-1000.
Dafür gab es aber längst eine gerätespezifische Einbaulösung ab 1989:
"Copydec2" für DTC-1000 / DTC-300 / Aiwa XD-001
Elektor:
.
Not macht erfinderisch.
Beiträge: 6
Themen: 0
Thanks Received: 4 in 2 posts
Thanks Given: 3
Registriert seit: Nov 2016
Bewertung:
0
Moin, Danke für die Erklärung, dann macht das Sinn. Wie der weitere Werdegang mit digitalen Geräten wird , wird sich zeigen. Momentan besteht meine digitale HIFI Welt nur aus mehren CD Playern, eben dem Sony DTC1000ES u. einem Mini-Disk Player, der allerdings nur rumsteht. Aber gut möglich das mich der digitale Hype noch einholt. Erstmal werde ich den Sony Dat nutzen, wer weiss wie lange der noch seinen störungsfreien Dienst tut. Immerhin ist der inzwischen ca. 35 Jahre alt.
Den hat sich unser damaliger Apotheker u. Freund, gegönnt 1989 o. 1980 u. dann irgendwann diese Platine nachrüsten lassen. Wahrscheinlich bei der HIFI Meile in Worpswede.
Leider ist er schon 1999 verstorben u. seine Frau ist hier weggezogen. Letztes Jahr hatte ich wieder Kontakt zu ihr u. ich habe alle Geräte übernommen.
Das ist nochmal das Foto der verbauten Platine, etwas gross.
Gruss
Rainer
1 Mitglied sagt Danke an RvB für diesen Beitrag:1 Mitglied sagt Danke an RvB für diesen Beitrag
• HUCHT-Tec
Beiträge: 800
Themen: 0
Thanks Received: 928 in 336 posts
Thanks Given: 414
Registriert seit: Sep 2015
Bewertung:
13
07.05.2025, 14:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2025, 17:09 von HUCHT-Tec.)
(07.05.2025, 14:14)RvB schrieb: ...Das ist nochmal das Foto der verbauten Platine, etwas gross.
Ja, die Hausdorf- Baugruppe ist schon ein ziemlicher Brocken.
Die gerätespezifische Einbauplatine "Copydec2" aus 1989 war von den Abmessungen so "klein",
dass die beim 1000er / Aiwa XD-001 noch locker mit in das Abschirmgehäuse in der Gerätemitte
mit reingepasst hatte. Gab es auch zum Selbsteinbauen.
Man hat dann von der Modifikation garnichts von Aussen gesehen und der "Copydec2"
wurde einfach huckepack auf die Baugruppe mit der digitalen Eingangsschaltung oben
drauf gesetzt. Das fand ich schon immer eleganter als die grosse Hausdorf-Platine.
"Copydec2" arbeitete übrigens völlig abgleichfrei mit allen Abtastfrequenzen 32 - 48 kHz
und mit allen vom Recorder unterstützten Quellen.
 Achtung: diese Schaltung stammt noch aus der Prä-SCMS-Zeit und ist leider nicht für
gesperrte, mit Consumer CD-Recordern selbstaufgenommene CD-R / -RW geeignet.
Dafür wäre in der Tat ein SCMS-Killer wie z.B. eine Einbauversion des "Mini-Copyprocessor"
oder am Besten gleich ein externes Gerät nötig. Siehe oben!
 Mit gewöhnlichen Industrie-CDs funktioniert sie aber sehr wohl. Sogar verdammt gut.
Zum Copydec2 habe ich leider nur noch spärliche Informationen zu vorliegen.
Aber wenigstens noch den Schaltplan mit den Anschlussbelegungen:
Historische Schaltungstechnik, völlig ohne programmierbare Logikbausteine:
Ha, wer suchet, der findet....
Konnte sogar noch Fotos von so einem Teil aus meiner Archiv-HD ausgraben. (2. Auflage 1990 Copydec2)
Beim meinem letzten Umzug vor ein paar Jahren in meine aktuelle winzige "Seniorenwohnung" waren
mehrere Kartons mit alten und heute komplett wertlosen Entwicklungs- und Fertigungsmustern aus
meiner früheren Firma (und sogar teilweise noch aus meiner Studentenzeit) in den Schrott gewandert.
Hatte mir aber vorher noch einige Erinnerungsfotos gemacht: ca 2000 Fotos, nur durchnummeriert.
War sogar noch ein Copydec2 bei. Musste nur etwas länger suchen:
.
Not macht erfinderisch.
Beiträge: 435
Themen: 23
Thanks Received: 1.495 in 272 posts
Thanks Given: 8.009
Registriert seit: Apr 2017
Bewertung:
6
Möchte einfach nur mal einwerfen, dass das ganze Thema und Axels (Archiv-) Informationen höchst interessant sind! Weitermachen
Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe stets auf Übermorgen!
5 Mitglieder sagen Danke an Geruchsneutral für diesen Beitrag:5 Mitglieder sagen Danke an Geruchsneutral für diesen Beitrag
• HUCHT-Tec, MiDeg, Mosbach, wdjn, xs500
Beiträge: 1.991
Themen: 62
Thanks Received: 2.460 in 806 posts
Thanks Given: 261
Registriert seit: Jul 2013
Bewertung:
15
07.05.2025, 20:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2025, 20:50 von Swobi.)
[quote pid="1719215" dateline="1746201088"]
Aber Hauptsache, der 2000er spielt wieder und Swobi kann den DAT jetzt wieder zurück haben:
 Swobi:
Die Einstellwerte laut Display:
S-Reel: alt: 0F ==> neu: 05
T-Reel: alt: 06 ==> neu: 0A
[/quote]
Nee, es funktioniert nicht. Ab etwa Bandmitte wird der Bandtransport instabil u. es treten Tonstörungen auf. Spulen geht dann auch nicht mehr.
Nach ein paar Minuten Pause gehts dann wieder, bis erneut Störungen auftreten.
Beiträge: 800
Themen: 0
Thanks Received: 928 in 336 posts
Thanks Given: 414
Registriert seit: Sep 2015
Bewertung:
13
08.05.2025, 09:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.05.2025, 12:55 von HUCHT-Tec.)
(07.05.2025, 20:47)Swobi schrieb: ...Nach ein paar Minuten Pause gehts dann wieder, bis erneut Störungen auftreten.
So ein Mist....
Das Laufwerk ist wohl eine viel schlimmere Baustelle als erwartet.
Da sind jetzt auch noch zusätzliche Temperaturprobleme zu beheben, die wohl nur auftreten,
wenn das Laufwerk eingebaut ist und sich dann mit fortschreitender Laufzeit erwärmt.
Seltsam, so ein Verhalten hatte ich hier beim Probelauf nach der Drehmomentjustage bei
Wiedergabe einer Sony Professional PDP120 Kassette nicht beobachtet.
Die liess sich bis zum Ende vorspulen und ohne Aussetzer an allen Bandpositionen abspielen
und auch an allen Bandpositionen hin- und herspulen. Die Fehlerraten waren überall OK.
Da stand das Laufwerk offen oben auf dem Gerät, war also rel. kühl.
Jetzt müsste geklärt werden, ob das Temperaturproblem auf der Servoplatine liegt oder
in dem Motorblock mit den Reel-Wickelmotoren.
Ich würde dazu zum ersten Eingrenzen zwei dünne (Teflon-) Schläuche zum eingebauten Laufwerk
verlegen, um beim Auftreten der Temperaturprobleme mit Kältespray gezielt den Motorblock oder
wahlweise mit dem anderen Schlauch die Servoplatine besprühen zu können, sobald nach einer
gewissen Laufzeit das Temperaturproblem wieder auftritt.
Wenn der Motorblock der Übeltäter ist, dann hilft wohl nur ein Komplettaustausch mit
anschliessender Neujustage der Drehmomente.
Ist es dagegen die Servoplatine, dann vieeel Vergnügen bei der Fehlersuche.....
In so einem verzwickten Fall habe ich leider keine Erfahrung mit der Fehlersuche und -Behebung
direkt auf der Bauteileebene bei einem eingebauten Laufwerk und auch nur wenig bis garkeine
Ahnung davon. Das wäre dann definitiv ein Fall für einen versierten Spezialisten.
Jetzt, wo nach Einbau der Module gegen das "Displayflackern" die Tastatur wieder sauber bedienbar ist,
macht nun dafür das Laufwerk immer noch hartnäckige Probleme...
Dieses Laufwerk hatte bereits bei der Anlieferung des DAT böse rumgezickt und schien nach der
Justage der Momente jetzt wieder soweit zu tun. Das war wohl etwas zu voreilig:
(12.03.2024, 12:11)HUCHT-Tec schrieb: Genau so verhält es sich reproduzierbar bei Probeaufnahmen ab Bandanfang auf dieser
Kassette: bis ca 100min läuft die Aufnahme, dann stoppt das Band abrupt.
Ein Vor- oder Zurückspulen ist bei warmen Gerät dann auch nicht mehr möglich.
Erst nach vollständigem Abkühlen kann zumindest zurück gespult werden,
allerdings nur quälend langsam.
...
Not macht erfinderisch.
Beiträge: 59
Themen: 2
Thanks Received: 44 in 17 posts
Thanks Given: 15
Registriert seit: Feb 2024
Bewertung:
1
(07.05.2025, 16:19)Geruchsneutral schrieb: Möchte einfach nur mal einwerfen, dass das ganze Thema und Axels (Archiv-) Informationen höchst interessant sind! Weitermachen 
Eigentlich müsste ein WIKI dafür erstellt werden.
Hier sind so viele Infos von Axel die einfach im Forum untergehen, dafür ist das ganze auch viel zu Umfangreich.
Ich find das schade, da Wissen einach nicht gut ereichbar ist.
Auch die ganzen Bilder gehen total verloren.
1 Mitglied sagt Danke an wdjn für diesen Beitrag:1 Mitglied sagt Danke an wdjn für diesen Beitrag
• Geruchsneutral
Beiträge: 800
Themen: 0
Thanks Received: 928 in 336 posts
Thanks Given: 414
Registriert seit: Sep 2015
Bewertung:
13
08.05.2025, 12:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.05.2025, 16:45 von HUCHT-Tec.)
(07.05.2025, 16:19)Geruchsneutral schrieb: ...Axels (Archiv-) Informationen höchst interessant....
Hier noch ein paar nützliche Infos zu vier alten Produkten von mir.
Gelegentlich erreichen mich noch Anfragen zu den Schalterstellungen bei diesen vier Modellen:
Index Copyprocessor ICP1 ( bis Ende 1995 )
Index Copyprocessor ICP1-CE ( ab 1996 bis 2001 )
Index Copyprocessor ICP2-pro ( bis Ende 1995 )
Index Copyprocessor ICP2-pro-CE ( limited Edition 2004 = 10 Jahre Jubiläumsmodell )
Zum Beispiel, wenn im Nachlass des verstorbenen Opas sich so eine komische Kiste befindet
und die Erben dann nicht die geringste Ahnung haben, was es mit den Schaltern auf sich hat.
Oder, wenn so ein altes Gebrauchtgerät (z.B. auf ebay) erworben wird, und der Verkäufer keine
Original Bedienungsanleitung mehr beilegen kann.
Ich kann dann auf solche email-Anfragen gern in meiner Antwort mit kompletten Scans der alten
Original-Bedienungsanleitungen aushelfen. ( dann angehängt als PDF )
(30.04.2025, 07:39)HUCHT-Tec schrieb: ...Wer als Anwender / Besitzer eines früheren Produktes von mir konkrete technische
Fragen dazu hat, der kann mich gerne kontaktieren. Vielleicht kann ich dann weiterhelfen...
Hier noch mal separat die Infos zu den Schaltern als Bilder.
Die Bedeutung der Schalterstellungen ist bei allen vier Modellen identisch, da der entsprechende
Teil der Firmware identisch ist.
Die Schalter werden nach dem Einschalten einmal abgefragt und haben danach im laufenden
Betrieb Sonderfunktionen in Verbindung mit einem angeschlossenen LCD-Display.
(= Debug Mode für die Firmware-Entwicklung, hat heute keine Bedeutung mehr)
Diese Sonderfunktionen sind nicht für den Endanwender vorgesehen.
![[Bild: HUCHT-Index-Copyprocessor-ICP2pro-Schalter-01.jpg]](https://i.postimg.cc/zGzt1RL4/HUCHT-Index-Copyprocessor-ICP2pro-Schalter-01.jpg)
.
Not macht erfinderisch.
4 Mitglieder sagen Danke an HUCHT-Tec für diesen Beitrag:4 Mitglieder sagen Danke an HUCHT-Tec für diesen Beitrag
• MPF, Geruchsneutral, xs500, wdjn
Beiträge: 59
Themen: 2
Thanks Received: 44 in 17 posts
Thanks Given: 15
Registriert seit: Feb 2024
Bewertung:
1
Genau sowas müsste in einen Wiki für die Nachwelt.
Es wird immer Technik interessierte Menschen geben und auch oder grade im Audio Bereich.
Ja es werden immer weniger aber es gibt sie.
Die Schallplatten waren auch schon weg vom Fenster
Musik hat immer eine Gedichte und auch die Aktivierung gehört dazu
Das wie und warum ...
Beiträge: 1.991
Themen: 62
Thanks Received: 2.460 in 806 posts
Thanks Given: 261
Registriert seit: Jul 2013
Bewertung:
15
Werde dann mal mit dem Laufwerk ein paar Testreihen machen.
Beiträge: 800
Themen: 0
Thanks Received: 928 in 336 posts
Thanks Given: 414
Registriert seit: Sep 2015
Bewertung:
13
09.05.2025, 15:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.05.2025, 09:11 von HUCHT-Tec.)
(07.05.2025, 12:03)HUCHT-Tec schrieb: ...Diese teuren und recht schwer beschaffbaren Yamaha-Empfänger wurden bei den Weiterntwicklungen
der Schaltung zu dem DAT Copyprocessor MK II und zu dem recht wenig bekannten Low Cost Gerät
"Mini Copyprocessor" (SCMS-Killer) durch eine komplett neu entwickelte, abgleichfreie PLL auf der
Basis von.... gut erhältlichen Standard-HCMOS-ICs ersetzt.
Diese Taktrückgewinnungsschaltung.... war vollständig auf meinem Mist gewachsen und war auch
zigfach bis ins kleinste Detail optimiert.....
Die Platine "Mini-Copyprocessor" hatte ich auch als Einbauversion angeboten (ohne Netztrafo).....
![[Bild: Miini-CP-HUCHT-1992-Info-02.jpg]](https://i.postimg.cc/7Y9zhtMR/Miini-CP-HUCHT-1992-Info-02.jpg)
Hier gibt es für Lern- und Studienzwecke auch noch den Plan aus Opa Huchts technischem Museum für
historische Schaltungstechnik.
Diese minimalistische Schaltung des "Mini-Copyprocessor (1992)" ist für alle Titelanfangsinformationen völlig
transparent, liefert immer glitchfreie Ausgangssignale (im Gegensatz zu "Hausdorf"), besitzt eine LED-Anzeige
der korrekten Synchronisation auf die Quelle ("Lock") und wirkt je nach Recorder und SPDIF-Quelle wie folgt:
1.) Recorder = prä-SCMS-DAT ( DTC-1000, DTC-300, DTC-500, Excelia XD-001 etc ):
-> Aufnahme von allen unterstützten Quellen (auch gesperrten) möglich, ID6 00 ("für immer frei").
2.) Recorder = SCMS-DAT ( bzw. Mini Disk, bestimmte CD-Recorder):
2.1 Quelle sendet spezifizierten Category Code: (DAT, Mini Disk, CD-Player, PCM-Processor etc.)
-> Aufnahme von allen unterstützten Quellen (auch gesperrten) möglich, ID6 00 ("für immer frei").
2.2 Quelle sendet unspezifizierten Category Code (General):
-> Aufnahme von allen unterstützten Quellen (auch gesperrten) möglich, ID6 11 ("für eine Generation frei").
---> Wird dann in der nächsten Generation der "Mini-Copyprocessor (1992)" nochmal eingesetzt => ID6 00
Die Schaltung unterstützt SPDIF-Abtastfrequenzen von ca 30 kHz bis ca 55 kHz (durchgehend und abgleichfrei).
AES/EBU- Datenformat wird nicht unterstützt.
Dieses gerade beschriebene Verhalten entspricht exakt dem des "DAT Copyprocessor" (1990-91).
 Diese historische Schaltung "Mini-Copyprocessor (1992)" bitte nicht mit der etwas weiterentwickelten
Schaltung aus meinem Selbstbauvorschlag "Mini-Copyprocessor (2002)" verwechseln !
Diese alte Schaltung aus 1992 wurde ursprünglich mal als "DAT Copyprocessor MK III" bezeichnet und
das stand auch so auf der Leiterplatte und im Schaltplan, dann aber bei der Markteinführung umbenannt
in "Mini-Copyprocessor".
Ohne Schirmung in ein Plastehäuse montiert ist diese Baugruppe leider nicht CE-konform, da die emittierte
Störstrahlung dann "etwas" zu hoch ist. Ab 1996 gab es darum keine Geräte mehr von mir in Plastegehäusen.
Es gab aber Jahre später tatsächlich von mir einen "DAT Copyprocessor MK III - CE" als Komplettgerät im
Metallgehäuse. Das war aber eine CE-konforme Neuentwicklung mit komplett neu erstelltem Leiterplattenlayout
und hatte nichts mit dem hier gezeigten Schaltplan aus 1992 zu tun.
Vor ein paar Jahren gab es mal im Hifi-Forum im DAT Thread einige Verwirrung bezüglich der Bezeichnungen
"MK III" / "MK III-CE" bei einem mit so einer "Mini-Copyprocessor (1992)"-Einbauplatine nachgerüsteten DAT.
Da stand noch "MK III" drauf. Hätte ich vor Verkauf besser entfernt. Deshalb nochmal zur Klarstellung.
Hinweise:
- IC8 ist im Plan leider unvollständig beschriftet. Das ist kein "4046", sondern 74HC4046AP von Philips.
- Für den Netztrafo geht auch eine 0,3 VA- Ausführung mit 7,5 V statt den angegebenen 9 V .
- GND und +5 V sind im Plan nicht bei allen ICs eingezeichnet, im Layout aber korrekt angeschlossen.
- Dioden "BAV20" = Beispiel für eine 200mA Si-Universaldiode (wie 1N4148 = eingesetzt für die Serie).
Und hier als gebrauchte Einbauversion "TTL- IN / OUT" und mit einem nachgerüsteten SPDIF-Trenntrafo für
einen zusätzlichen potentialfreien und entsperrten Koax-Ausgang. War zuvor in einem DAT verbaut.
Diese Baugruppe wurde bereits vor Jahren wegen absoluter Unverkäuflichkeit verschrottet.
Kannte keiner, wollte keiner, zigmal vergeblich angeboten, und irgendwann war ich es dann leid....
==> Ab in die Tonne und weg.
Ist für einen Hersteller natürlich immer sehr bitter, wenn man sowas früher mal mit den eigenen Händen in
mühsamer Handarbeit bestückt, gelötet, elektrisch gründlich getestet und noch kundenspezifisch erweitert hat,
und dann am Ende mit ansehen muss, wie so ein geprüftes und noch völlig einwandfrei funktionsfähiges Teil
einfach im Elektroschrott-Container verschwindet......
Aber geht eben nicht anders, wenn die Nachfrage jahrelang konstant bei Null gelegen hatte....
Eine alte gebrauchte "Hausdorf"-Platine hätte ich ganz sicher noch verkauft bekommen....
.
Not macht erfinderisch.
Beiträge: 800
Themen: 0
Thanks Received: 928 in 336 posts
Thanks Given: 414
Registriert seit: Sep 2015
Bewertung:
13
13.05.2025, 10:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 07:36 von HUCHT-Tec.)
(09.05.2025, 15:58)HUCHT-Tec schrieb: (07.05.2025, 12:03)HUCHT-Tec schrieb: ...Diese teuren und recht schwer beschaffbaren Yamaha-Empfänger wurden bei den Weiterntwicklungen
der Schaltung zu..... durch eine komplett neu entwickelte, abgleichfreie PLL auf der Basis von
.... gut erhältlichen Standard-HCMOS-ICs ersetzt.....
Es gab... von mir einen "DAT Copyprocessor MK III - CE" als Komplettgerät im Metallgehäuse.
Das war.... eine CE-konforme Neuentwicklung mit komplett neu erstelltem Leiterplattenlayout....
(30.04.2025, 09:37)evkzrel schrieb: Was passiert nach dem Ableben....
Gibt es da einen Nachlaßverwalter, der all die genialen Schaltpläne veröffentlicht?
(08.05.2025, 14:25)wdjn schrieb: Genau sowas müsste in einen Wiki für die Nachwelt....
.... Das wie und warum ...
Ja, mit einem reinen Veröffentlichen der Pläne wäre es überhaupt nicht getan.
Da gehören natürlich auch diese weiterführenden Hintergrundinfos zum "wie" und "warum" dazu.
Und die kennt nur den Entwickler dieser Machwerke in der nötigen Tiefe und sonst Niemand.
Hier also für private Lern - und Studienzwecke ein paar Infos zum MK III - CE und den Schaltplan:
Der MK III - CE hatte ähnliche Killereingenschaften wie der MK II, aber keine Formatkonversion
AES/EBU -> SPDIF mehr. Dafür hatte ich damals andere Produkte (ICP 1 CE / ICP 2 pro) im Programm.
Der MK III - CE hat das AES/EBU- Format aber korrekt erkannt und dann alle Schreibvorgänge zum
C-Subcode deaktiviert, um Fehlkodierungen zu vermeiden, d. h. das AES/EBU- Format 1:1 durchgelassen.
Dieses Modell konnte damit auch in Studioumgebungen eingesetzt werden, wo bisweilen die Consumer-
und professionellen Formate gemischt vorkommen können.
Bei SPDIF wurde das Vorliegen von Category-Code "General" erkannt und dann der ausgangsseitige
Category Code in "Solid State Memory" geändert. Das entspricht der Funktionsweise des MK II.
=> Damit wurde dann bei allen DAT Recorden (mit / ohne SCMS) in allen Fällen immer ID6 00 erzeugt.
Also auch ein ganz rabiater "Killer"..... Wer den hat, der hat als DAT- Nutzer ausgesorgt.
Aber natürlich auch für andere Recorder wie z,B. alle Mini Disc und bestimmte CD-Recorder geeignet.
Zusätzlich hat der MK III - CE das Errorflag direkt auf Modulationsebene decodiert und mit einer
LED angezeigt. Und zwar sowohl beim AES/EBU- wie auch beim SPDIF-Datenformat.
Selbstverständlich lässt auch dieses Design sämtliche Titelanfangsinformationen unverändert passieren.
Es gab ferner eine automatische Umschaltung der Bandbreite des PLL-Loopfilters für verbesserte
Jitterwerte im eingerasteten Zustand (Fangen = breitbandig, Lock-Zustand = schmalbandig)
Das Leiterplattenlayout hatte grossflächige Masseflächen für geringe Störaussendung enthalten. (EMV)
Auch diese Schaltung ist ein "zeitloses" Design ausschliesslich aus gut erhältlichen Standardbauteilen
ohne jede programmierbare Logikbausteine und könnte deshalb heute, also Jahrzehnte nach der
Entwicklung, noch völlig problemlos so nachgefertigt werden, da die verwendeten Bauteile heute
alle noch gefertigt werden. Lediglich für die Toslink-Module wären wohl aktuellere Typen einzusetzen.
Auf jeden Fall wäre keine Entwicklungsumgebung und auch kein Programmiergerät für irgendwelche
programmierbaren Logikbausteine nötig.
Auch dieses Leiterplattenlayout wurde seinezeit noch mit einem ganz alten CAD-Programm unter
DOS / Windows 98 erstellt (EE Designer 3.0) . Also ist das Layout nicht ganz so elegant, wie es heute
mit aktueller CAD Software möglich wäre.
Leider kann ich heute diese ganzen alten EED-Dateien aus den 90ern nicht mehr öffnen, da ich weder
das Programm noch den dazugehörenden Dongle für Printerport (parallel) mehr zur Verfügung habe.
Meine aktuelle CAD-Software unterstützt leider keine EED-Dateien und kann die nicht importieren.
Für Dokus der ganzen alten Schaltungen und der Leiterplattenlayouts muss ich also heute auf alte
vergilbte Papierausdrucke zurück greifen. Was Anders habe ich leider nicht mehr zur Vergügung.
Im Jahr 1999 wurde dieses MK III -Modell vom erheblich(!) leistungsfähigeren und speziell für die ganz
besonders raffiniert bis sogar bösartig gesperrten Consumer-CD-Recorder von Philips, Marantz und
Yamaha weiterentwickelten Copyprocessor CDQ1-IHF abgelöst und die Fertigung eingestellt.
Den restlichen MK III Lagerbestand hatte ich zu einem reduzierten Sonderpreis abverkauft.
Bis auf ganz wenige Archivexemplare sind heute alle MK III weg.
=> Der CDQ1-IHF ist natürlich auch für DAT, Mini Disk etc. zu gebrauchen.
Hinweise zum Schaltplan:
- Für den Netztrafo geht auch eine 0,35 VA- Ausführung mit 7,5 V statt den angegebenen 9 V .
- GND und +5 V sind im Plan nicht bei allen ICs eingezeichnet, im Layout aber korrekt angeschlossen.
- Dioden "BAV20" = Beispiel für eine 200mA Si-Universaldiode (wie 1N4148 = eingesetzt für die Serie).
- Die wichtigsten Funktionsgruppen und die fürs Timing entscheidenden Signale sind im Plan beschriftet:
Muster V1.0 aus allererster Auflage (1997, 500 Stück):
Man beachte die Bestückung mit sehr hochwertigen Tantal-Cs von Siemens, Roederstein und Kemet!
Mein privates Erinnerungsstück mit Serien-Nummer #1000 / V1.1 (1999)
V1.1: mit etwas anderer Beschaltung des SPDIF-Ausgangstrafos für günstigere Signalform:
(09.05.2025, 15:58)HUCHT-Tec schrieb: ....eine CE-konforme Neuentwicklung mit komplett neu erstelltem Leiterplattenlayout....
Das war wohl der einzige "Killer" am Markt, dem seine CE-Konformität sogar amtlich bestätigt worden war.
"Irgendjemand" hatte mir wohl diese Überwachungsbehörde auf den Hals gehetzt, um mein bereits gut
im Markt eingeführtes und bereits mehrfach in der Fachpresse vorgestelltes und getestetes Produkt
wieder vom Markt zu bekommen. Das ist bei einem mehrfachen Testsieger nicht so einfach.
Hatte aber nur nicht so ganz geklappt: Vom MK III CE wurden am Ende über 1300 Stück verkauft.
Ich habe da ganz stark einen bestimmten Mitbewerber im Verdacht. Der Zeitpunkt war doch zu auffällig:
(30.04.2025, 19:51)HUCHT-Tec schrieb: [Firma NEU Datentechnik]
Und dieses deutsche Konkurrenzprodukt aus 1998...
Das Modell war wegen seiner ebenfalls nicht vorhandenen eletromagnetischen Verträglichkeit und
der widerrechtlich angebrachten CE-Kennzeichnung auch ruckzuck wieder vom Markt verschwunden.
Diese Geräte konnten bei ihrem offenkundigen EMV-Verhalten niemals vor dem Inverkehrbringen
ein EMV-Prüflabor von Innen gesehen haben: .....
Zudem noch rotzfrech als "Copy Processor" bezeichnet....
Musste damals mit dem Herrn Neu mal ein sehr ernstes Wörtchen reden, um das zu beenden.
.
Not macht erfinderisch.
Beiträge: 2
Themen: 0
Thanks Received: 0 in 0 posts
Thanks Given: 0
Registriert seit: Sep 2020
Bewertung:
0
Hallo liebe DAT-Gemeinde,
ich bin seit langem mal wieder hier und habe folgendes Problem mit meinem 59er:
Lege ich eine Kassette ein und drücke eject dann nimmt der Recorder sie, fährt beide Bandführungsarme nach oben, die Trommel läuft kurz an - und das war es dann auch schon.
Dann geht bis auf den Powerknopf nichts mehr. Bei erneutem Power fahren die Arme wieder runter, verharren kurz und fahren wieder rauf.
Die Kassette bekomme ich nur wieder, wenn ich manuell die Kassettenlade öffne.
Kennt von euch jemand dieses Problem?
Gruß vom Schlunzky
Beiträge: 418
Themen: 34
Thanks Received: 254 in 117 posts
Thanks Given: 83
Registriert seit: Jun 2015
Bewertung:
6
Hallo
Es kommt sehr häufig vor, dass altes Fett die Zahnräder blockiert, die die Arme bewegen.
Das Gerät erkennt diese Störung und geht in den Sicherheitsmodus.
Es muss zerlegt und gereinigt werden.
Sony DTC-1000ES/55ES/59ES PCM-2700/7010/7030/7050, Luxman KD-117, Denon DTR-2000, Sharp RX-100, Panasonic SV-DA10, Aiwa HD-S1 XD-001/S260/S1100, Yamaha DTR2, Samsung DT-850
Beiträge: 2
Themen: 0
Thanks Received: 0 in 0 posts
Thanks Given: 0
Registriert seit: Sep 2020
Bewertung:
0
13.05.2025, 17:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.05.2025, 18:41 von Schlunzky.)
Hallo hdrobien,
müsste aber dann der Recorder nicht in Caution gehen? Und die Arme laufen m.E. auch relativ leicht in die obige Position.
Gibt es denn beim 59er sowas wie eine Banderkennung? Mir kommt es so vor, als wenn das Gerät sagt: Band nicht vorhanden, also kein Anlaufen der Trommel.
Ich meine eine echte Banderkennung, nicht die Erkennung auf Vorhandensein der Kassette (Microschalter mit Löschschutz)
Beiträge: 800
Themen: 0
Thanks Received: 928 in 336 posts
Thanks Given: 414
Registriert seit: Sep 2015
Bewertung:
13
Gestern, 09:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 20:08 von HUCHT-Tec.)
(13.05.2025, 10:14)HUCHT-Tec schrieb: .....Leider kann ich heute diese ganzen alten EED-Dateien aus den 90ern nicht mehr öffnen,.....
Meine aktuelle CAD-Software unterstützt leider keine EED-Dateien und kann die nicht importieren.
Für Dokus der ganzen alten Schaltungen und der Leiterplattenlayouts muss ich also heute auf alte
vergilbte Papierausdrucke zurück greifen. Was Anders habe ich leider nicht mehr zur Vergügung.
Im Jahr 1999 wurde dieses MK III -Modell vom erheblich(!) leistungsfähigeren und speziell für die ganz
besonders raffiniert bis sogar bösartig gesperrten Consumer-CD-Recorder von Philips, Marantz und
Yamaha weiterentwickelten Copyprocessor CDQ1-IHF abgelöst und die Fertigung eingestellt.
=> Der CDQ1-IHF ist natürlich auch für DAT, Mini Disk etc. zu gebrauchen.
...
Das Aufnehmen auf diese "speziellen" Consumer-CD-Recorder hatte natürlich seit jeher(ab 1993)
mit allen Ausführungen meiner softwarebasierten Index Copyprocessoren ICP1 / ICP2-pro völlig
einwandfrei funktioniert.
Nur waren diese Geräte manchen Anwendern von Consumer-CD-Recordern (speziell von Billiggeräten
wie Philips CDR570 / CDR770 etc.) etwas zu teuer, sodass für diese Anwendungen noch diese preislich
deutlich günstigere Spezialversion CDQ1-IHF auf reiner Hardware-Basis entwickelt und in Serie gebaut
wurde. Das Modell Index Copyprocessor ICP1-CE gab es parallel dazu weiter.
Die erste CDQ-Auflage war ausnahmsweise mal mit einem programmierbaren Logikbaustein ausgerüstet.
Darin waren die wesentlichen Teile der Neuentwicklung für die zusätzliche Bearbeitung auch des
CD-Q-Subcodekanals untergebracht (Lattice GAL16V8-LP, natürlich lesegeschützt programmiert).
Nach der zuvor erfolgten massiven Konkurrenzspionage aus dem Bereich der "Klangtuner" hatte ich diese
Massnahme für erforderlich gehalten, weil ich nicht Jedem meine Problemlösung und die dabei zugrunde
liegenden mathematischen Überlegungen auf die Nase binden wollte.
Ich hatte einen relativ simpel umzusetzbaren Lösungsweg gefunden, der ziemlich weit weg von den
"Lösungen" der Konkurrenz war. In dem GAL waren also wertvolle Geschäftsgeheimnisse gespeichert.
Es ging dabei um eine effiziente und mathematisch korrekte Neuberechnung der CRC-Prüfsummen für
die modifizierten Q-Kanal-Datenblöcke des CD Q-Subcodes vor deren Ausgabe ins SPDIF.
Dabei muss auf jeden Fall verhindert werden, dass zu einem fehlerhaften eingangsseitigen Datenblock
eine korrekte(!) CRC-Prüfsumme berechnet wird und damit ein angeschlossener Recorder die
Fehlerhaftigkeit nicht mehr feststellen kann (und dann zum Beispiel einen falschen Titelanfang setzt,
obwohl auf der Zuspiel-CD überhaupt keiner vorhanden war....)
Der CD-Q-Kanal wird nämlich vom CD-Player keiner Fehlerkorrektur unterzogen, sondern einfach mit
allen Lesefehlern 1:1 in den User-Channel des SPDIF kopiert. Die Fehlerprüfung ist damit immer Sache
des angeschlossenen Zielgerätes.
Bei meiner Lösung konnte ein Recorder in jedem(!) Fall die eventuelle Fehlerhaftigkeit eines Blockes
feststellen. In Konkurrenzgeräten hatte ich dagegen ziemlich "seltsame" Datenausgaben gemessen.
Leider war durch das GAL die Stromaufnahme ziemlich hoch, sodass die Schaltung mit etwas reduzierter
Spannung lief (4,3 V statt 5 V). Das Timing war damit recht kritisch, aber die Leistungsaufnahme OK.
Nachdem dieses Modell am Markt etabliert war ( = 300 verkaufte Geräte) und die Konkurrenz da von der
Funktion her nicht gegen "anstinken" konnte, habe ich das GAL aus dem Design wieder rausgeworfen
und nochmal eine völlig funktionsgleiche Schaltung wieder komplett auf der Basis von preiswerten und
bewährten Standard-HCMOS entworfen und dann mehrere Jahre lang diese Version gefertigt ( > 1000 Stück).
Dieses Modell arbeitete auch mit einer etwas reduzierten Versorgungsspannung, was den Leistungsbedarf
soweit abgesenkt hatte, dass das Design mit nur noch einem(!) 0,35 VA Netztrafo ausgekommen war.
Das Modell hiess dann CDQ 1 IHF-LP (LP stand für "Low Power")
Das Timing war unter diesen Bedingungen noch relativ unkritisch ( 32 - 48 kHz).
Erst bei der Sonderausführung für 44,1 - 96 kHz waren an wenigen Schaltungspositionen dann 74ACxx nötig.
Die Schaltung unterstützt SPDIF-Abtastfrequenzen von ca 30 kHz bis ca 55 kHz (durchgehend und abgleichfrei).
CDQ 1 IHF -LP wurde aus rechtlichen Gründen nach einer winzigen Schaltungsänderung in ERRMO-EU
umbenannt.
Beim ERRMO-EU konnten mit einem einzigen nicht(!) bestückten Widerstand alle Schreibvorgänge
zum Subcode deaktiviert werden. Das Modell arbeitete dann nur noch als reiner Opto/Koax-Konverter mit
Anzeige des Errorbits und ggf. als Jitter-Reduktion durch das Reclocking.
Deshalb der Name ERRMO-EU = Errorbit-Monitor-EU-Verordnungskonform
Ob sich dann der Endanwender oder irgend ein Händler darin den fehlenden Widerstand bzw. eine simple
Drahtbrücke selber nachgerüstet hat, das hatte sich natürlich meinem Einflussbereich als Hersteller entzogen.
Dieses Modell hatte auch eine kräftigere Treiberstufe für den SPDIF-Ausgangstrafo.
Im Jahr 2002 hatte ich eine Selbstbauanleitung mit einer auf das "Allernotwendigste" abgespekten Schaltung
des ERRMO-EU veröffentlicht ( HUCHT Mini-CDQ Rev 1.0).
Diese Schaltung bestand aus zwei Teilen: dem Teil für die Bearbeitung des C-Kanals, funktionskompatibel
zum "Mini Copyprocessor 1992". Der zweite Teil enthielt die Komponenten zum Bearbeiten des CD-Q-Subcodes
und konnte bei Bedarf noch hinzu gefügt werden.
Der erste Teil hat das Vorhandensein der Erweiterung erkannt, d.h. lief auch ohne diese Erweiterung.
Keine Ahnung, ob das jemals Einer nachgebaut hat.
Da die CDQs vorwiegend für den Einsatz zwischen CD-Player und CD-Recorder bzw. DAT, Mini Disk etc.
vorgesehen waren, wurde auf die Unterstützung von AES/EBU- Datenformat und "General" als Category
Code verzichtet.
Das Verhalten der CDQs bezüglich "General" war wie beim DAT-Copyprocessor, Mini-Copyprocessor und
kompatiblen anderen Modell wie Sondermodell Copyprocessor SPDIF:
(09.05.2025, 15:58)HUCHT-Tec schrieb: ...wirkt je nach Recorder und SPDIF-Quelle wie folgt:
1.) Recorder = prä-SCMS-DAT ( DTC-1000, DTC-300, DTC-500, Excelia XD-001 etc ):
-> Aufnahme von allen unterstützten Quellen (auch gesperrten) möglich, ID6 00 ("für immer frei").
2.) Recorder = SCMS-DAT ( bzw. Mini Disk, bestimmte CD-Recorder):
2.1 Quelle sendet spezifizierten Category Code: (DAT, Mini Disk, CD-Player, PCM-Processor etc.)
-> Aufnahme von allen unterstützten Quellen (auch gesperrten) möglich, ID6 00 ("für immer frei").
2.2 Quelle sendet unspezifizierten Category Code (General):
-> Aufnahme von allen unterstützten Quellen (auch gesperrten) möglich, ID6 11 ("für eine Generation frei").
---> Wird dann in der nächsten Generation der Copyprocessor nochmal eingesetzt => ID6 00
So hatte das EMV-gerechte Design der ersten CDQ 1 IHF Serienversion (1999) ausgesehen:
Es gibt noch ein privates Erinnerungsstück aus der allerersten Auflage 1999 mit der Serien Nr #100
Bei dieser Auflage wurde ein MM74HC4046N von National Semi eingesetzt (statt Philips74HC4046AN).
Der arbeitet abweichend vom Plan mit etwas anderen R- und C-Werten der externen Beschaltung !
Achtung: in diesem Leiterplattenlayout steckt ein kleiner Fehler:
die darin vom IC 18 Pin 9 ausgegehende Leiterbahn muss statt dessen an IC 18 Pin 11 angeschlossen werden.
Bei der Fertigung wurde deshalb auf der Platine diese Verbindung unterbrochen und eine kleine Drahtbrücke bestückt.
Diese Schaltungänderung ist im Plan bereits eingetragen.
Hier für private Studienzwecke noch der JEDEC-Code Rev 1.1 fürs GAL16V8-15-LP (Lattice):
(Code einfach in einen Texteditor kopieren und unter <Dateiname>.jed für das Importieren in
das Programmiergerät abspeichern)
Code: *QP20
*G0
*F0
*L0800 11111111110111111111111101010111
*L0832 11111111111011111111111101100111
*L0864 11111111111011111111111110011111
*L0896 11111111111011111111111111011011
*L0928 11111111110111111111111110101111
*L0960 11111111110111111111111111101011
*L1056 11111101111011111111111111111111
*L1088 11111110110111111111111111111111
*L1568 11111111111111111111111111011111
*L1600 11101111111111111111110111111111
*L1792 01110111011110010101010111110111
*L1824 01111011101110011010101111110110
*L1856 01110111101110010110100111110111
*L1888 01110111011110010110100111110111
*L1920 01110111101110100101100111110111
*L1952 01110111011110010101100111110111
*L1984 01110111101110100101010111110111
*L2016 01110111011110100101010111110111
*L2048 00011011
*L2120 11100100
*L2128 1111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111
*L2192 10
![[Bild: HUCHT-Copyprocessor-CDQ1-GAL-Ser-100-unten.jpg]](https://i.postimg.cc/526cMyxZ/HUCHT-Copyprocessor-CDQ1-GAL-Ser-100-unten.jpg)
.
Not macht erfinderisch.
Beiträge: 154
Themen: 0
Thanks Received: 39 in 34 posts
Thanks Given: 0
Registriert seit: Aug 2022
Bewertung:
0
Wer ist denn der im Schaltplan erwähnte ImHof?
Beiträge: 800
Themen: 0
Thanks Received: 928 in 336 posts
Thanks Given: 414
Registriert seit: Sep 2015
Bewertung:
13
Gestern, 12:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 19:56 von HUCHT-Tec.)
In der "Klangtuner"-Szene gibt es Gestalten mit so einem Namen.
In den Redaktionen der HiFi-Blättchen (STEREO, Stereoplay, AUDIO etc.) wusste seinerzeit fast
jeder Redakteur, für was das "IHF" in meiner Gerätebezeichnung CDQ1-IHF stand.
Hatte ich denen nämlich bei der Einsendung meiner Testmuster dieser Neukonstruktion mitgeteilt.
Der Inhaber dieser Firma und Inverkehrbringer dieser Kopiersperrengeneratoren hat so einen Namen:
(30.04.2025, 19:51)HUCHT-Tec schrieb: ...Ich kann mich aber auch noch sehr gut an gewisse Konkurrenzgeräte (Ende der 90er) aus dem
"Klangtuner"-Bereich erinnern, die mit ihren programmierten Logikbausteinen (mehrere GALs vom
Typ MACH210) und den verbauten Linear-Spannungsreglern so heiss wurden, dass man die
problemlos als Heizplatte für die Kaffetasse hätte verwenden können.
Und trotz alledem konnten die die Sperren auch nicht vollständig beseitigen und auch nicht bei
allen Abtastfrequenzen die Infos über die Titelafänge richtig übertragen. (Klappte nicht bei 48 kHz)
Ja, viel viel schlimmer noch: diese Dinger hatten bei bereits kopierschutzfreien Eingangssignalen
einen neuen Kopierschutz hinzugefügt(!), um sich so immer wieder neue Arbeit zu verschaffen.
Ohne, dass der Verkäufer ("Inverkehrbringer") das auch nur mit einem einzigen Wort in seiner
nebulösen "Klangtuner"-typischen Online-Werbung erwähnt hätte.
Bei meinen Geräten galt stets: "Einmal geknackt, für immer frei" Und Basta !!!
Dieses Konkurrenzprodukt: "Vorher mal frei gewesen, danach für immer gesperrt"
Und sowas wurde den Leuten dann für viel Geld als "Kopierschutz-Knacker" verkauft......
So liest sich diese Online-Werbung im O-Ton (1999):
![[Bild: Gemini-01.jpg]](https://i.postimg.cc/R06wXrzB/Gemini-01.jpg)
Wem ist daraus klar, was das im Endeffekt zu bedeuten haben soll?
Über die Seriösität dieses "Klangtuners" und seiner Aussagen kann sich Jeder nach der
Lektüre der folgenden Notiz selber ein Urteil bilden.
Immerhin hatte der die STEREO-Redaktion mit seinen "Erzählungen" deratig hinter die
Fichte geführt, dass die diesen Mumpitz sogar veröffentlicht hatten.
Die Gegendarstellung erfokgte dann prompt und die STEREO hatte sich selten so blamiert.
Ich weiss jedenfalls heute ganz genau, was ich von diesem Typ und seinen gleichgesinnten
Produktpiraten und Know-How-Dieben aus seinem Umfeld zu halten habe.
Das kann ich hier nur nicht schreiben. Muss sich jeder seinen Teil denken.
![[Bild: Hoer-An-Pioneer-01.jpg]](https://i.postimg.cc/g0hFp0k4/Hoer-An-Pioneer-01.jpg)
Jaja, genau, "zur Herstellung unbeschränkter Digitalkopien"...
Noch dreister kann man ja schon garnicht mehr lügen.....
Und hier wollte dieser Typ einen enttäuschten Käufer so eines angeblichen "Kopierschutz-Knackers"
(einen Dipl. Ing für E-Technik...) ganz brutal für dumm verkaufen:
(Veröffentlichung der Reklamation mit freundlicher Genehmigung des Käufers.)
Übriigens später ein zufriedener Besitzer und Anwender eines HUCHT Copyprocessor CDQ1-IHF..
"Kulanzleistung"
.
Not macht erfinderisch.
Beiträge: 38
Themen: 1
Thanks Received: 50 in 16 posts
Thanks Given: 142
Registriert seit: Aug 2023
Bewertung:
0
I am very interested in replicating the CDQ1-IHF-LP / ERRMO-EU for personal use.
Can you please post the circuit diagram for it?
Many thanks!
Valentin
Beiträge: 800
Themen: 0
Thanks Received: 928 in 336 posts
Thanks Given: 414
Registriert seit: Sep 2015
Bewertung:
13
Gestern, 15:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 20:01 von HUCHT-Tec.)
(Gestern, 15:03)vallentin schrieb: I am very interested in replicating the CDQ1-IHF-LP / ERRMO-EU for personal use.
Can you please post the circuit diagram for it?
OK.
Na, dann aber mal frohes Löten, Valentin.
Hier wäre es wohl tatsächlich günstiger, einfach ein fertiges Gerät zu beschaffen.
Nur ein einziges falsch gelötetes wichtiges Drähtchen und das Ding spielt dann nicht.
Ich kann und will in so einem Fall keinen Support für so einen DIY-Aufbau leisten.
ERRMO-EU:
Das hier ist eins der ganz wenigen bis heute bei mir übrig gebliebenen privaten ERRMO-EU- Mustergeräte.
Es handelt sich um eine Sonderausführung, die von der Halbleiterbestückung her für einen erweiterten
Bereich der Abtastfrequenz vorgesehen ist (44,1 - 96 kHz), aber hier für 32 - 48 kHz konfiguriert wurde.
Der Bereich lässt sich aber durch Auswechseln von nur wenigen Bauteilen umstellen.
Diese Sonderausführung ist für Betrieb mit einer externen 9 V Stromversorgung (Stecker-NT) vorgesehen
und arbeitet dann mit 5 V statt den reduzierten 4,3 V bei eingebautem Netztrafo.
Die Leiterplatte entspricht aber zu 100% der normalen Serienausführung und die Rückwand mit der
Netzteilbuchse + Beschriftung stammt vom Index Copyprocessor ICP1-CE.
Man beachte die hochwertigen Roederstein Folienkondensatoren, die Tantal-MIL und die ganzen blauen
Scheibenkondensatoren nach MIL-Spezifikation.
 Hier könnte man ja auch mal versuchsweise einen Teensy 4.1 mit digitaler Lautstärkestellung nach
exkalidi reinsetzen und in den Signalweg einschleifen. Wäre mal ein interessantes Projekt.
Das ist ein ERRMO-EU aus der letztzen gefertigten Serie (2002), bevor im Jahr 2003 die gesamte Fertigung
aus rechtlichen Gründen eingestellt werden musste. Da hatte die Content-Mafia ihren Willen bekommen.
Und hier noch mein privates Archivexemplar CDQ1-IHF-LP mit Serien Nr #100:
Mögliche Alternative:
(Gestern, 09:47)HUCHT-Tec schrieb: ....Im Jahr 2002 hatte ich eine Selbstbauanleitung mit einer auf das "Allernotwendigste"
abgespekten Schaltung des ERRMO-EU veröffentlicht ( HUCHT Mini-CDQ Rev 1.0 ).
Diese Schaltung bestand aus zwei Teilen: dem Teil für die Bearbeitung des C-Kanals,
funktionskompatibel zum "Mini Copyprocessor 1992". Der zweite Teil enthielt die Komponenten
zum Bearbeiten des CD-Q-Subcodes und konnte bei Bedarf noch hinzu gefügt werden.
Der erste Teil hat das Vorhandensein der Erweiterung erkannt, d.h. lief auch ohne diese
Erweiterung. Keine Ahnung, ob das jemals Einer nachgebaut hat..... .
Not macht erfinderisch.
2 Mitglieder sagen Danke an HUCHT-Tec für diesen Beitrag:2 Mitglieder sagen Danke an HUCHT-Tec für diesen Beitrag
• Geruchsneutral, vallentin
Beiträge: 418
Themen: 34
Thanks Received: 254 in 117 posts
Thanks Given: 83
Registriert seit: Jun 2015
Bewertung:
6
Hallo
Ich melde mich bei Ihnen zu einem Problem mit einem DTC-1000ES
Das Gerät lädt die Kassette, spielt sie ab und kann sie pausieren.
Wenn Sie jedoch die Track wechseln oder vor- oder zurückspulen möchten, bleibt die Andruckrolle an der Capstan anliegen und das Band läuft etwas schneller.
Im Normalbetrieb sollte dies einen Bruchteil einer Sekunde dauern, bevor die Andruckrolle umkehrt und das Band beschleunigt.
Sony DTC-1000ES/55ES/59ES PCM-2700/7010/7030/7050, Luxman KD-117, Denon DTR-2000, Sharp RX-100, Panasonic SV-DA10, Aiwa HD-S1 XD-001/S260/S1100, Yamaha DTR2, Samsung DT-850
|