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		23.09.2019, 19:08 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2019, 19:09 von hf500.)
		
	 
	
		Moin, 
die RKTs reagieren so empfindlich auf Gleichstromkompnenten, weil der Kern praktisch aus einem Stueck besteht. Keine Scherung im magnetischen Kreis, nichts, was da als "magnetischer Widerstand" durchgehen wuerde. Daher geht der Kern ziemlich schnell in die Saettigung, wozu auch noch beitraegt, dass RKT oft recht hoch ausgenutzt werden, also einen vergleichsweise kleinen Kernquerschnitt haben (aus dem Grund werden Gleichstromdrossseln mit Luftspalt gebaut). Schnittbandtrafos haben die (geschliffenen) Stossflaechen der Kernhaelften und selbst wechselseitig gestopfte M- oder EI-Kerne sind nicht scherungsfrei. 
 
Den Foen von scope muss man naeher erklaeren. Sowas hat oft eine Diode vor dem Heizwiderstand, wenn man auf "kleine Stufe" schaltet. Man heizt nur mit einer Halbwelle, das funktioniert ausserdem verlustfrei und spart einen unterteilten Heizwiderstand. Als Ergebnis fliesst dann zum Foen ein relativ grosser Gleichstrom. Zusammen mit dem Netzinnenwiderstand sorgt das fuer ungleich hohe Amplituden der Netzspannungshalbwellen, was einem Gleichanteil entspricht.  
Habe ich auch schon erlebt. 850VA Ringkernstelltrafo und ein Foen, der am gleichen Kreis (also gleiche Phase an einer gemeinsamen Leitungssicherung) angeschlossen war. Es muss noch nichtmal eine Steckdosenleiste sein ;-) 
 
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Peter
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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		OK, 
Der Föhn ist klar und die 1, 2  V DC die so in der gleichen Phase enstehmen und geteilt auf andere Phase übe die Null.
 
Die µ-Welle verstehe ich nicht ganz, das Ein- und Ausschalten ganzer Wellenzüge, hier noch um ein Vielfaches verlängert, ist Industriestandard bei geregelten Heizern, also kein Phasenanschnitt mehr.
 
Nur noch bei Hauslichtdimmern, die übrigens bei Dimmern auf mehreren Phasen und großen Lasten zur Überlastung des Nullleiters führen können. (Etwas komplexe die Darstellung)
 
Luftdrossel sind das Beste nur so groß und /oder hochochmig   
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		23.09.2019, 21:01 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2019, 21:02 von findus.)
		
	 
	
		Moin, 
 
bei der gezeigten handelt sich um ein frühe V1....ab 1985 
die Änderung bezügl.  Elkos und Transistoren gab es schon bei der V1. 
 
Hatte über viele Jahre  Monos von Omtec von der V1 (geänderte  Version) bis zur V2 und V3. 
Bei allen gab es einen Trafo brumm, der unregelmäßig und auch in der Lautheit unterschiedlich war. 
PC 9001 hat aber nix gebracht. 
Sehr gestört hat es mich nicht, war aber hörbar. 
 
Omtec CA25 V1.......1985 bis 1998 
Omtec CA25 V2.......1998 bis 2005 
Omtec CA25 V3.......2005 bis 2008/ 2009 
 
Grüße 
Arnold
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Hat jemand V2/V3 Schaltpläne?
	 
	
	
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		 (23.09.2019, 19:08)hf500 schrieb:  Moin, 
die RKTs reagieren so empfindlich auf Gleichstromkompnenten, weil der Kern praktisch aus einem Stueck besteht. Keine Scherung im magnetischen Kreis, nichts, was da als "magnetischer Widerstand" durchgehen wuerde. 
Das ist aber m. W. nur die eine Hälfte des Grunds. Aus dem von dir genannten Grund kommen RKTs mit vergleichweise wenigen Windungen aus und haben deshalb in der Regel einen niedrigen Gleichstromwiderstand, der bei Gleichspannung im Netz natürlich zu besonders hohem Gleichstrom in der Primärwicklung (und damit zu einem gesättigten Kern) führt.
 
Ich habe übrigens auch mal in so einem Entwicklungsland (3 km nördlich von Heidelberg im Entwicklungsland Baden-Württemberg an der Grenze zu einem Mischgebiet [Wohnen und Gewerbe]) gewohnt. Ohne DC-Filter (Elkos+Dioden – also die simple Lösung) haben meine Aktivlautsprecher (Klein+Hummel O410) immer mal wieder ein halbes oder ganzes Stündchen laut (im ganzen Raum deutlich hörbar) vor sich hingebrummt (ca. 1kVA Ringkerntrafo).
 
Gruß 
Thomas
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		24.09.2019, 09:16 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.09.2019, 15:11 von scope.)
		
	 
	
		Mit dem Energieversorger hat man einen Vertrag, in dem ein Produkt verkauft wird. Wenn am "Verbrauchsort" derart schwere Mängel nachgewiesen werden können,  muss der Anbieter nachbessern. Das ist ein ganz normaler "deal". Es ist sicher nicht immer leicht, und möglicherweise muss man einen Sachverständigen einkaufen, aber je nach dem, wie die Situation auschhaut, halte ich das für angemessen. 
Ich habe von solchen Effekten glücklicherweise nie zu tun gehabt.
 
Die beiden Omtec Endstüfchen verhalten sich hier auch entsprechend still .Im Einschaltmoment knurrt es leicht, und nach 2 Sekunden ist es still.  
Und zwar dauerhaft.   
Mit Heissluftgebläse in Stufe 1 knurren sie.
	  
	
	
	
		
	 
 
	  
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		 (24.09.2019, 09:16)scope schrieb:  Mit dem Energieversorger hat man einen Vertrag, in dem ein Produkt verkauft wird. Wenn am "Verbrauchsort" derart schwere Mängel nachgewiesen werdenkönnen,  muss der Anbieter nachbessern. Das ist ein ganz normaler "deal". Es ist sicher nicht immer leicht, und möglicherweise muss man einen Sachverständigen einkaufen, aber je nach dem, wie die Situation auschhaut, halte ich das für angemessen. 
Das ist schon mal ein Unterschied zu
  (23.09.2019, 09:34)scope schrieb:  Damit das passiert, muss man anscheinend in besonderen "Regionen" Wohnen (Simbabwe oder Kambodscha) 
In einer Mietwohnung (Da ist der "deal" nämlich zuerst zwischen Eigentümer und Versorger) ist das übrigens so aufwendig (die erste Antwort, die man bekommt, entspricht nämlich wenig überraschend zu 100% deiner; die zweite verweist dann erstmal an den Vermieter, den Eigentümer oder die Eigentümergemeinschaft) und teuer (Gutachter mit Messgerät, das mal eine Woche lang protokolliert), dass ein einfaches DC-Filter das Problem billiger und vor allem schneller löst. Ich war dann schneller ausgezogen (nicht deshalb).
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Die Greäte , die man betreibt, dürfen nach EMV Norm auch das Netz nicht zu stark verschmutzen (Flicker). Ob das auch auf Geräte für den Haushalt oder Office Use zutrifft, muss ich nachschauen. Leider muss ich den Zugang zu den Normen erst wieder beantragen und das dauert gerade. Erst mal allen Mitarbeitern den Stecker ziehen    und bei Null anfangen lassen.
 
Auf jeden fall darf Hausgebrauch mehr stören...
 
Bei Industriebetrieben sich die schon stark hinterher, dass das Netzsauber ist, auch bei Schieflast oder Blindlast.
 
Der netteste Verbraucher ist eine Harzbahn mit 25 kV 50 Hz, beim Anfahren in Doppeltraktion 12 MW und sie beim Bremsen dann 10 MW zurückschieben. Auf einer Phase!!!
	  
	
	
	
		
	 
 
	  
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		Ihr vergleicht also Alu und Kupferhütten mit konventionellen Endstufen? Warum nicht gleich Rundsteuersignale?    
	 
	
	
Charlie surft nicht!   
Watt Volt ihr da Ohm?     
 
	
		
	 
 
 
	 
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