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Geraffelraten - wer kennt sich aus
Na da lag ich ja fast richtig... LOL
UndWeg

Nee, Ernst beiseite, das war natürlich 'n Witz. Ich fand die Vorstellung so lustig, als mir das Kopfkino erschien, dass das wirklich jemand machen könnte...aber Matzes Telefonkapsel-Assoziation war auch nicht ganz unpassend.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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(26.06.2025, 19:47)proso schrieb: Dann sage ich mal KEF XQ One: https://old-fidelity-forum.de/thread-261...pid1158312. Wink3

Genau. Vermutlich hier im OFF leichter zu finden als zu KEF zu googeln.
[Bild: KEF-xq1-Kopie.jpg]
damals im November 2008 noch auf provisorischem Ständer (waren vor IQ3 drauf) und am RA-4 Rotel Flachmann.

Sind quasi die Vor-vor-vor-vor-Uni-Q-KEFs vor Martin seinen LS50.
Kann sein dass ein vor fehlt oder zu viel ist, nach dem Nachfolger XQ 20 hab ichs nicht mehr verfolgt.

Sebastian, da hadieho nicht mehr mag mach du gerne weiter.
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover Dance3 Dance3
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  • HiFi1991, proso
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Moin,
Wenn ihr raus findet, worin das ist, dann könnt ihr mir auch erklären, was das kupferfarbene für Bauteile sind, und für was das gut ist:

[Bild: IMG-8850.jpg]
Viele Grüße
Lars
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Yamaha CDX 1030
Die Kupferdinger sind "Stromschienen".
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Und die anderen Kondensatoren
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  • HUCHT-Tec
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[Bild: IMG-8858.jpg]

CDX-1030 ist korrekt.

Aber was sollen die Stromschienen? Leiterbahn zu dünn, oder was? 

Gruß Lars
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  • HiFi1991, Geruchsneutral
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Mit den Stromschienen kann man sich doppelseitig kaschierte Platinen ersparen. (Hat Yamaha öfters gemacht auch und gerade in Endstufenschaltungen)
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(29.06.2025, 16:05)gst schrieb: Mit den Stromschienen kann man sich doppelseitig kaschierte Platinen ersparen. (Hat Yamaha öfters gemacht auch und gerade in Endstufenschaltungen)

Hitachi hatte das auch eingebaut. Vor langer Zeit stand mal ein Hitachi HA-3700 auf meinem Tisch, bei dem war die Stromversorgung der Endstufe auch so realisiert:

[Bild: Hitachi-HA-3700-03.jpg]

Allerdings gebündelt zu einem Paket, hier zu sehen zwischen den Trimmern. Im SM wurde das dann so erläutert:

[Bild: IMG-2677.jpg]

Entnahme der Spannungen erfolgte dann über die versetzten Pins. Hier noch auf dem schlechten Layout Plan zu erahnen. (Links die Einspeisung):

[Bild: IMG-2678.jpg]

Hi Mike
„Ein Dummkopf, der verbessert wird, hasst auf der Stelle seinen Mahner.“ (Egbert von Lüttich, um 1020)
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  • hadieho, Chromkiste, HiFi1991, Caspar67
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Naja, in einer Endstufe können schon ganz andere Ströme fließen als in einem CD-Player. Insofern wundert mich das Vorhandensein der Stromschienen schon auch ein bißchen.
Viele Grüße
Lukas
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(28.06.2025, 19:10)AeroLars schrieb: ...Aber was sollen die Stromschienen? Leiterbahn zu dünn, oder was? 

(30.06.2025, 20:08)lukas schrieb: ...Insofern wundert mich das Vorhandensein der Stromschienen schon auch ein bißchen.


Solche gebündelten Stromschienen ermöglichen eine induktionsarme Stromzuführung, da die
Hin- und Rückströme räumlich sehr nahe beieinander verlaufen und sich die resultierenden gegenläufigen
Magnetfelder dadurch weitgehend aufheben, was die Induktionsarmut erzeugt und dadurch direkt
dem Impulsverhalten des Massesystems zugute kommt. ("kleine vom Strom umflossene Fläche")
Ähnlich einer bifilaren Bewicklung von induktionsarmen Drahtwiderständen.

So eine Stromzuführung ist (unabhängig von der Höhe der fliessenden Ströme) immer vorteilhaft,
da sich so neben geringen induktiven auch noch geringe ohmsche Widerstände realisieren lassen.
Not macht erfinderisch. Floet
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Niemand nen neues Rätsel??
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Gerät mit sorgältig entworfener Stromversorgung mit lokal sternförmigen
Massen und Versorgungen.
Realisiert mit mehreren Substernen, die über eine Stromschiene verbunden sind.

Die drei Kupfer-Schienen für Masse, positive und negative Stromversorgung:
in der Bildmitte zu sehen, in weisses Plastik eingeschweisst

Wer kennt dieses Gerät?


[Bild: Stromschiene-01.jpg]
Not macht erfinderisch. Floet
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  • Fürchtenix
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Boah, S1 Single Crown Oldie

Cooool. Thumbsup

Aber Gerät (er)kennen - leider nein. Sad

Drinks
Oscar Wilde schrieb:Am Ende wird alles gut!
Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende. Oldie

Jemand schrieb:Das Buch des Lebens... ist ein Buch, das man nicht zweimal lesen kann.
Wir möchten zu der Seite zurückkehren, die uns gefällt Floet
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Kommen wir erst zur Kategorie: CD Player oder doch DAT Recorder??
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Die einheitlich blauen Widerstände sind ja mal richtig schön! Bleibt allerdings alles für den normalen User unter der Blechhaube verborgen.
[Bild: Zwischenablage-1.jpg]
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Vielleicht ein externer DA Wandler?
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Da werfe ich mal Sony DAS R1 ein, externer DA Wandler. In Natura noch nie gesehen
Viele Grüße
Lukas
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(02.07.2025, 13:09)lukas schrieb: ...Sony DAS R1 .. externer DA Wandler.

genau der ist es  Thumbsup


Dazu gab es auch einen speziellen CD-Player (Sony CDP-R1), der per zwei Lichtleiterverbindungen zu dem
DAC synchronisiert werden konnte, sodass der Wandler taktmässig als Master und der CDP als Slave lief.

Das brachte klanglich deutlich hörbare Verbesserungen gegenüber der umgekehrten Betriebsart (CDP = Master).

Leider funktionierte der Betrieb mit dem DAC als Master nur mit genau diesem einen Sony-CDP-Modell.

Deshalb hatte ich vor ein paar Jahrzehnten Modifikationen für diese DAS-R1 Wandler und gerätespezifische
Upgrades für bestimmte Zuspieler entwickelt, sodass auch damit ein Wandlerbetrieb mit dem DAS-R1 als
Master möglich wurde. Zumindest bei 44,1 kHz.

Für Kunden hatte ich seinerzeit neben den jeweiligen DAS-R1 die folgenden Zuspieler angepasst:
anderes Sony-CDP-Modell, einen älteren Studer CDP, einen Marantz CDR1 CD-Recorder, ein Fireface-400
von RME (synchronisierbare externe Firewire "Soundkarte" mit SPDIF I/O) und als Nachzügler / Reservegerät
noch einen Yamaha CD-S 700 CD-Player.

Anlässlich der Entwicklungsarbeiten für das Marantz CDR-1 - Interface hatte ich ein paar Fotos zur
Dokumentation gemacht. Leider waren meine Arbeitsbedingungen zu der Zeit nur noch sehr begrenzt,
sodass ich arg improvisiren musste. Aber als Küchentischbastler war ich Sowas ja gewohnt.  LOL

Hier ein mit einem anderen Masteroszillator nachgerüsteter DAS-R1 Wandler auf der Arbeitsplatte,
links daneben ein originaler Sony CDP-R1 als Zuspieler (Störstrahlungsmessung / Abgleich nach Umbau):

[Bild: DAS-R1-03.jpg]


Und hier Probebetrieb mit einem synchronisierten Marantz CDR-1 CD-Recorder als Zuspieler
(links oben auf dem CDP-R1) und rechts der dazu teilweise vorbereitete  DAS-R1 mit einem
experimentellen externen Interface oben drauf (Entwicklungsmuster im Weissblechgehäuse).

Die engültige Modifikation war dann aber komplett im Wandler eingebaut.
Es waren damit zum Betrieb nur zwei SPDIF-Koaxleitungen zum Zuspieler notwendig. (IN/OUT)
Der Marantz CDR-1 konnte dabei völlig serienmässig bleiben.

Diese Betriebsart funktionierte bei diesem modifizierten DAS-R1 auch mit weiteren, zum CDR-1
kompatiblen, CD-Recordern als Zuspieler (Marantz CDR-610, Apex CDR-40, Studer D740).

Das klangliche Ergebnis entsprach weitgehend dem mit dem original Sony CDP-R1 erzielten:

[Bild: DAS-R1-02.jpg]



Oldie Funktionsfähige CDP-R1 mit nicht allzu augenudeltem Laser sind aber heute ziemliche Raritäten.

Das sind ja immerhin alte Veteranen aus Mitte der 80er Jahre.

Ein bestimmtes Modul mit einem abstimmbaren Quarzoszillator sorgt bei diesem Modell noch zusätzlich
für Probleme, da es wohl gelegentlich auszufallen beliebt und als Original-Ersatzteil schon seit Langem
nicht mehr erhältlich ist.
Deshalb musste ich vor ein paar Jahren einem meiner Kunden einen kompatiblen Ersatzoszillator
induviduell anfertigen, damit der defekte CDP-R1 kein Fall für den Elektroschrott wurde.

Das ist der eigentliche Grund, warum Anwender auf andere synchronisierbare Zuspieler ausweichen
wollten, um ihre DAS-R1 Wandler noch weiter sinnvoll nutzen zu können, wenn der dazu passende
CDP-R1 Player ausfallen sollte und Ersatzteile (Laser, Oszillator!) nicht mehr beschaffbar sind.

Der DAS-R1 Wandler selbst ist ja sehr solide und wirkt auf mich wie ein praktisch unkaputtbares Teil...


Hier so ein ziemlich schwerer CDP-R1 Player von Innen (beim Einmessen des Ersatzoszillators):
Das Modell hat keine analogen Ausgänge, nur SPDIF.

[Bild: CDP-R1-16-9-MHz-VCO-Sonderanfertigung-01.jpg]

.
Not macht erfinderisch. Floet
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Na, dann liegt es wohl an mir hier weiterzumachen. Mal ein etwas andere Form des Graffelratens, kein Gerät, dass ich je besaß und sollte auch nicht allzu schwierig sein. 08/15 HiFi aus den 80ern. Typischer Vertreter seiner Art und an der Mittel- Hochtoneinheit leicht zu identifizieren, zumindest der Hersteller. Die Messwerte sind ganz ordentlich, die Skalierung des Frequenzgangschriebs schon im Original nicht zu lesen.




[Bild: STP6-81.jpg]



Aus einer alten Stereoplay. Ich habe diese Diagramm auch deshalb genommen, weil mir einfach bis heute schleierhaft ist, warum bei diesen (ohnehin etwas fragwürdigen) Burst Messungen der wichtigen Grundtonbereich praktisch ausgelassen wurde. Zwischen 100Hz und 1000 Hz liegen mehr als 2 Oktaven und enthält praktisch den gesamten für die Sprachinformation relevanten Bereich, der Bereich 4 bis 16 kHz umfaßt auch nur 2 Oktaven und das Ausschwingen ist hier eher bedeutungslos, weil dieser Bereich zwar für die Klangfarben aber nicht für die musikalischce Information wichtig ist.  Die sogenannte Fachpresse wußte immer schon mit Fachwissen zu begeistern.
Viele Grüße
Lukas
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Zum Start: kompakter Lautsprecher aus den 80er Jahren.
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