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		04.10.2025, 12:02 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2025, 19:35 von HUCHT-Tec.)
		
	 
		PRAXISTIPP:  (04.10.2025, 07:42)HUCHT-Tec schrieb:  ==> Diesen kleinen Umbau mit dem LDO-Regler  L4941 kann man natürlich auch rein vorsorglich in alle DTC-1000, XD-001, PCM-2500 und DRD-100 einbauen, bei denen der Transistor Q 502 noch intakt ist.
 
 Dann wäre man da bei dieser 5 V - Versorgung auf der sicheren Seite.
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		   HUCHT-Tec
 
Hallo Herr HUCHT,
 
ich habe vor Jahren bei Ihnen über eBay einen ERRMO-EU erworben. Wir hatten damals auch mal telefoniert. Sie haben mir dann netterweise noch den Schalter für Sony DAT eingebaut.
 
Nun habe ich folgende Frage:
 
Hätte ich einen Vorteil bzw. eine Funktionserweiterung, wenn ich jetzt einen gebrauchten ICP-1 CE kaufen würde?
 
Oder anders gefragt:
 
Was hat es mit den beiden DAT-Modi beim ICP-1 CE auf sich, 
 
d.h. Startmarkenwandlung - CD Indizes werden auch zu Startmarken (Titelanfang) vs. Startmarkenwandlung - CD Indizes werden ignoriert?
 
Bzw:
 
Was macht der ERRMO-EU je nach Schalterstellung?
 
Es geht mir nur um DAT. CD-Recorder, dcc oder MD habe icht nicht.
 
Vielen Dank vorab.
	 
		
	 
	
	
	
		
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		19.10.2025, 20:06 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.10.2025, 15:29 von HUCHT-Tec.)
		
	 
		 (19.10.2025, 17:22)alexl schrieb:  Hallo Herr HUCHT, ich habe vor Jahren bei Ihnen über eBay einen ERRMO-EU erworben.... 
Das muss aber schon seeehr viele Jahre zurück liegen.
  (19.10.2025, 17:22)alexl schrieb:  Sie haben mir dann netterweise noch den Schalter für Sony DAT eingebaut.Was macht der ERRMO-EU je nach Schalterstellung?
 
Das wurde hier schon mehrfach ausführlich beschrieben:
 
bestimmte Sony DAT sollen laut Hersteller von CD die Titelanfänge erkennen und dann entsprechende 
Startmarken setzen können.
 
Das funktioniert aber leider in der Praxis nur bei CD mit Kopierschutz, bei CD / CD-R ohne Kopierschutz  
werden dagegen keine Titelanfänge mehr ausgewertet. Bestenfalls noch pegelabhängige Start-IDs.
 
Mit dem Schalter im ERRMO-EU lässt sich eine spezielle Sonderbetriebsart des ERRMO-EU aktivieren, 
mit der dann bei solchen DAT die Titelanfangserkennung bei allen (!) CD / CD-R funktioniert. 
 
( im C-Channel wird das Copybit dann immer auf Eins gesetzt, im CD-Q-Subchannel dagegen immer  
auf Null zurück gesetzt und dann bei erfolgten Änderungen für diesen geänderten CD-Q-Kanal-Block 
eine neue CRC-Fehlerprüfsumme berechnet und mit ausgegeben )
 
Diese Betriebsart ist aber nicht zum Aufnehmen auf CD-Recorder vorgesehen, nur für solche Sony-DAT.
 
Deshalb ist der Schalter zur Aktivierung / Deaktivierung da. 
 
ERRMO-EU wurde nämlich primär für CD-Recorder entwickelt.
  (19.10.2025, 17:22)alexl schrieb:  Hätte ich einen Vorteil bzw. eine Funktionserweiterung, wenn ich jetzt einen gebrauchten ICP-1 CE kaufen würde? CD-Recorder, dcc oder MD habe icht nicht.
 
Kommt auf den DAT Recorder an: wenn der bereits serienmässig CD Titelanfänge auswerten kann, 
dann bringt das keinen Vorteil. Es sei denn, man will auch bei CD-Indizes Startmarken generieren.
 
Oder von Quellgeräten aufnehmen, die am Digitalausgang das professionelle AES/EBU-Format ausgeben. 
.
	 
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		20.10.2025, 02:08 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.10.2025, 02:14 von alexl.)
		
	 
		 (19.10.2025, 20:06)HUCHT-Tec schrieb:  Kommt auf den DAT Recorder an: wenn der bereits serienmässig CD Titelanfänge auswerten kann,dann bringt das keinen Vorteil. Es sei denn, man will auch bei CD-Indizes Startmarken generieren.
 
Ich habe einen Sony DTC-59 ES und einen Sony DTC-ZE700.
 
Können die das?
  (19.10.2025, 20:06)HUCHT-Tec schrieb:  Es sei denn, man will auch bei CD-Indizes Startmarken generieren. 
Heißt das, ein Inhaltsverzeichnis voranstellen?
	 
		
	 
	
	
	
		
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		20.10.2025, 08:00 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.10.2025, 15:31 von HUCHT-Tec.)
		
	 
		 (20.10.2025, 02:08)alexl schrieb:  Ich habe einen Sony DTC-59 ES und einen Sony DTC-ZE700.
 Können die das?
 
Wie lange benutzt Du diese Geräte schon, dass Du noch so eine Frage stellst?
 
Zuerst: Sony-DAT können generell keine CD-Indices auswerten.     
Höchstens Titelanfänge. Wenn überhaupt, dann nur unter bestimmten Bedingungen (siehe oben).
 
DTC-59 E: Titelanfänge: definitiv nein 
DTC-ZE700: Titelanfänge: ja, aber...
  (20.10.2025, 02:08)alexl schrieb:   (19.10.2025, 20:06)HUCHT-Tec schrieb:  Es sei denn, man will auch bei CD-Indizes Startmarken generieren. Heißt das, ein Inhaltsverzeichnis voranstellen?
 
Nein.
 
Das heist, dass die in einem CD-Track evtl. vorhandene Indizes vom Index Copyprocessor auch zu 
DAT-StartID konvertiert und so zum Recorder gesendet werden, wenn diese Funktion aktiv ist. 
Dann zusätzlich zu den DAT-StartID bei den Titelanfängen. 
Diese beiden Funktionen müssen mit den entsprechenden Schaltern aktiviert werden. (Setup)
 
Das wurde hier auch schon ausfühlichstens beschrieben. 
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		Berufs- und platzbedingt waren die Sachen ca. 10-15 Jahre eingelagert.
 Jetzt im neuen Haus...
 
 ...werden die alten Hobbies wieder gepflegt und die Geräte nach und nach überholt.
 
 An manches erinnere ich mich nicht mehr bzw. habe es in dem langen Thread nicht gefunden. Tut mir leid.
 
 Verstehe ich Dich richtig, dass mir dann ein ICP-1 CE nichts bringt? Oder doch, wenn er CD Indizes - hast Du ein Bespiel für eine entsprechende CD? - in Startmarken konvertiert?
 
		
	 
	
	
	
		
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		20.10.2025, 12:57 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.10.2025, 14:43 von HUCHT-Tec.)
		
	 
		 (20.10.2025, 12:31)alexl schrieb:  Berufs- und platzbedingt waren die Sachen ca. 10-15 Jahre eingelagert....
 Verstehe ich Dich richtig, dass mir dann ein ICP-1 CE nichts bringt?
 
 Oder doch, wenn er CD Indizes - hast Du ein Bespiel für eine entsprechende CD? -
 in Startmarken konvertiert?
 
OK, alles klar.
 
Mit einem ICP-1 CE könntest Du beim Aufnehmen von CD natürlich auch beim DTC-59 die CD-Titelanfänge  
( und bei Bedarf zusätzlich noch die Indices ) sauber und unabhängig vom Pegel als Startmarken übernehmen.
 
Das wäre natürlich klar eine Funktionserweiterung gegenüber dem jetztigen Zustand.
 
Irgendeine Industrie-CD mit Indices in den Titeln fällt mir spontan nicht ein, die sind jedenfalls nicht so häufig.  
Meist im Klassikbereich, wenn ich mich richtig entsinne. Ich nutze schon seit Jahren keine CD mehr.
 
Wenn man aber bereits einen Copyprocessor ERRMO-EU mit Sony-DAT-Modifikation besitzt, dann ist die 
Anschaffung eines zusätzlichen ICP-1 CE natürlich auch eine Frage, wieviel einem sein HiFi-Hobby und  
der geringe Zustznutzen wert sind. Ich will da jedenfalls niemanden etwas ausreden.
 
Aber einen gebrauchten ICP-1 CE wird man sicher nicht so schnell unter hundert Euro finden.
 
Bei Ebay liegen die aktuellen Preise etwa hier: 
https://www.ebay.de/itm/267032042473 ?
https://www.ebay.de/itm/226957754509 ?
 
Und als Neugeräte sind die seit Jahrzehnten ausverkauft. Bis auf ganz wenige private Archivmuster. 
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		20.10.2025, 15:00 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.10.2025, 15:21 von HUCHT-Tec.)
		
	 
		ZUFALLSFUND: 
Hier nochmal was von chercheurs Dauerbaustelle DTC-1000 / PCM-2500 / XD-001 Servo Board 
als neues Thema:
  (14.10.2025, 14:05)chercheur schrieb:  ...Ich habe eine elektronische Karte, die MD-SERVO, die nicht in den schnellen Vor- oder Rücklauf (FF oder RW) schaltet....
 .
	
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		Moin Herr Hucht, 
reicht dieses Angebot um einen DTC-59 die CD-Titel-Anfänge kenntlich zu machen, sprich vernünftiges Kopieren?
https://www.ebay.de/itm/365756918333?_tr...27.m162921 
Danke und VG
	
		
	 
	
	
	
		
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		21.10.2025, 13:42 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.10.2025, 15:05 von HUCHT-Tec.)
		
	 
		Nein, das Modell ist dafür nicht vorgesehen.CDQ1-IHF  /  CDQ1-IHF/LP  /  ERRMO-EU  sind primär für die besonders rabiat gesperrten CD-Recorder  
von Philips, Marantz und Yamaha entworfen worden. Sind reine Hardware, wie schon hier ausführlich gezeigt. 
Anti-SCMS für DAT erledigen die nebenher.
 
Für CD / CD-R / MiniDisc / DCC -Startmarkenübersetzungen in ein für DTC59 verständliches Format ist  
tatsächlich ein softwarebasierter Index-Copyprocessor ICP1  nötig:
https://www.ebay.de/itm/267032042473 ?
 
Oder so ein ICP2pro  Modell mit mehreren Eingängen in einer der drei verschiedenen Ausführungen  
(gebaut 1993 bis 1995 und nochmal als "Limited Edition" 2004):
  (18.05.2021, 14:48)Tomasso schrieb:  ....
 
 ![[Bild: DSC-2017.jpg]](https://i.postimg.cc/13KT3c1W/DSC-2017.jpg) 
 
 ![[Bild: DSC-2018.jpg]](https://i.postimg.cc/xdTZJJ09/DSC-2018.jpg)
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		Vielen Dank für die Info, muss ich da noch auf was achten, irgendwo stand, es gebe einen Sony-Schalter?
 VG
 
		
	 
	
	
	
		
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		21.10.2025, 13:58 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.10.2025, 15:06 von HUCHT-Tec.)
		
	 
		 (21.10.2025, 13:49)MBlau007 schrieb:  ....irgendwo stand, es gebe einen Sony-Schalter? 
Bei meinen ICP-1 / ICP1-CE / ICP2-pro / ICP2pro-CE gibt es keinen "Sony-Schalter".
 
Den gab es nur als Nachrüstung bei CDQ1-IHF/LP und ERRMO-EU, um diese eigentlich für  
CD-Recorder vorgesehen Modelle an die Macken bestimmter(!) Sony-DAT anzupassen.
 
Der DTC-59 gehört nicht dazu. 
 
Bitte nochmal die entsprechenden Passagen nachlesen. 
Das wurde gestern ausführlich beschrieben, wofür der optionale(!) Schalter vorgesehen war.  
.
	 
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		Danke für die schnellen Infos, ja nachlesen hilft meistens, ich weiß. Aber ich denke dass ich es jetzt verstanden habe.
 Vielen Dank nochmal und VG
 
		
	 
	
	
	
		
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		21.10.2025, 17:45 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.10.2025, 17:45 von dg2dbm.)
		
	 
		 (21.10.2025, 13:42)HUCHT-Tec schrieb:  tatsächlich ein softwarebasierter Index-Copyprocessor ICP1 nötig:
 https://www.ebay.de/itm/267032042473?
 
Genau! Z80 rules!
 
... ich hab meinen ICP1 noch für knapp zweistellig bekommen, und dachte damals, ich hätte zu viel Geld ausgeben.
 ![[Bild: Elektronik-20201031-003.jpg]](https://i.postimg.cc/jS0tD3fG/Elektronik-20201031-003.jpg)  
		
	 
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		Wird auch immer mal wieder günstiger angeboten siehe Kleinanzeigen.
 Ja der z80 läuft auch am Anschlag, wenn ich Axel richtig verstanden hatte.
 
 Meinen nutze ich immer noch gelegentlich um von CD s eine dezentrale Sicherheitskopie anzufertigen.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Gibt es irgendwo eine Übersicht darüber, welcher Sony DAT was kann bzw. was nicht kann in Bezug auf SCMS / Startmarken etc.
	 
		
	 
	
	
	
		
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		22.10.2025, 09:14 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.10.2025, 08:48 von HUCHT-Tec.)
		
	 
		Dazu wurde hier schon öfters mal was geschrieben, aber eine Auflistung in einer Tabelle gab es nicht. 
So etwa gefühlte hundertdreiundfünfzig mal....    
==> Man muss das dem SM des jeweiligen Gerätes entnehmen, mit welchem Signalprocessor 
das ausgestattet ist und welche Möglichkeiten es damit besitzt.
 
Generelle Anhaltspunkte: 
 
-- alle Consumer Sony DAT ab DTC-55 und TCD-D3 haben SCMS (ab 1990)
 
-- alle Consumer Sony DAT mit SCMS werten kein professionelles AES/EBU-Format aus.
 
-- alle Sony DAT mit Digitaleingang werten StartIDs + Skip-IDs von anderen DAT aus.
 
-- alle Sony DAT übertragen am Digital Out keine End-IDs
 
-- alle Sony DAT mit Digitaleingang werten keine
 
-  MiniDisk- / DCC Tracknummern 
-  CD Indices aus.
 
-- Auswertung von CD-Titelanfängen bei Aufnahme vom Digitaleingang:
 
- Geräte mit CXD2601  Signalprocessor (und ältere mit CXD1008 / 1009):  definitiv nein 
- Geräte mit CXD2605  Signalprocessor: CD-Titelanfänge: prinzipiell ja, aber... 
--> bei den Geräten mit CXD2605 wird das praktisch immer von der Firmware korrekt unterstützt,  
aber dieser Signalprocessor hat bei dieser Funktion eine ganz bestimmte Hardwaremacke. 
 
Sodass der Systemcontroller in bestimmten Fällen garkeine Informationen über CD-Titelanfänge 
vom CXD2605 übermittelt bekommt, der für diese Decodierung des CD-Q-Subcodes zuständig ist, 
und somit dann auch keine automatischen Start-ID schreiben kann....
 
(übersehener Konstruktionsfehler oder vorsätzliche übelste Kundenverarsche ?) Man weisset nich....
 
Habe ich hier schon in den letzten Jahren zigfach geschrieben, zuletzt hier:
  (19.10.2025, 20:06)HUCHT-Tec schrieb:  ...bestimmte Sony DAT sollen laut Hersteller von CD die Titelanfänge erkennen und dann entsprechendeStartmarken setzen können.
 
 Das funktioniert aber leider in der Praxis nur bei CD mit Kopierschutz, bei CD / CD-R ohne Kopierschutz
 werden dagegen keine Titelanfänge mehr ausgewertet....
 
Das war übrigens mit einer der Gründe, weshalb ich bereits Mitte der 90er meine drei ladenneuen 2000er  
ganz schnell wieder rausgeworfen und im serienmässigen Zustand abverkauft hatte. 
 
War mein erstes Sony DAT Modell mit angeblicher CD-Titelanfangsauswertung. Ich hatte dann aber ganz  
schnell diese Fehlfunktion bemerkt und mich bei so einem teueren Gerät einfach nur verarscht gefühlt.
 
Mein etwas später angeschaffter DTC-A8 hatte übrigens die gleiche Macke, was mich ebenso geärgert hatte.. 
 
Habe den A8 aber behalten und da einfach einen ICP2pro als Titelnummernkonverter vorgeschaltet.  
So, wie ich das bereits bei meinen 1000ern, 55ern und 77ern beim CD-Überspielen gehandhabt hatte.
 
In den A8 dann emuliertes DAT-Format eingespeist, und dann lief das mit den Start-IDs auch beim A8 
bei allen selbstgebrannten CD-R aus meinen professionellen Marantz CDR1 Recordern einwandfrei.
 
Die CDR1 hatten natürlich selbstredend (nach entsprechender Anpassung der Firmware) alle CD-R  
unabhängig vom eingespeisten Eingangssignal immer völlig frei von Sperren gebrannt. 
 
Was dann bei der Wiedergabe dieser CD-R die Sony DAT aber garnicht auswerten wollten.... Übelst !     
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		23.10.2025, 14:41 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.10.2025, 12:18 von HUCHT-Tec.)
		
	 
		 (21.10.2025, 17:45)dg2dbm schrieb:   (21.10.2025, 13:42)HUCHT-Tec schrieb:  tatsächlich ein softwarebasierter Index-Copyprocessor ICP1 nötig:
 https://www.ebay.de/itm/267032042473?
 Genau! Z80 rules!
 ..
 
So, jetzt hat auch das allerletzte Archivexemplar der Einbauversion des ICP1-CE  ein neues  
Zuhause gefunden und ist gerade auf dem Weg zu einem Forenkollegen.
 
Das stammt aus einer Sonderauflage von ICP-Baugruppen zum festen Einbau in Recorder (1996). 
 
Die waren einsetzbar für DAT, MiniDisk, DCC und CD-Recorder.
 
Diese Baugruppen wurden intern in den SPDIF-Signalweg des Aufnahmezweiges eingeschleift 
und aus der (ungeregelten) Stromversorgung des Recorders gespeist. 
 
Bei Sony-DAT werden die in den Weg zum Signalproceser CXD2601 (bzw. zum Digitalempfänger  
CXD1146 bei älteren Modellen wie DTC1000, XD-001, PCM-2500, DTC300, DTC-500 etc.) eingeschleift. 
 
Ein Exemplar hatte ich mir seinerzeit in einen meinen eigenen Bastel-DTC77 eingebaut (in das Gerät,  
aus dem aus klanglichen Gründen die schrottige AD / DA-Baugruppe komplett entfernt wurde).
 
Dafür konnte dieser 77er Recorder dann aber unabhängig von vorgeschalteten Copyprocessoren  
direkt von Quellen mit professionellem AES/EBU -Format aufnehmen und neben den obligatorischen  
DAT-Start-ID auch die Titelanfänge / Indices von CD  / CD-R , DCC  und MiniDisk  auswerten und mit  
zwei zusätzlichen LED in der Frontplatte erkannte Errorflags  und gesendete Start-IDs  anzeigen...
 ![[Bild: ICP1-CE-Einbau-Rev-1-0-1996-02.jpg]](https://i.postimg.cc/bNXfbn6y/ICP1-CE-Einbau-Rev-1-0-1996-02.jpg)  
Einen Scan von einem uralten Schaltplanausdruck der Serienversion Rev 1.0 CE (1996) habe ich  
auch noch gefunden. (am AP1 und GND wird die RCA-Buchse des Koaxeingangs angeschlossen,  
an AP2 und AP3 die RCA-Buchse des potentialfreien SPDIF-Koaxausgangs):
 ![[Bild: ICP1-CE-Rev1-PLAN-06-SW.jpg]](https://i.postimg.cc/fbmyNsgN/ICP1-CE-Rev1-PLAN-06-SW.jpg)  
Einbauversion in meinem experimentellen Bastel-DTC77:
 
Das Ausgangssignal des ICP1 wird direkt in den 77er eingespeist und ist zum Anschliessen weiterer Recorder  
bzw. von Signalverteilern über einen zusätzlichen Koax-OUT herausgeführt:
 ![[Bild: ICP1-CE-Einbau-Rev-1-0-1996-04.jpg]](https://i.postimg.cc/fb4h79W6/ICP1-CE-Einbau-Rev-1-0-1996-04.jpg)  ![[Bild: ICP1-CE-Einbau-Rev-1-0-1996-03.jpg]](https://i.postimg.cc/yYqC9Rfk/ICP1-CE-Einbau-Rev-1-0-1996-03.jpg) 
.
	 
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		Was ist denn die letzte Firmwareversion für den ICP-1 CE? Kann man die ggf. bei Dir bekommen?
	 
		
	 
	
	
	
		
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		23.10.2025, 15:48 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.10.2025, 12:28 von HUCHT-Tec.)
		
	 
		 (23.10.2025, 15:28)alexl schrieb:  ...die letzte Firmwareversion für den ICP-1 CE... 
ist bei den ICP1-CE Seriengeräten und Einbauversionen die Rev 5.54 CT . 
 
Die ist da serienmässig drin und voll ruckwätskompatibel zu den älteren Geräteausführungen (vor 1996, ohne CE). 
 
Programmierte 5.54er EPROMs habe ich noch wenige Exemplare als Original Ersatzteile  hier liegen.   
(Zusätzlich ist das entsprechende BIN- File für den EPROM-Programmer auf mehreren Archiv-HDs gesichert)    
Falls in einem Kundengerät das EPROM doch mal vorzeitigen Alzheimer bekommen sollte..... 
 
Darin ist aber eine Prüfsumme abgelegt, die bei jedem Booten der Firmware beim Hardware-Selbsttest  
abgefragt und mit der aktuell aus dem EPROM-Inhalt berechneten Summe abgeglichen wird.
 
Bei Abweichungen stoppt die Firmware und gibt eine Fehlermeldung per dauerleuchtender Index-LED aus.
 
Dass es bei den weit über tausend ICP1-Kundengeräten jemals einen EPROM-Ausfall gegeben hätte,  
ist mir in all den Jahren bis heute nicht einmal bekannt geworden.
 
Es gibt noch eine allerletzte mehr experimentelle Rev 5.63 CT. 
 
Die betrifft aber nur die Sonderausführungen CDTI-1   mit dem integriertem LTC-Timecodegenerator 
und den ICP1-SRC  mit dem eingebauten Abtastratenwandler, sowie den Diagnosemode mit LCD. 
Die enthält keine Änderungen für die ICP1-Normalausführung und ist dazu voll kompatibel. 
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	  • alexl 
	
	
	
		
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		24.10.2025, 06:31 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.10.2025, 06:31 von gst.)
		
	 
		Hi Axel,brauchte man damals die astronomische Größe von 8k statisches RAM für alle Funktionen oder war das noch auf Zuwachs angelegt?
 
		
	 
	
	
	
		
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		24.10.2025, 08:00 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.10.2025, 13:41 von HUCHT-Tec.)
		
	 
		 (24.10.2025, 06:31)gst schrieb:  ...astronomische Größe von 8k statisches RAM..... 
Nö, da liegst Du falsch: Es sind  sogar noch viel astronomischere 32K x8 statisches RAM verbaut....      ![[Bild: KM62256-Data.jpg]](https://i.postimg.cc/90JpJN4x/KM62256-Data.jpg)  
Das kann man aber bei dem EPROM 32Kx8 ebenso fragen....
 
Nein, Spass beiseite: wegen der ziemlich begrenzten Höhe des CPU-Taktes wird beim Booten ein erheblicher 
Teil des EPROM-Inhaltes in das RAM kopiert (wegen der schnelleren Zugriffsmöglichkeiten).
 
Wenn das System eingangsseitig einen CD-Q Block auswerten, ausgangsseitig auch wieder so einen Block 
mitsamt CRC Prüfsumme schnellstmöglich (kleine Latenz!) ausgeben, den optionalen LTC-Generator  
bedienen und noch gleichzeitig das LCD-Display im Diagnosemode ansteuern muss, dann wird das RAM  
zum grössten Teil ausgenutzt, damit der Z80 das von der Geschwindigkeit her hinkriegt.
 
Zur Geschwindigkeitsoptimierung basieren viele Funktionen auf Tabellen im RAM.  
Diese Tabellen sind teilweise ziemlich umfangreich und werden nach dem Booten einmal angelegt.
 
Diese RAM waren seinerzeit gut und preiswert erhältliche Massenware: waren in fast jedem CDP drin. 
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		In was würde das eigentlich programmiert, assembler?
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Ja, und Teile in Pascal. Wenn ich den Programmierer noch recht in Erinnerung habe.
	 
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		Könnte man das LCD-Display nebst Diagnosemode nachrüsten?
	 
		
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