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		Hallo, 
ich habe einen Grundig PS 4500, der ja angeblich eigentlich irgendein Technics Plattenspieler ist. 
http://www.hifi-wiki.de/index.php/Grundig_PS_4500 
Der hat einen Din Anschluss. Leider habe ich beim Verstärker sowas nicht, deshalb musste ich auf einen DIN Chinch Adapter zurückgreifen. 
 
Natürlich funktioniert das, nur leider habe ich ein 50 Hz Brummen. Kann man das abstellen, indem man das Ding auch Chinch umbaut?
 
Schafft das ein  invertiert Begabter mit einem Lötkolben und ner Spule Lötzinn und einem Chinchkabel?
 
Ist es der Dreher überhaupt wert, sich diese Arbeit anzutun?
	
		
	 
	
	
	
		
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		 (21.01.2013, 17:14)Wolfgang_S schrieb:  .................Schafft das ein  invertiert Begabter mit einem Lötkolben und ner Spule Lötzinn und einem Chinchkabel?
 
 Ist es der Dreher überhaupt wert, sich diese Arbeit anzutun?
 
Auf diese Frage(n) gibt es ein ganz klares "Jein". Genau gesagt: Ja, der Dreher ist es schon wert, ihm einen Cinch-Anschluss zu spendieren. Was aber die Begabung zum Umbau angeht, würde ich - für den Anfang - die "kleine Umbau-Lösung" wählen. Bedeutet in diesem Fall, den Umbau auf das Stecker-Ende des Kabels zu beschränken - d.h. Din-Stecker ablöten oder abschneiden, Kabel aufdröseln in 2 Teile für den rechten und linken Kanal und daran jeweils einen Cinch-Stecker anlöten. Hat den Vorteil, dass du im Dreher nichts an den Anschlüssen machen musst - du ersparst dir also den etwas heikleren Teil der Aktion. 
 
Gruß 
Phil
	 
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 Grüße aus dem Emsland
 Phil
 
		
	 
	
	
	
		
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		Nun dann wird es aber mit großer Wahrscheinlichkeit ebenso Brummen..
	 
 
 
		
	 
	
	
	
		
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		..jepp..es fehlt ja was..
	 
mfg, Francisco..
 ..if u get stuck in other people nonsense: repeat this few words: not my circus, not my monkeys..
 
		
	 
	
	
	
		
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		 (21.01.2013, 18:55)fmmech_24 schrieb:  ..jepp..es fehlt ja was.. 
Öhem, stimmt natürlich    ... da gehört noch ein Massekabel dazu.... 
 
Phil
	 
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 Phil
 
		
	 
	
	
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		Ein 50 Hz Brumm muß nicht zwangsläufig vom Plattenspieler Kommen! Der Plattenspieler ist schließlich über die Audiokabel auch mit den Massen des Verstärkers und damit aller anderen verbauten Gerätschaften verbunden. 
Insgesamt am wenigsten Brumm bringt aus meiner zugegeben Dual-lastigen Drehererfahrung die Signalmassen re+li mit der Gehäuse und Tonarmmasse des Plattenspielers kurzzuschließen. (Phillip, hab ich übrigens auch bei Deinem Thorens nachträglich geändert.    ) Das ist i. d. R. bei DIN Geräten sowieso der Fall weshalb DIN-Stecker abschneiden und ans vorhandene Kabel Cinch-Stecker anlöten m. E. im Normalfall immer eine gute Entscheidung ist. Der Brumm ist damit meistens (bei mir immer) niedriger als wenn man die Massen trennt. Getrennte Masseführung hört sich schön an bringt aber im Alltag fast immer Probleme.
 
Möglicherweise kommt man mit kosequenten ausphasen der Anlage zu anderen Ergebnissen. Da ich das aber nicht mache ist die o.g. Lösung die Bessere.
	
		
	 
	
	
	
		
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		Also der andere Dreher bringt am zweiten Phonoeingang keinen Brumm, ist aber auch ein 1210 mit Chinch und Masseanschluss.  
Also grundsätzlich mach ich wahrscheinlich mal für den Anfang nichts verkehrt, wenn ich mal quasi den "Stecker" tausche. 
 
/away Lötzinn bestellen.
  
		
	 
	
	
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		Bei keinem meiner bisher ca. zwei Dutzend Duals habe ich jemals die Massebrücke durch getrennt. Also die Signal- von der Gehäuse- Tonarmmasse getrennt. DUAL wird m. E. gewusst haben warum sie die Brücke eingebaut haben. Das Thema ist aber selbst bei Dualisten umstritten. Die offizielle Empfehlung lautet m. W. zu trennen, meine inoffizielle Empfehlung lautet nicht zu trennen und den Plattenspieler damit komplett und ausschließlich über die Signalmassen an den Cinchkabeln zu erden. Letztlich können beide Vorgehensweisen je nach konkreter Konfiguration mal zu mehr oder weniger Problemen führen. Man sollte also nicht unbedingt von besser oder schlechter reden. Möglicherweise führt Trennung in der Spitze zu besseren Ergebnissen, nicht zu trennen aber m.E. in jedem Fall in der Breite. Meint ist weniger Problem anfällig. DIN hat halt schon auch ein paar Vorteile gehabt. Man benutzt so m.E. ein wenig die Vorteile aus beiden Welten...  
		
	 
	
	
	
		
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		Hallo Wolfgang,
 wie Martin schon schrieb sind Thorens-Plattenspieler teilweise werksseitig so verschaltet, dass die Masse auf den Schirm eines Kanals gelegt wird. Dass ist meistens auch brummfrei. Im Service Manual des TD 145 II ist beschrieben, dass man ein seperates Massekabel verwenden solle und die Masse vom Schirm zu trennen, um eine größere Brummfreiheit zu erreichen. Probiere doch erst einmal aus, nur die Stecker zu tauschen, wenn es brummt, dann kann man ja weitere Maßnahmen ergreifen. Kaputt geht da erst einmal nichts.
 
 Gruß Roland
 
		
	 
	
	
	
		
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		22.01.2013, 13:49 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2013, 13:51 von expingo.)
		
	 
		bei meinem Universum 2001 (der klammheimlich MicroSeiki-innereien haben soll) hatte ich mit Din auf Cinch Adapter ebenfalls Brummen.Die Signalmassen re - li habe ich getrennt an jeweiligen Cinch geführt und die Gehäuse+Tonarmmasse ebenfalls zusammen auf einem Lötpunkt und dann an Ground des Verstärker.
 Jetzt brummt es jedenfalls nicht mehr.
 
 Ob der das wert ist? Ich finde schon, sofern er sonst i.O. ist und man die OP selber vornehmen kann.
 Das ist ein solider Mitteklassedreher, der durchaus Spaß machen kann.
 
Gruß von Christoph 
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„Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.“ 
 
Marie von Ebner-Eschenbach
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		Um genau zu sein, ist es der Plattenspieler von meinem 4 jährigen Sohn   . Damit legt er selber Singles und Hörspielplatten auf (Automatikfunktion sei Dank). Das Brummen nervt schon sehr, besonders in leisen Passagen. Werd mir das die Tage mal vornehmen, kann ja nicht so schwer sein.
	
		
	 
	
	
	
		
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		 (21.01.2013, 21:02)leserpost schrieb:  Bei keinem meiner bisher ca. zwei Dutzend Duals habe ich jemals die Massebrücke durch getrennt. Also die Signal- von der Gehäuse- Tonarmmasse getrennt. DUAL wird m. E. gewusst haben warum sie die Brücke eingebaut haben. Das Thema ist aber selbst bei Dualisten umstritten. Die offizielle Empfehlung lautet m. W. zu trennen, meine inoffizielle Empfehlung lautet nicht zu trennen und den Plattenspieler damit komplett und ausschließlich über die Signalmassen an den Cinchkabeln zu erden. .... Servus!
 
Habe die Tage gerade einem 8012 von ITT (wohl eigentlich ein Mitsubishi) ´ne Chinchleitung verpasst, weil dem alten Kabel der DIN-Stecker abhanden gekommen war. Im Gerät geht das Kabel auf eine kleine Plantine, an der die Kabel vom Tonarm ankommen. Auf der Platine sind ab Werk Signalmassen, Tonarm- und Gehäusemasse zusammen geschaltet.
 
Gruß
 
Thomas
	 
		
	 
	
	
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		Ich hatte auch mal den Micro Seiki Abkömmling Universum F2002. Hervorragend klingender Dreher. Den hatte ich allerding genauso wie meine Dual umgerüstet. Keinerlei Brumm Probleme. Aber es dürfte wohl bei beiden Vorgehensweisen Fälle geben wo es nicht funktioniert....
	 
		
	 
	
	
	
		
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		 (22.01.2013, 14:21)Wolfgang_S schrieb:  Um genau zu sein, ist es der Plattenspieler von meinem 4 jährigen Sohn  . Damit legt er selber Singles und Hörspielplatten auf (Automatikfunktion sei Dank).  Richtig so - man kann die Kinder gar nicht früh genug an HIFI heranführen   
Gruß von Christoph 
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		 (22.01.2013, 14:21)Wolfgang_S schrieb:  Um genau zu sein, ist es der Plattenspieler von meinem 4 jährigen Sohn  . Damit legt er selber Singles und Hörspielplatten auf (Automatikfunktion sei Dank). Meiner ist zehn und hat jetzt seit ein paar Wochen auch einen Plattenspieler. Er ist tierisch stolz drauf. Es ist ein Saba PSP 250 mit DIN Anschluss. Das ist aber kein Problem, da er auch den passenden Saba 9240S hat. Mit den JBL Control One macht der einen super Sound, tausend mal besser als seine alte Tevion Kompaktanlage. Die wird eingemottet. In dreißig Jahren ist die dann gesuchtes Geraffel    
		
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