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		 (07.03.2020, 16:51)oldiefan schrieb:  Polare Elkos kann man grundsätzlich durch bipolare Elkos oder nicht-polare Folienkondensatoren ersetzen. Nur umgekehrt gilt das nicht immer. 
Je nach Leistung kann der (falsche) Einsatz polarer Elkos für interessante Kurzweil sorgen, haben sie gesagt. Die funktionieren mit Dampf, haben sie gesagt. Tun sie aus eigener Erfahrung tatsächlich einigermaßen spektakulär. Und wenn der Dampf entwichen ist, funktionieren sie nicht mehr so gut. 
Höhere Kapazitäten sind halt als Folie schlicht zu groß (und zu teuer). Der Anwendungszweck entscheidet.
	 
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
 
		
	 
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		Um die Frage für spoc mal kurz und knackig zu beantworten:
 Du darfst ungestraft polare Elkos gegen bipolare auswechseln. Achte aber darauf, dass Du Letztere auch mechanisch einbauen kannst, denn die bipolaren sind viel größer.
 
 Beste Grüße
 Armin
 
		
	 
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		und hier die Begründung für die Größe.https://www.elektronik-kompendium.de/sit...011301.htm 
Ich habe schon gelesen, dass zwei gepolte gegeneinander geschaltet eben eine bipolaren Elko ergeben. Hat dann die 4 fache Baugröße
	
		
	 
	
	
		....die bipolaren sind viel größer.....  
bei kleinen Werten weniger aber bei größeren fällt das sofort in´s Gewicht. 
4,7µF links Elko rechts Bipolar  daneben 220µF 
 ![[Bild: DSC07984.jpg]](https://i.postimg.cc/gkFNhCBk/DSC07984.jpg) 
		
	 
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		In zwei Audio-Kanälen, einer davon defekt, jeweils ein  (06.03.2020, 22:02)spocintosh schrieb:  Tantalelko 6.8µF 
Beim Tausch der beiden Kondensatoren über Kreuz wandert der Fehler mit, 
Kapazitäts-Messgeräte zeigen keinen Unterschied zwischen den beiden 
ausgebauten Kondensatoren.
  (07.03.2020, 01:24)timundstruppi schrieb:  Der [Fehlerhafte] wird erst ab einer gewissen Spannung leitend.   
Liess sich mit einfachen Mitteln nachvollziehen: volante -->
		
	 
	
	
	
		
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		 (09.03.2020, 15:54)Der Karsten schrieb:  ....die bipolaren sind viel größer..... 
 bei kleinen Werten weniger aber bei größeren fällt das sofort in´s Gewicht.
 4,7µF links Elko rechts Bipolar  daneben 220µF
 
 ![[Bild: DSC07984.jpg]](https://i.postimg.cc/gkFNhCBk/DSC07984.jpg) Solche Dinger kenne ich von meiner Wurzelbehandlung.....sind wohl universell einsetzbar    .
	 
		
	 
	
	
		![[Bild: IMG-2297.jpg]](https://i.postimg.cc/x1y0p0XW/IMG-2297.jpg)  
Gestern gehabt: in einem Marantz Tuner von 1992. Ein 1000µF / 35V Elko hat gerade mal noch rund 300pF. Er sitzt in der Siebung eines 7815-Spannungsregler am Eingang. Folge: Tuner funktioniert zwar einwandfrei, Wiedergabe jedoch von einem sehr lauten 100Hz-Brumm überlagert.
 
Beste Grüße 
Armin
	 
		
	 
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		10.05.2020, 09:21 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.05.2020, 18:38 von scope.)
		
	 
		Der verlinkte Artikel liest sich wie ein Werbeflyer, und möglicherweise soll es auch nichts anderes sein. Jeden zweiten Satz könnte man hinterfragen, obwohl zwischendurch immer wieder Dinge stehen, die grundsätzlich stimmen.
 
 Es sind vielmehr die Kleinigkeiten, die mir auffallen. Da wird ein Motherboard gezeigt, das (wie man gut erkennen kann) aus einer Zeit stammt, zu der man bei einigen wenigen Herstellern die Chemie ungünstig angerührt hat. (Das Thema wurde im Forum bereits besprochen).
 Zwischenzeitig wird man ein mit Elektrolytkondensatoren bestücktes Motherboard sicher nicht mehr auswechseln oder reparieren müssen, weil sich dort die Sollbruchstellen geöffnet haben . Das gehört im großen Stil der Vergangenheit an.
 
 Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch bei den Farb-TV , den Sat-Receivern und modernen Schaltnetzteilen ab. Es ist immer seltener zu beobachten, dass die Geräte vorzeitig wegen trockenen oder geöffneten  Kondensatoren ausfallen, während kapitale Mainboardschäden durch möglicherweise vom Hersteller sogar "geplante"  BGA-Kontaktstörungen auffallen. Für den Reparierenden sind die verbesserten Kondensatoren sogar ein Ärgernis. "6  neue Elkos rein....lüppt wieder"....Das ist deutlich seltener geworden.
 Eine PS3 mit trockenen Elkos im schwitzenden Netzteil? Mir unbekannt....Vorzeitiger Ausfall durch Kontaktstörungen an den BGA Prozessoren : Die Regel.
 
		
	 
	
	
	
		
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		10.05.2020, 11:17 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.05.2020, 11:18 von hyberman.)
		
	 
		BGA und QFN (mit verdeckten Lötstellen) in Consumer Geräten stellen eindeutig ein Problem da. Weil diese Bauelemente / Baugruppen aus Kostengründen eben nicht kontrolliert werden, also auf die korrekte Lötung. Denn das geht nur mit Xray Inspektionssysteme und die sind teuer. Im automotive Bereich wir es von vielen Autoherstellern vorgeschrieben, solche Bauteile zu 100% zu prüfen, optisch, röntgen und 3D-Prüfung.
 
 Der Reflow Prozess (also das Löten in den Öfen) muss ständig der Kontrolle durch solche Inspektionssystemen unterliegen, der sogenannten Prozesskontrolle.
 
 Bei teuren Smartphones wird das auch so gemacht, aber bei der Massenproduktion (TV, Gaming etc.) vermutlich eben nicht. Zumindest sind mir da sehr wenige Kunden bekannt. Loewe hatte es jedenfalls mal so gemacht, aber die sind ja Geschichte.
 
Gruß André 
 
 
 
 
 
 
		
	 
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		Das Problem liegt m.M.n. auch an der mangelhaften Kühlung der Prozessoren, die nicht selten ausgesprochen warm werden.
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Das ist nun mal so. Hitze mögen auch Elkos nicht sonderlich gern. Schaut man sich diverse Layouts an und die kleinen Kisten, wo sowas verbaut wird. Dann wird schnell klar, warum diese Bauteile sterben oder in dem Fall von BGA die Lötbälle sich verabschieden. GPU auf Motherboards oder auf Grafikkarten in Notebooks ist ein gutes Beispiel dafür. Nicht jeder hat es drauf zum Reballing. Ich könnte das auch nicht so ohne weiteres.
 
Gruß André 
 
 
 
 
 
 
		
	 
	
	
	
		
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		Moin,bei BGA  und anderen Loetverbindungen habe ich weniger die Temperaturbelastung an sich als vielmehr die haeufigen Temperaturwechsel in Verdacht.
 
 73
 Peter
 
		
	 
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	  • Test 
	
	
	
		
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		10.05.2020, 17:04 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.05.2020, 07:59 von scope.)
		
	 
		Das wird noch dazukommen, obwohl man bei den Chips darauf achtet, dass deren Ausdehnung bei Erwärmung nahe null geht. Bei der ersten Generation der X-Box 360 gab es  z.B. Probleme mit den Eigenschaften des Lotes. Dadurch  kam es massenhaft zum ring of death.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Elko aus Audi V8 an der Lima, 4700µF. 5050 hatte er noch. 
ESR 230 mO, gut, sind auch Kabel dran.
 
Ist von 1992. 
Das untere Drittel (hier rechts ) ist Vergussmasse
 ![[Bild: 20200514-150941.jpg]](https://i.postimg.cc/R0pPcR90/20200514-150941.jpg) 
		
	 
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	  • HVfanatic 
	
	
	
		
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		Sikorel
	 
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
 Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
 Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
 Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Zitat:4700µF. 5050 hatte er noch. 
??
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Ja, wurde nicht gewechselt. Ein V8 nur geschlachtet und mir das Ding gegeben
 Er sieht aber schon nach äußerer Oxidation unter dem Schrumpfschlauch aus. Ich würde mir den nicht mehr ranschrauben.
 
 Ich wundere mich, was die damit wollten. Wahrscheinlich ein Oszillation der Spannung verhindern.
 Bei meinem A3 1,9 TDI flackert das Licht im Leerlauf ganz leicht. Hier ist der Restwelligkeit der Drehstromlima noch eine niederfrequente Schwingung überlagert.
 Der AU-Mann misst die Drehzahl immer an der Bordspannung. Das geht, da die Limadaten (Polzahl) und die Übersetzung bekannt sind. Ist in AU-Software integriert. Jetzt nimmt er immer den Klopfsensor.
 Demnächst kommt der alte Regler wieder rein (mit neuen Kohlen liegt er schon parat). Hällt etwa 250tkm. Der flackert nicht.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Für so einen Elko wären etwa 50 Milliohm   100Hz ein normaler Wert....Zumindest dann, wenn mit dem passenden Gerät korrekt gemessen wurde    Die Leitungen können für diese Differenz nicht verantwortlich sein.
	
		
	 
	
	
	
		
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		Ja, bei 4 qmm Leitung kommt man bei 50 cm nur auf ca. 2 mO. 
Also Tonne. 
Können aber auch die Krimpungen mit Spaltkorrosion sein.
 
Nimmt der V8 mit neuen Elkos besser Gas an?   
		
	 
	
	
	
		
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		28.05.2020, 17:57 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.05.2020, 17:58 von MiDeg.)
		
	 
		Hallo zusammen, 
wenn der Heizungsmonteur zum zweiten Mal kam um den Brenner mit Startschwierigkeiten zu reanimieren:
 ![[Bild: Kondensator-Brenner-def.jpg]](https://i.postimg.cc/W3VrP8XL/Kondensator-Brenner-def.jpg) 
Naja, sein Standardprogramm mit neuem Filter und entlüften hat nichts gebracht.      Mein Hinweis nach diesem Verschleißteil zu schauen hat er erst mal ignoriert da nur meine Frau zuhause war.     Heute sind wir zusammen der Sache dann mal auf den Grund gegangen....... Natürlich auf seine Kosten    
Herstellung übrigens 43KW von 1996. 
   MiDeg
	
„Ein Dummkopf, der verbessert wird, hasst auf der Stelle seinen Mahner.“ (Egbert von Lüttich, um 1020)
 
		
	 
	
	
	
		
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		Das ist aber kein Elko   
		
	 
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	  • timundstruppi 
	
	
	
		
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		 (28.05.2020, 18:17)scope schrieb:  Das ist aber kein Elko    Aber wenn man ein Auge zudrückt ... passt es vielleicht doch in den Thread. Ich musste es einfach loswerden.
	 
„Ein Dummkopf, der verbessert wird, hasst auf der Stelle seinen Mahner.“ (Egbert von Lüttich, um 1020)
 
		
	 
	
	
	
		
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		Moin, 
hatte gestern mein neues Super-Testgerät  ![[Bild: laugh.gif]](https://old-fidelity-forum.de/images/smilies/laugh.gif)   nach 3 Monaten Lieferzeit erhalten: ![[Bild: Unbenannt.png]](https://i.postimg.cc/NGCy08LS/Unbenannt.png)  
Ist aber schon kaputt  ![[Bild: denker.gif]](https://old-fidelity-forum.de/images/extra-smilie/denker.gif)  
Jedenfalls hatte ich alle ausgebauten Elkos meines 45 Jahre alten Thomson Verstärker nachgemessen und siehe da, 
ALLE hatten die aufgedruckte Kapazität oder sogar etwas mehr !? 
Warum habe ich die dann überhaupt ausgetauscht? 
Weil bei einigen die Beine abgebrochen und manche verschmort aussahen, so habe ich kurzerhand alle rausgeschmissen. 
Die eigentliche Frage aber ist: 
ALLE Elkos hatten ESR Werte von min.80 Ohm bis zu 300 Ohm ! 
Leider kann ich das mit dem Teil hier Oben nicht mehr zeigen. 
Wie wichtig ist nun der ESR ,wenn die Kapazität noch stimmt?
	
		
	 
	
	
	
		
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		Ich habe einen Verstärker von 19777/78 geschenkt bekommen.
 Ordentlich verstaubt, etwas Nikotin, nun ja nichts dramatisches.
 
 Allerdings stank er stark und zwar nicht nach alten Staub, Muff oder Nikotin, sondern stechend scharf, ähnlich Formaldehyd.
 
 Wurde von mir (er war ohnehin lange Zeit stromlos) auf robuste Art und Weise mit etwas Fettlöser eingesprüht, kurz einwirken lassen und abspülen.
 
 Dank der extrem trockenen Wochen hier in Berlin gut durchgetrocknet, Platinen sauber.
 
 Nur der stechende Geruch ist geblieben!
 
 Nase meint, Elkos (u.a. die Becherelkos) als Ursache auszumachen.
 
 Optisch sahen diese soweit eigentlich ok aus, keine Pfützen drunter, nix aufgeploppt.
 
 Der Verstärker verfügt ohnehin nicht über Heerscharen an Elkos, also alle Elkos getauscht (normale Panasonic verwendet, keine Schlangenöl Elkos, Matsushita Becherelkos raus, Nichicon rein).
 
 Nur wenig finanzieller Aufwand.
 
 Nach kurzer Zeit ist der stechende Geruch verflogen und der Verstärker läuft trotz Elkotausch problemlos ;-)
 
 Anscheinend gasen alte Elkos aus und der Geruch ist nicht gerade Wohnzimmertauglich.
 
		
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