Hallo, 
gabs vielleicht in ähnlicher Form schon einmal, kann aber auf die schnelle nix finden:
 
Habe einen Sansui TU-9500 bekommen, leider versteht der Vorbesitzer unter "makelloser Front" etwas anderes als ich. Die Plastikabdeckung (keine Echtglas) der VU-Meter hat leider einen langen aber oberflächlichen Kratzer, welcher fast perfekt    mit dickem schwarzem Edding "kaschiert" wurde. Man kann den Kratzer nur erahnen, wenn man gaaaaaanz nah dran geht    
Abgesehen davon ist er wirklich im top Zustand und so nicht oft zu finden, ich habe lange gesucht und für meinen AU-8500 war er Liebe auf den ersten Blick, also Trennung und Rücksendung kommen nicht in Frage.
 
Was nehmt Ihr in solchen Fällen zum Polieren? Da gibt's doch verschiedene Smartphone-Polituren, hat jemand sowas oder ähnliches schon mal mit gutem Ergebnis ausprobiert? Möchte vermeiden, dass ich mit dem falschen Mittel mehr kaputt als gut mache, nicht dass das Display hinterher matt oder stumpf ist. Vielleicht gibst ja den ultimativen Geheimtip     
Hier ein Bild des Problems...
      
  
 
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • HiFi1991
 
 
 
	
	
	
		
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	  • winix
 
 
 
	
	
	
		
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		14.12.2017, 04:48 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.12.2017, 04:55 von Deubi.)
		
	 
	
		...Moin   -   und Glückwunsch zum   TU 95oo  ...!    
...mit einem solchen Set und der ausführlichen Anleitung müsste man der Sache eigentlich beikommen :   http://www.kaschierungberlin.de/plexiglas-polieren/
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • winix
 
 
 
	
	
		Danke, das sieht gut aus... werde mein Glück versuchen   
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		14.12.2017, 08:36 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.12.2017, 08:37 von rolilohse.)
		
	 
	
		Hallo, 
 
tiefere Kratzer muss man erst mit feinem Schleifpapier (600 bis 1200, je nach Tiefe des Kratzers) herausschleifen. Dann immer feiner werden (2000er oder noch feiner, je nach Verfügbarkeit) und dann mit Poliermittel auf Hochglanz bringen. Xeropol ist sicherlich nicht schlecht, bei Plattenspielerhauben ist mir das aber zu kostspielig und ich poliere da mit Auto-Lackpolitur vor und mache eine finale Politur mit Xerapol! 
 
Gruß Roland
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • HiFi1991
 
 
 
	
	
	
		
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		Ich fülle die Kratzer vorher mit Sekundenkleber auf und schabe mit Rasierklinge plan. Dann mit 2000er Micromesh anschleifen und mit dem Aldi Anti-Kratzer Set bearbeiten. 
Am Schluss poliere ich mit Acrü-Blitz.
	 
	
	
Ich kann gar nicht so viel Kaufen wie ich bezahlen möchte... 
oder war es doch umgekehrt  
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Roland schrieb es schon..viel zu teuer das Xerapol. Im Grunde sind ja fast alle Geräte betroffen, Plattenspielerhauben natürlich extrem. Aber eben auch Receiver,Amps, Tuner, Tapes usw usw. 
Hab grad so eine Pioneer Skala in der Mache. Der Vorbesitzer meinte da seine Lieblingssender senkrecht einzuritzen.     
Ich habe Polierpaste Rot Weiss, ansonsten schöner Autolackreiniger und normale Autopolitur. 
Bin auf dein Endergebnis gespannt.
	  
	
	
  
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Der Vorbesitzer meinte da seine Lieblingssender senkrecht einzuritzen 
Ernsthaft?? 
Bin irgendwo zwischen    und    
Dein Endergebnis würde mich auch interessieren
	  
	
	
Beste Grüße 
Micha
 
	
		
	 
 
	  
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	  • HiFi1991, Begleitschaden
 
 
 
	
	
	
		
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		Ich wusste das es sich irgendwann rächt wenn man keine "Vorher" Fotos macht. Als Beweis könnte ich einige Besucher des Forums anführen die das zumindest so gesehen haben. 
Das doofe an so kleiner Skalenscheibe ist das die kaum fixierbar ist, sonst wäre es erheblich einfacher. Und meistens sind die auch beschriftet was hier mit speziellem Klebeband zu sehen ist. Deswegen habe ich 2 TV Abende lang dran rum poliert bis ich das Ding nicht mehr sehen konnte. Sonst hätte ich längst mir selber Plexi gesägt und gebohrt.
  
Übriggeblieben ist dieser weisse Punkt über der 102. Der ist so tief das man nicht den Rest der Scheibe abschrubben kann. Ich habe es auch nur deswegen gemacht weil das bei schwarzen Skalen extrem scheisse sonst aussieht.
  
	 
	
	
  
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		Finde aber das der trotzdem super aussieht    
Hab mich das selbst noch nie getraut, ich glaube es wird Zeit 
das auch mal zu probieren.
 
Besten Grüß 
Michael
	  
	
	
Beste Grüße 
Micha
 
	
		
	 
 
 
	
	
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		Xerapol bzw. das Nachfolgeprodukt (nur andere Name) Quixx reicht bei mir recht lange, wenn der Lappen durchfeuchtet ist, kann man damit ewig rumpolieren ohne nachdrücken zu müssen. Ich nehme das immer für Displays. Rot Weiß geht bei mir weniger gut.
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		In der Hoffnung das niemand was dagegen hat, habe ich diesen Fred nochmal ausgebuddelt. 
Ist zwar kein Plexiglas, aber mindestens genau so empfindlich.
 
Nachdem ich die Front mit Spülmittel und warmen Wasser abgespült habe kamen 
diese Putzstreifen und Flecken zum Vorschein.
 
Hat jemand einen Tipp wie ich die wieder weg bekomme??
 
Vielen Dank an euch
 
Beste Grüße 
Michael
  
 
	 
	
	
Beste Grüße 
Micha
 
	
		
	 
 
	  
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	  • Begleitschaden, kandetvara
 
 
 
	
	
	
		
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		Ohweia, ist das nicht normalerweise Hochglanz? Hast das mit Scotchbrittschwamm geschafft mit den Kratzern? In dem Fall soll der Mathias mal lieber helfen    
	 
	
	
  
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	  • HiFi1991
 
 
 
	
	
	
		
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		Nein...garkeinen Schwamm, auch keinen Lappen. 
 
Handbrause mit warm Wasser
	 
	
	
Beste Grüße 
Micha
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		 (12.07.2018, 17:53)DATerfreutmich schrieb:  Nein...garkeinen Schwamm, auch keinen Lappen. 
 
Handbrause mit warm Wasser 
Hallo DAT....: 
Obwohl ich hoffe dass Du diese Problemchen mittlerweile 
gelöst hast möchte ich trotzdem meinen Senf dazugeben. 
Wenn ich das richtig sehe beschreiben deine Bilder zwei 
verschiedene Probleme. 
Im oberen glaube ich eine ehemals hochglänzende Oberfäche 
zu erkennen die jemand massiv misshandelt hat. 
Da würde ich zu einem Lackpflegemittel a la Hartwachs mit 
darauf folgender Politur mittels Watte raten. 
Auf dem unteren scheint es sich um schwarz eloxiertes, gebürstetes 
Aluminium mit "Wasserflecken" zu handeln. 
Zitat:
 "Achtung! 
Grundsätzlich dürfen eloxierte Oberflächen keine sauer oder alkalisch wirkenden Mittel eingesetzt werden. Der pH-Wert darf nicht < 5 (sauer), oder > 8,5 (alkalisch) – liegen. Vorsicht mit Gips oder Zement, sowie konzentrierten Reinigungsmitteln deren Spritzer auf eloxierten Oberflächen „Milchflecken“ hinterlassen können. Verunreinigungen sind sofort zu entfernen !"
Weiteres Zitat eines Eloxalspezis:
 "Eloxal-Reiniger auf ein Tuch geben und unter kräftigem Reiben auf die Aluminiumteile auftragen. Bei starker Verschmutzung kann zusätzlich ein spezielles Nylonvlies (3M-Scotch) zu Hilfe genommen werden. Anschließend mit trockenem, weichen Tuch nachpolieren. Es braucht kein zusätzlicher Eloxalreiniger mehr verwendet werden."
Natürlich immer "mit dem Strich" arbeiten!
 
Immer ohne Gewehr.    
	 
	
	
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation 
© Aleksandr I. Solschenizyn
 
	
		
	 
 
 
	 
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