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oder vielleicht mal Bref versuchen?
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
Würde ich neu furnieren.
Alles andere ist doch nur Bastelei und schadet vielleicht eher.
Das Zeug ist richtig schön eingedrungen. Könnte man rausschleifen, aber
dann ist das Furnier durch.
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Ein tolles Projekt Volker,
Was war da drauf? Lack, Schellack oder Wachs? Ich habe da auch noch ein altes roehrenradio, welches ich gerne flott machen wuerde, nur bin ich mir nicht sicher wie ich den alten Anstrich am besten entferne ...
-- Gruß Andreas --
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man Volker, was für eine "Doktor" Arbeit das wird
aber ich traue es Dir zu dass dieses WC nachher wieder einfach klasse ausschaut
Gutes Gelingen mein
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Man Volker, hast Du den Duft vom Abbeizer wieder aus dem Keller bekommen? Ich hatte echt Angst mir ne Ziggi anzumachen..
Das wird bestimmt ein klasse Gehäuse, aber alleine die abgebauten Gitter sind unglaublich viel Arbeit.
Freue mich auf die Fortsetzung.
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Freue mich auch auf den Bericht
Bitte beachten Sie!
Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
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(27.10.2011, 20:59)yfdekock schrieb: Was war da drauf? Lack, Schellack oder Wachs? Ich habe da auch noch ein altes roehrenradio, welches ich gerne flott machen wuerde, nur bin ich mir nicht sicher wie ich den alten Anstrich am besten entferne ...
Schellack oder Nitrozelluloselack, wurde zu der Zeit sehr häufig noch verarbeitet.
Sowas geht nur mit abbeizen, das darfst mir ruhig glauben.
(27.10.2011, 21:05)New-Wave schrieb: man Volker, was für eine "Doktor" Arbeit das wird 
Das glaube ich auch
(27.10.2011, 21:24)charlymu schrieb: Man Volker, hast Du den Duft vom Abbeizer wieder aus dem Keller bekommen? Ich hatte echt Angst mir ne Ziggi anzumachen.. 
Klar, war doch kaum Geruchsbelästigung. Mach das mal von morgens bis abends, dann gehst du bedröhnt nach Hause.
Heute habe ich es dann reingeholt weil es wie erwartet so abgetrocknet war das man fotografieren konnte. Die schon offenen Furnierdeckteile sind wie nicht anders zu erwarten bei viel Wasser noch etwas mehr aufgegangen. Da es jetzt bis Dienstag im Keller zuende trocknet erhoffe ich mir das es noch etwas mehr aufgeht.
Das wird mir das neuleimen wesentlich erleichtern.
Bin bis jetzt vor allem auch wegen dem hellen Buche/Ahorn/Erle oder was immer es ist schon sehr zufrieden. Glaube aber nicht das jemals wieder so hell wird wie vorne wo die Tastenabdeckung über 50 Jahre drauf war.
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Volker, Du bist halt der  wenn es um das restaurieren von Gehäusen geht
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(28.10.2011, 15:08)UriahHeep schrieb: Schellack oder Nitrozelluloselack, wurde zu der Zeit sehr häufig noch verarbeitet.
Sowas geht nur mit abbeizen, das darfst mir ruhig glauben.
Danke für den Tip Volker  ,
gibt es dafür einen speziellen Abbeizer oder gehen die handelsüblichen Probanten
-- Gruß Andreas --
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Sagenhafte Arbeit Volker,
höchst interessante Doku!
By the way,
ich habe auch Schleifstaub gesammelt, ist aber etwas zu dunkel habe ich bei der ersten Verwendung mit Ponal festgestellt.
Sollte ich die Mixtur mit Mehl oder Gips aufhellen, mehr kommt mir da nicht in den Sinn
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(29.10.2011, 09:24)yfdekock schrieb: Danke für den Tip Volker ,
gibt es dafür einen speziellen Abbeizer oder gehen die handelsüblichen Probanten
Es gehen alle. In deinem Fall besser alles was pastös ist. Der oben gezeigte Profiabbeizer wird nur an gewerbliche Malerfirmen verkauft. Dafür kann der alles, sogar Fassaden.
Es gibt noch eine viel bessere Methode die wir früher immer für das abbeizen alter Bauernmöbel eingesetzt haben.
Ätznatronplättchen. Die gab es in der Apotheke in 25kg Säcken zu kaufen. Dann brauchte man noch 1-5 alte Heizöltanks aus Kunststoff, möglichst ab 2000 L aufwärts, denen man den Deckel absägte. Wir hatten grosse 3000er die einen kompletten Kleiderschrank aufnahmen im Ganzen. Also Wasser rein + 2 Säcke und fertig ist die Lauge. Schrank rein, fixieren das er unter Wasser bleibt und liegen lassen. Mit frischer Lauge dauerts nicht so lange und wenn die Wirkung schwindet lässt man halt ne Woche drin. Vornehmlich bei Weichholz, ein furnierter Biedermeier Sekretär natürlich nur so lang wie nötig.
Ich darf versichern das du/ihr noch nie etwas sauberes reineres gesehen habt. Bis in die allerkleinste Ritze. Früher waren halt viel Verzierung verbaut, Schnecken/gedrehtes usw. oder die meist runden Füsse. Es musste dann lediglich mit viel Wasser und der Wurzelbürste wieder neutralisiert werden. Etwas abgeschweift.
Du solltest jedenfalls drauf achten möglichst keinen lösemittelhaltigen zu benutzen, weil du da eben mit Lösungsmittel nachwaschen musst. Das ist gefährlich und vor allem nicht jedermanns Sache.
(29.10.2011, 10:32)oldsansui schrieb: By the way,
ich habe auch Schleifstaub gesammelt, ist aber etwas zu dunkel habe ich bei der ersten Verwendung mit Ponal festgestellt.
Sollte ich die Mixtur mit Mehl oder Gips aufhellen, mehr kommt mir da nicht in den Sinn 
Auf gar keinen Fall  , zu welchem Farbton trocknet Gips auf 
Es ist einfach ein kleiner Fauxpas Dir passiert. Es war, so schätze ich, kein reiner Schleifstaub. Du erinnerst Dich?
Es ist natürlich schwierig bei deinen anfänglichen Holzbearbeitungsschritten zu erkennen wo Lack weg ist und reines Furnier anfängt. Im Schleifstaub war ganz sicher noch Anteile von Lack drinne. Und was macht der? Richtig, dunkler.
Zeige doch bitte ein Foto der fraglichen Stelle.
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Danke für den sehr ausführlichen Bericht über astreines Abbeizen Volker   , einfach Klasse ![[Bild: a040.gif]](http://cosgan.de/images/midi/froehlich/a040.gif) diese Tips sind wie immer Gold wert
ein Vollbad wäre für ein einmaliges Abbeizen wohl etwas übertrieben  aber gut zu wissen wie der Profi das in Grosserie macht
aber mit pastös und Lösungsmittelfrei komm ich ja beim Fachhandel schon recht weit, die geben mir denke ich dann schon das passende
-- Gruß Andreas --
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Das sollte dein Baumarkt führen und ist gut mit Wasser abzuwaschen:
http://www.do-it-yourself.de/partner/mol...er-gel.php
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29.10.2011, 13:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.10.2011, 13:12 von Goldmakrele.)
Mit Ätznatron habe ich schon in vielen Wohnungen die Dielen abgebeizt, die mit zig Schichten Ochsenblut gestrichen waren. Das Zeug geht wie die Hölle. Man muss nur extrem vorsichtig sein, sonst hat man sich schnell verätzt.
Übrigens, viele Großhändler verkaufen auch an Endverbraucher. Ich kaufe alles, was mit Farben zu tun hat, bei RAFA http://rafa.de/ . Die Produkte sind durch die Bank besser und günstiger als der Baumarktmüll.
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• New-Wave, UriahHeep
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Volker, mein Baumarkt ist ein kleiner Einzelhändler - bei dem hat meine Oma schon ihre Farben und Tapeten gekauft - die sind nicht teurer als der Baumarkt und haben immer eine sehr gute Beratung
soweit ich weiß, haben die neben den Molto Produkten auch noch diverse andere Marken die auch die Malerfirmen nutzen
auf jeden Fall werde ich berichten, vorher muss ich aber erst die Elektrik checken, wenn die spinnt, dann werd ich das abbeizen eher sein lassen
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ich hab noch ne 450c° hitzebeständige Auspufflack-Dose im Keller Ande,
....falls Du brauchst......
.............Gruß Bruno
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meinste dann brennt das Gehäuse besser?
morgen werd ich den Schinken mal auf den Tisch wuchten und mal einen Blick riskieren
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Volker klasse!  Bin schon auf die Fortsetzung gespannt!
Gruß Joachim
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(29.10.2011, 12:11)UriahHeep schrieb: Auf gar keinen Fall , zu welchem Farbton trocknet Gips auf
Es ist einfach ein kleiner Fauxpas Dir passiert. Es war, so schätze ich, kein reiner Schleifstaub. Du erinnerst Dich?
Es ist natürlich schwierig bei deinen anfänglichen Holzbearbeitungsschritten zu erkennen wo Lack weg ist und reines Furnier anfängt. Im Schleifstaub war ganz sicher noch Anteile von Lack drinne. Und was macht der? Richtig, dunkler.
Danke Volker,
natürlich mein Beginnerfehler, ich denke es ist auch ein Teil der schwarzen Kleberrestes, wie gezeigt in der Staubausbeute enthalten 
Ich mache morgen ein Foto.
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29.10.2011, 20:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.10.2011, 20:30 von UriahHeep.)
(29.10.2011, 13:12)andisharp schrieb: Mit Ätznatron habe ich schon in vielen Wohnungen die Dielen abgebeizt, die mit zig Schichten Ochsenblut gestrichen waren. Das Zeug geht wie die Hölle. Man muss nur extrem vorsichtig sein, sonst hat man sich schnell verätzt.
Das kenne ich sehr gut. Die bevorzugten alten Weichholzmöbel wurden damals ausschliesslich mit Ochsenblut grundiert. Das dringt extrem tief ein und wäre mit reinem schleifen nur zum Teil zu entfernen.
Und Udos Tip mit Rafa ist vollkommen korrekt. Ich empfehle allen Laien den Malereinkauf (MEG), gibts auch in Köln. Die verkaufen an privat auch im Barverkauf.
Bin da öfter im Gürzenich, weil die MEG dort öfter veranstaltet.
Nur Brillux ist eine eigenständige Firma, da gibts keinen Privatverkauf.
Und weil Bruno es schon so flapsig ins Spiel brachte...selbstverständlich kann man auch mit Heissluftfön oder offener Flamme Lack entfernen. So habe ich es in der Ausbildung noch gelernt mit offener Flamme. Wird /wurde sehr häufig bei Holzfensterrahmen eingesetzt. Da sollte man aber über entsprechende Erfahrung verfügen.
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29.10.2011, 21:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.10.2011, 21:26 von stony.)
(29.10.2011, 20:25)UriahHeep schrieb: ...selbstverständlich kann man auch mit Heissluftfön oder offener Flamme Lack entfernen.
Lötlampe?
So machte es zumindest immer mein Vater bei den Fensterrahmen und den
Küchenmöbeln... runter mit der weißen Farbe
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