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Da es nun an die Runderneuerung meiner Boxen geht, wollte ich nebenbei schnell mal die Mitteltöner ausbauen, da diese zur Sickenreparatur müssen. Die Mitteltöner sitzen in einem eigenen Plastikgehäuse, welches einfach in die Schallwand der Box geschraubt ist. Vier Schrauben raus, und das komplette Plastikgehäuse kann entnommen werden. So weit, so gut...
 
Aber jetzt kommt der Clou: Der Lautsprecher wurde von hinten an die Frontplatte dieses Plastikgehäuses geschraubt, anschliessend der Becher vom Gehäuse darübergestülpt und mit der Frontplatte verklebt. Also eine Einweg-Verpackung, die so aussieht:
  
   
Bis jetzt bin ich der Meinung, dass ich das Plastikgehäuse einfach aufsägen und dann wieder zusammenkleben werde.
 
Aber vielleicht hat ja jemand von Euch eine bessere Idee, oder hat sogar sowas Ähnliches schon einmal gemacht...
	  
	
	
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		Hast du es mal mit Wärme versucht, Haarfön oder so? Manchmal löst sich der Kleber schon bei relativ geringer Wärme? 
Kein Heißluftgerät, das ist mit Sicherheit zu heiß   
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Wenn man wuesste was es fuer ein Kleber ist waere es etwas einfacher. Manche Kleber Lößen sich beim erwärmen andere moegen die markte nicht und geben dann auf sich zu wehren 
 
Aber was nun tun? 
Wenn ich das richtig sehe sind die beiden Teile ineinander gesteckt, eventuell waere da etwas mit einem duennen scharfen Messer was zu holen 
 
Wenn nicht ausprobieren Froster oder Ofen
	 
	
	
-- Gruß Andreas -- 
 
 
 
 
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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Kannst du an der Nahtstelle erkennen, ob dies einfach auf Stoß verklebt wurde oder doch ineinandergreift. Sollte das ein Kleber sein, wie für den Revell-Plastik Modellbau löst dieser nich das Material in der ganzen Stärke auf, sondern nur "oberflächlich". 
Mit einem Cuttermesser oder Bastelskalpell lässt sich meist die Nahtstelle wieder öffnen. Wenn das gelingt, kannst Du mit vorsichtigem Hebeln die Naht immer weiter öffnen. Vorsichtig probieren ...   
	 
	
	
 
Gruß Jürgen
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		Danke Euch fuer die Antworten! 
Leider ueberlappen die beiden Teile ca. 1 cm, mit einem Cuttermesser war da rein garnichts auszurichten. Der Kleber ist extrem fest und dabei trotzdem ein wenig elastisch. Ich glaube, da laesst sich das Plastikgehaeuse noch besser schneiden... Eventuell hilft ja Waerme, obwohl ich da auch nicht allzu optimistisch bin.
 
Ich ueberlege mir wohl schon mal, wo ich die Flex am besten ansetze, damit ich das Gehaeuse auch wieder vernuenftig zusammengeklebt bekomme...     
	 
	
	
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		Eisensäge?
	 
	
	
  
 
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		 (31.03.2011, 16:16)rappelbums schrieb:  Eisensäge? 
ja an so etwas dachte ich auch spontan, ...vielleicht sogar noch die klassische Laubsäge, dann schön glatt feilen, danach geht es auch gut wieder zusammen...
	  
	
	
cu, Martin -  
 
"Dat gifft in‘n Plattdüttschn keen Woort für „Flüchtlinge“, dat sün halt alles Lüüt, Menschen, Kinners, Olle, Froons- un Mannslüüt … So as Du!" (aus dem weltweiten Netz) 
 
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		ist allemal besser als mit der Flex, da schmilzt u.U. die Plaste und dann ist nix mehr mit Kleben 
 
aber das mit der Wärme würde ich trotzdem probieren, nicht zu heiß machen
	 
	
	
-- Gruß Andreas -- 
 
 
 
 
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Schau mal im in deinem Freundeskreis, sollte ein Modellbauer darunter sein hat der vielleicht auch eine "Japansäge". 
Diese schaut aus, wie die Gehrungssäge aus dem Baumarkt. allerdings ist die Schnittbreite unter 1mm. Diese Kappe hintendrauf soll ein Koppelvolumen für den Mitteltönner bilden. Da man nicht weiß, wie empfindlich dieser in der Abstimmung darauf reagiert rate ich zu der Japansäge.
	 
	
	
 
Gruß Jürgen
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		Das ist besser geeignet und lässt sich einfacher Handhaben als eine Eisensäge  
Handgriff für Metallsägeblatt 
  
	 
	
	
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		So, heute hab ich die Gehäuse aufgesägt, mit der Flex und 0,8mm Trennscheibe. Das Plastik hat sich wohl ziemlich geschmiert, aber mit gemütlichem Schneiden wars ganz ok. Der Schnitt war auch nicht breiter als mit einer Eisensäge, dafür gings aber schneller.   
Fotos hab ich auch gemacht, muss die aber erst auf den PC spielen. Deshalb werden sie demnächst nachgereicht.
 
So, nun hab ich keine Boxen mehr, oder zumindest sehr hochton- und basslastige...     
	 
	
	
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		 (03.05.2011, 20:15)Yamanote schrieb:  Achtung! High-End! Neuartige Passivmembran aus hochwertigstem Naturkarton in verstärkter Waben-Konstruktion: 
Ich würde jetzt auf dem Gehäuse "NVWK-Technologie" schreiben und dann in der Bucht für teures Geld verscherbeln.     
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Zeig mal ein Bild vom ganzen.   
	 
	
	
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		Gute Idee, Manfred!   
Da mussu leider noch warten Jianni, bis die Lautsprecher wieder zurück sind...   
Ich muss da erst Fotos von der ganzen Box machen, hab nur noch Fotos vom Zerlegen. Die sollte es dann morgen geben, wenn ich etwas mehr Zeit zum Sortieren und Hochladen habe.   
	 
	
	
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		So, hier sind noch die Fotos der ganzen Aktion. 
Aufgeflext. Oder: Schwein gehabt und genau an der richtigen Stelle geschnitten:
  
Das Gehäuse war so gut verklebt, dass man es anders nie mehr aufbekommen hätte. Die Schrauben (son zölligen Zeuchs, Gott sei Dank hat der 9er Schlüssel halbwegs gepasst) für die LS sind viel zu lang und werden vor dem Zusammenbau noch gekürzt:
  
Hier sind sie nun, die lieben Kleinen. Die Schaumstoffsicken waren schon ziemlich schlecht drauf, auch wenn es auf dem Foto - wie üblich - besser aussieht:
  
Interessantes Detail: 
Die Anschlusskabel der Mitteltöner wurden einfach verdrillt und dann jeweils eine kleine Schraubkappe draufgemacht. Und hat sogar funktioniert.   
Kabelverbindung American style:
  
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		 (04.05.2011, 19:48)Yamanote schrieb:  Interessantes Detail: 
Die Anschlusskabel der Mitteltöner wurden einfach verdrillt und dann jeweils eine kleine Schraubkappe draufgemacht. Und hat sogar funktioniert.   
Kabelverbindung American style: 
Eher Griechisch   
	 
	
	
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		Ihr Verschwender    die Kabels kann man doch auch in  eine Kappe zusammenpacken   
 
	 
	
	
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		 (03.05.2011, 21:29)jim-ki schrieb:  Zeig mal ein Bild vom ganzen.   
Zwar noch nicht "ganz", aber zumindest ein Ganzkörperfoto der Box:
  
 
Die Abmessungen der Box sind 31 x 35 x 87cm (B x T x H), der Basslautsprecher hat einen Durchmesser von 10". Das Besondere an der Box ist die Gehäusekonstruktion, es handelt sich dabei nämlich um ein geschlossenes Gehäuse. Dadurch kann man die Box problemlos direkt an die Wand stellen. Und deshalb ist es auch so schwierig, adäquaten Ersatz für die Altecs zu finden. Alles mit Bassreflexöffnung nach hinten (das sind halt leider die meisten Gehäuse) funktioniert bei mir nicht.
	  
	
	
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		Glückwunsch.     
	 
	
	
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		Gluekckwunsch   rinks:
 
Hast du auch Bilder vom Zusammenbau gemacht?
	  
	
	
-- Gruß Andreas -- 
 
 
 
 
 
	
		
	 
 
	  
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	  • Yamanote
 
 
 
	
	
	
		
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		Nein, vom Zusammenbau direkt hab ich leider keine Fotos mehr gemacht - ich hatte es da schon zu eilig und keinen Geist mehr zum Knipsen. 
Deshalb kann ich nur eine kurze Beschreibung der Aktion anbieten:
 
Die Lautsprecher im Gehäuse festschrauben war kein Thema, Dämmung rein und alles zusammenstecken auch nicht. Die beiden aufgesägten Gehäuseteile hatte ich mit vier Streifen Klebeband so fixiert, dass zwischen den Teilen ein Spalt von 2-3mm entstanden ist. Diesen Spalt hab ich dann mit Teroson Klebedichtmasse gefüllt und die dann über Nacht aushärten lassen. Am nächsten Tag in der Früh die Klebestreifen entfernt und noch schnell die verbliebenen Lücken mit Teroson gefüllt. Am Abend war dann der Kleber trocken und ich konnte die Mitteltöner wieder in die Boxen einbauen.
  
	 
	
	
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	  • yfdekock
 
 
 
	
	
	
		
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		So und jetzt noch ein Foto von der kompletten Box.    
	 
	
	
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Mach ich. Ich muss nur erst noch die Kamerasoftware installieren, die ist beim Computercrash draufgegangen...   
	 
	
	
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