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Klangunterschiede Pioneer-Verstärker 80er/90er
Zitat:ich hatte tatsächlich so 25 Receiver und ebenso viele Vollverstärker und Vor-Endstufen  in unterschiedlichen Preisklassen bei mir zuhause ausgiebig gehört und zwar mit einem 4 fach Umschalter aus deiner Fertigung.Es gab wirklich hörbare Unterschiede in der Dynamik und auch soundmässig , analytischer und weniger , einige wärmer und kühler in der Klangfarbe.Auch welche die flach und langweilig klingen, für mich deutlich wahrnehmbar. Einbildung?

"Ich hatte, ich hatte...." Wir hatten alle mal was, und besonders an der Tastatur waren wir doch alle immer die allerbesten. Wink3

Diesen Umschalter hatte ich zwar nicht, aber es waren hier deutlich mehr Geräte am Start, die nicht voneinander unterschieden werden konnten, und das, obwohl sie oft sehr unterschiedliche Eigenschaften hatten.

Viele Leute, die von den Unterschieden überzeugt waren, konnten es später (unter Beobachtung) urplötzlich nicht mehr, obwohl an ihrer eigenen "Kette", auf dem eigenen Sofa verglichen wurde.

Da bahnt sich wohl sowas wie  eine Pattsituation  an, oder?
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Zitat:Was sicherlich eine große Rolle spielt ist die Qualität der Lautsprecher

Das klingt logisch, kann aber nicht die Erklärung sein, da es (auch hier) Leute gibt, die diese Unterscheide an den letzten Lautsprechern, mit übelster Aufstellung vernommen haben wollen.

Wie kann das sein? 

In so manchem Blindvergleich waren die Lautsprecher ausgesprochen kostspielig, die Akustik sogar besser als üblich.....Es half aber nicht, die Ergebnisse zu verändern.

Es bleibt spannend.
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(Heute, 11:14)vincent1958 schrieb: Es gab wirklich hörbare Unterschiede in der Dynamik und auch soundmässig , analytischer und weniger , einige wärmer und kühler in der Klangfarbe.Auch welche die flach und langweilig klingen, für mich deutlich wahrnehmbar. Einbildung?

Ja - as KOENNTE auch Einbildung gewesen sein. Oder ein fehlender/unzureichender Pegelabgleich.

Nichtlineratiaeten auf der Frequenzdomaene (kuehlher/warmer) kann man entweder messen oder NICHT hoeren - die verstecken sich ja nicht. 

Und wie aussert sich "Dynamik" bei einem Linearverstaerker? Bloedsinn - merkste selber, oder?
Democracy Dies in Darkness
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Die Dynamik eines Linearverstärkers wurde in der Werbung der Hifi-Marken immer mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit des Konstrukts beschrieben und zumeist in V/µsec angegeben. Ich bin aber auch da sicher, dass mit üblichen Tonquellen (z.B. CD) nichts heraus gehört werden kann. Es fällt schon schwer, das mit Messgeräten darzustellen.
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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Also hört sich jede Anlage gleich an, oder sollte sie eigentlich!
 
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Ich habe schon öfter bei solchen Diskussionen angeboten, mit einem prozessorgesteuerten Umschalter (Canton 24) einen Vergleichstest zu veranstalten. Bisher ist es nie zu einer solchen Veranstaltung ähnlich wie in Wien gekommen. Wenn da jemand kommt und sagt,er kann zwischen den mittelalten und den jüngeren Pioneers unterscheiden, würde ich dazu zwei davon besorgen. Die Musik-Quelle dürfte derjenige bestimmen. Dann kann man einen netten Hörvergleich machen. Ich selber kann nur zwei ct2000 für die Lautsprecher beisteuern. aber die müssen es ja auch nicht sein. Um jeglichen Beschiss zu vermeiden, könnte man die kleine Veranstaltung auch aufzeichnen.
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Nicht jeder Verstärker klingt oder harmoniert mit jedem Lautsprecher
Können wir das so stehen lassen?
 
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(Heute, 15:57)vincent1958 schrieb: Also hört sich jede Anlage gleich an, oder sollte sie eigentlich!

Natürlich nicht.
Nur der Verstärker, oder auch z.B. Netzwerkplayer, DACs etc. haben keinen (hörbaren) Anteil.
Anders sieht es mit dem Ausgangsmaterial (Platte, Kassette, Datei etc.) sowie dem Raum und vor allen Dingen auch den Lautsprechern aus. 
Aber ich glaube das ist Dir vollkommen bewusst und die Frage war wieder etwas provokativ... Wink3

(Heute, 16:12)vincent1958 schrieb: Nicht jeder Verstärker klingt oder harmoniert mit jedem Lautsprecher
Können wir das so stehen lassen?

Könnte sein mit dem harmonieren. Das betrifft aber nur 0,00001% der möglichen Konstellationen. 
In der Regel also nicht.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an borland für diesen Beitrag:
  • Jottka
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(Heute, 16:12)vincent1958 schrieb: Nicht jeder Verstärker klingt oder harmoniert mit jedem Lautsprecher
Können wir das so stehen lassen?

Nein. Man muss sich schon sehr viel Mühe geben, um eine Kombination Verstärker/Lautsprecher zu finden, die hörbare Übertragungsfehler produziert. Das wird den meisten Hörern eher nicht gelingen...
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Immerhin kann man gut hören, wenn ein Verstärker an einer Infinity Kappa 9 i abschaltet, weil die im Musikprogramm zu niederohmig geworden ist... LOL
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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(Heute, 16:12)vincent1958 schrieb: Nicht jeder Verstärker klingt oder harmoniert mit jedem Lautsprecher
Können wir das so stehen lassen?

Ich finde die Aussage ist durchaus richtig. Lass' dich da nicht verunsichern, Andre.

Das ist geanuso richtig wie: "Nicht jedes Auto ist dazu geeignet, offroad durch die Sahra zu fahren" oder " Nicht jedes Fahrzeug ist dazu geeignet, schnell über die Nordschleife zu fahren".
"And if you ever come across us, don't give us your sympathy, you can buy us a drink and just shake our hands
And you'll recognize by the reflection in our eyes, that deep down inside, we're all one and the same
We're clutchin' at straws, we're still drownin'"
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Es wird in der Aussage aber nicht deutlich genug, dass es sich bei eventuellen Mismatches um ganz seltene Ausnahmen handelt... Tease
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(Heute, 15:51)Armin777 schrieb: Die Dynamik eines Linearverstärkers wurde in der Werbung der Hifi-Marken immer mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit des Konstrukts beschrieben und zumeist in V/µsec angegeben. Ich bin aber auch da sicher, dass mit üblichen Tonquellen (z.B. CD) nichts heraus gehört werden kann. Es fällt schon schwer, das mit Messgeräten darzustellen.

Die "Ansteigszeit" haengt in direkter linie mit der Bandbreite des Verstaerkers zusammen. 

Wenn er 20kHz wiedergeben kann, ist die "Anstiegzeit" hinreichend - "steilere" Anstiege kommen im Musiksignal nicht vor, weswegen auch CD-Player hart bei 20KHz bandbreitenbeschnitten werden, um dem Nyquist-Theorem zu genuegen.  

Ein Rechtecksignal bedeutet eine weit hoehere Bandbreite ... das kommt also nie im Musiksignal vor.
Democracy Dies in Darkness
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