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Frage zu Unterlegscheiben generell
#1
Hallo Freunde,

ich habe eine generelle Frage ob immer vor- und hinter die Andruckrolle Unterlegscheiben-Material-Teflon(?)  angebracht  werden?

Dazu noch die Frage, ob bei der TEAC A-3300-10 zwischen bzw unter die Schwungmasse und dem Capdtanlager auch eine Unterlegscheibe, welcher Materialart gehört?

Ich hatte das Problem mit der Andruckrolle und habe festgestellt, dass das Gerät schön ziemlich verbastelt war. Unterlagen habe ich zur Anordnung von Unterlegscheiben nicht finden können.

Ansonsten würde ich in der Bucht mal danach suchen?

Besten Dank
Achim
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#2
Moin,

die Scheiben an den Andruckrollen dienen dazu, ein
seitliches Spiel der Rolle in der "Gabel" zu verhindern,
zudem verhindern sie, daß der Rollenkörper in der
Halterung schleift.
Kunststoffscheiben laufen hier ruhiger als metallene.
Es gibt sie in verschiedenen Dicken.

Die Scheiben auf Capstanwellen sollten "stramm"
sitzen, sie verhindern, daß Schmierstoff aus dem 
Lager auf die Welle kriecht, wo es nichts zu suchen hat.

Wieviele und wo genau sie bei der A-3300 sitzen,
weiß ich nicht (mehr) auswendig, schau ins Manual.

Hi
         Gute Grüße, Andreas
         36 Jahre HiFi-Service
               1984 - 2020
              >35000 Reps

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#3
hallo Andreas,

ich habe gesetern Das eigentliche Problem ist nicht die Andruckrolle, sondern vermutlich die zwei Hebel unter den Tonköpfen. Ich habe gestern noch einen älteren Thread gefunden, wo ein ähnliches Verhalten das Problem war. Nur wie komme ich daran, um diese zu reinigen und neu einzufetten? Bestimmt nicht von der Rückseite?

Manchmal werden Andruckrollen (Revox) mit Teflon-Scheiben angeboten und ich habe gestern  einen Anbieter gefunden, wo ich für die Andruckrollen-Welle Scheiben bekommen kann (5X10mm).
Die Schwungmasse, wo die Capstan Welle fest dran ist, wird nach dem Ausbau nur wieder in das Lager eingesetzt und da weiß ich auch nicht ob dazwischen eine Scheibe war? (FOTOS)
[Bild: IMG-6828.jpg]


[Bild: Andruckrolle-Mechanik.jpg]


Ich habe bislang nur Bedienungsanleitungen dazu gefunden, aber noch kein richtiges "Service-Manual".

Besten Dank für Deine Ausführungen. Achim

[Bild: IMG-6834.jpg]
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#4
Das Service Manual ist bei Peel.dk als PDF downloadbar
[-] 1 Mitglied sagt Danke an childofman für diesen Beitrag:
  • Maxwell53
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#5
hallo childofman,

danke, diese Seite habe ich irgendwann schon mal gesehen. Ansonsten hatte ich immer mal bei HiFi-Engine oder Libe nachgesehen.

Alles Gute , freut mich sehr.

LG Achim
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#6
Moin Achim,

wenn das Gegenlager der Capstanwelle bzw. die Metallbrücke
nicht justierbar ist, müssen auf die Welle zwischen Lager und
Schwungmasse so viele Scheiben, daß es auch hier kein axiales
Spiel mehr gibt.


Hi
         Gute Grüße, Andreas
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[-] 1 Mitglied sagt Danke an grautvOHRnix für diesen Beitrag:
  • Maxwell53
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#7
(17.07.2025, 17:49)grautvOHRnix schrieb: ..., daß es auch hier kein axiales Spiel mehr gibt

Moin,
nein, nicht "kein Spiel".
Das klemmt naemlich ;-)

Es muss ein axiales Spiel vorhanden sein, gross muss es nicht sein, etwa 0,1-0,2mm.
Die Welle muss frei laufen koennen.

Nebenbei, zur Begriffsbestimmung:
Die hier in Rede stehenden Scheiben werden "Anlaufscheiben" genannt.

73
Peter
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an hf500 für diesen Beitrag:
  • dg2dbm, grautvOHRnix, Maxwell53
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#8
hallo Andreas und Peter, vielen Dank erst mal im Voraus. Freunde

Ich habe die Maschine noch nicht wieder zerlegt, da ich die nächsten drei Wochen unterwegs bin.Möchte mich aber vorab schon mal schlau machen, wie ich am Besten an die Armlifter komme und was zwischen sie Capstan-Schwungmasse und dem Lager kommt? Ich muss immer dazu sagen, dass ich die Maschine vorher noch nie geöffnet habe, aber an einigen Stellen etwas "verbastelt" war.

Die Capstan-Welle hat eingebaut wirklich ca. 2-3mm Spiel  und ich weiß es nicht mehr ob oder wieviel Unterlegscheiben (Anlaufscheiben) zwischen dem angeschraubten Lager (3 Schrauben) mit dem Messing/Kupfer- Kern enthalten sind? Dazu wollte ich wissen, ob Gleitscheiben aus Teflon oder Metall? Die Größe könnte ich dann ausmessen und bestellen.

Als ich alles auseinander gebaut hatte, habe ich darunter irgendetwas wie dunkle zerbröselte Masse entdeckt. Vielleicht alte Schaum-oder Gummischmiere? Ich würde das Zeug gern daraus holen?
Die Hebel unter den Tonköpfen nennen sich "Armlifter A-50150241 und Armlifter B-50150251 " man nennt sich auch z.B. "Bandheber.

Sie befinden sich unter den Köpfen und die werde ich mir demnächst mal vornehmen? Ich vermute, die Dinger sind innen schmutzig und trocken und behindern die Mechanik, da sie nach dem Drücken auf Start/Stop weder hoch oder herunter fahren?. Das Geräusch der Aufnahmen vom Band  habe ich dann auch beim Spulen. 

Nochmals danke, vielleicht könnt Ihr mir dazu noch einige Tips geben und bis bald.

Achim  Drinks
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#9
(17.07.2025, 17:49)grautvOHRnix schrieb: Moin Achim,

wenn das Gegenlager der Capstanwelle bzw. die Metallbrücke
nicht justierbar ist, müssen auf die Welle zwischen Lager und
Schwungmasse so viele Scheiben, daß es auch hier kein axiales
Spiel mehr gibt.


Hi

hallo  grautvOHRnix , die Capstan -Welle ist an der Schwungmasse befestigt und ich glaube oberhalb durch Imbus-Schrauben auf die Länge einstellbar. Ich habe gerade mal gemessen und das Spiel (eingebaut) beträgt 2-3mm.

Danke
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