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CX-1000 macht Probleme
#1
Guten Abend.

Ich habe einen CX-1000 von Yamaha erstanden und als VV vor meinem SE-A5 von Technics laufen.
Seit heute macht der CX komische Probleme:
Gestern Abend Knackte und Rauschte der Verstärker stark und ich wechselte schnell den Eingang, da ich dachte es käme vom Internetradio über den Volumio. Ein paar Minuten später schaltete ich den Eingang erneut und alles war für den Rest des Abends in Ordnung.
Heute begann kurz nach dem Einschalten der linke Kanal stark zu Knacken und zu Rauschen um anschließend total auszufallen. Das Ganze war reproduzierbar und auf allen belegten Eingängen (CDV1 optisch Digital, Tuner DAB-Tuner und Phono) über den Amp und auch die Kopfhörer zu hören. Das Einschalten von MONO hat keine Veränderung gebracht. Es krachte und rauschte immer wieder mal links.
Nach gut 10 Minuten Pause funktionierte der VV wieder wie er soll und hielt fast ne halbe Stunde durch. Dann wieder starkes Knacken und ich hab ihn jetzt erst einmal komplett rausgenommen.
Das Ganze klingt irgendwie nach dem Vorverstärkermodul links, oder?

Viele Grüße
Tommy.
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#2
Bei diesem Modell werden die Versorgungsspannungen mit breiten Kupferschienen auf der Platine verteilt. Diese wurden bei der Fertigung nicht warm genug beim verlöten, da das Kupfer die Wärme rasch abführt. Nun nach rund 30 Jahren geben diese Lötstellen auf und das führt zu solchen Erscheinungen. Da hilft nur sorgfältiges Nachlöten der gesamten Platine mit einem wirklich geeigneten Lötgerät.

Solltest Du Dir das nicht zutrauen, kannst Du Dich gerne an uns wenden. Übrigens: Module gibt es nicht im CX-1000.
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an Armin777 für diesen Beitrag:
  • Casawelli, der_tommy
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#3
Hallo Armin,

danke für die Antwort.
Das passiert also immer wieder mal und ist nur unschön. Oder kann es da auch weitere Dinge wegreisen?

Danke und viele Grüße
Tommy.

PS: Kannst Du mir bitte sagen um welche Platine es sich hierbei handelt und ob ich dafür den gesamten CX auseinanderrreißen muss?
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#4
Nö, nach dem nachlöten ist dann Ruhe. Dann war ja auch ausreichend Wärme an den Kupferschienen, aber beim industriellen Löten geht das nur durch ein Wellenlötbad und da werden die Lötstellen nicht sehr haltbar. Passiert bei allen Modellen dieser Baujahre von Yamaha (aber auch anderen Herstellern, die solche Kupferschienen eingesetzt haben).
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#5
Danke.
Im SM kann ich nicht wirklich identifizieren, auf welchen Platinen diese Schienen eingesetzt werden.
Hilfst Du mir bitte auf die Sprünge?

Danke und noch einen schönen Tag,
Tommy.
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#6
Du erkennst sie auf der Lötseite daran, dass die Schienen länglich ovale Lötstellen haben.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Armin777 für diesen Beitrag:
  • der_tommy
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