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Tonabnehmer GRADO Prestige Gold 3 MEINUNGEN !
#76
(Gestern, 14:32)frank_w schrieb:
(Gestern, 09:23)ZoliTeglas schrieb: Man kann auch einfach nach Sichtung den Tonabnehmer ausrichten.

(Gestern, 14:06)Pufftrompeter schrieb: Nein ... man kann einen Tonabnehmer EBEN NICHT nach Sichtung ausrichten - wie soll das gehen?

Na die Ironie in der ersten Aussage hab ja sogar ich bemerkt...


Danke, ich war schon kurz irritiert!

(Gestern, 14:47)Pufftrompeter schrieb: Wenn ein Protractor auf einem wertlosen Blatt 80g-Papier und es-gleich-nach-Augenmass-zu-machen auf eine Stufe an praktiziertem Dilettantismus gleichgestellt wird, entgleitet mir gelegentlich mein Sinn fuer die feineren Nuancen von Ironie ... man moege mir das nachsehen.

Natürlich muss ich das auf eine Stufe stellen - also das Papier und das Augenmaß. Ist dann ähnlich zu deinem Papier-Vorschlag und der diskutierten Justage-Hilfe, was dir aber nun ja schon erklärt wurde. 
Und ja, ich verzeihe dir den fehlenden Feinsinn für Nuancen. Macht wirklich nichts!
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#77
Du hast exakt GAR NICHTS erklaert ... Du hast (D)einen Standpunkt verteten - das verwechseln immer die, die zwischen Fakten und Meinung nicht unterscheiden koennen. Oder die ihre Meinung fuer ein Faktum halten ...

Aber ich kann Dir versichern, dass die Funktionalitaet eines simplen Blattes Papier mit der Deines zwar schicken aber unnoetigen Feickert-Schablone identisch ist. Es geht aber auch die Ortofon-Schablone fuer fuempfmarkachzich ... auch die macht tatsaechlich exakt und haargenau dasselbe.

Ist ja nicht so, als wuerden hier nur die mit einer Feickert-Schablone ihren TA vernuenftig ausrichten koennen, und alle anderen schrauben ihre TA's nach Augenmass an die Headshell ...
Democracy Dies in Darkness
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#78
(Gestern, 16:39)Pufftrompeter schrieb: Du hast exakt GAR NICHTS erklaert ... Du hast (D)einen Standpunkt verteten - das verwechseln immer die, die zwischen Fakten und Meinung nicht unterscheiden koennen. Oder die ihre Meinung fuer ein Faktum halten ...

Aber ich kann Dir versichern, dass die Funktionalitaet eines simplen Blattes Papier mit der Deines zwar schicken aber unnoetigen Feickert-Schablone identisch ist. Es geht aber auch die Ortofon-Schablone fuer fuempfmarkachzich ... auch die macht tatsaechlich exakt und haargenau dasselbe.

Ist ja nicht so, als wuerden hier nur die mit einer Feickert-Schablone ihren TA vernuenftig ausrichten koennen, und alle anderen schrauben ihre TA's nach Augenmass an die Headshell ...

Lass es mich ganz unverblümt und direkt auf den Punkt bringen: deine Aussagen waren einfach von Anfang an totaler Mist, wir beide werden hier niemals auf einen Nenner kommen und deine Meinung interessiert mich mittlerweile einen „Scheissdreck“, da mich deine pseudo-elitäre Meinung NULL interessiert.
Druck dir bitte deine Papiere aus, klebe Tesa-Film drüber und lebe nach Augenmaß. Dein Ding! Wirklich!


Aber an der Stelle ein „Dankeschön“: noch nie war Jemand derart unsympathisch, da er mit „Unwissenheit“ glänzen konnte. Der Titel „Depp des Forums“ geht seit Tag „Eins“ an dich. 

Und ich hoffe inständig, dass du dich nie wieder meldest!
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#79
(Gestern, 19:54)ZoliTeglas schrieb:
(Gestern, 16:39)Pufftrompeter schrieb: Du hast exakt GAR NICHTS erklaert ... Du hast (D)einen Standpunkt verteten - das verwechseln immer die, die zwischen Fakten und Meinung nicht unterscheiden koennen. Oder die ihre Meinung fuer ein Faktum halten ...

Aber ich kann Dir versichern, dass die Funktionalitaet eines simplen Blattes Papier mit der Deines zwar schicken aber unnoetigen Feickert-Schablone identisch ist. Es geht aber auch die Ortofon-Schablone fuer fuempfmarkachzich ... auch die macht tatsaechlich exakt und haargenau dasselbe.

Ist ja nicht so, als wuerden hier nur die mit einer Feickert-Schablone ihren TA vernuenftig ausrichten koennen, und alle anderen schrauben ihre TA's nach Augenmass an die Headshell ...

Lass es mich ganz unverblümt und direkt auf den Punkt bringen: deine Aussagen waren einfach von Anfang an totaler Mist, wir beide werden hier niemals auf einen Nenner kommen und deine Meinung interessiert mich mittlerweile einen „Scheissdreck“, da mich deine pseudo-elitäre Meinung NULL interessiert.
Druck dir bitte deine Papiere aus, klebe Tesa-Film drüber und lebe nach Augenmaß. Dein Ding! Wirklich!


Aber an der Stelle ein „Dankeschön“: noch nie war Jemand derart unsympathisch, da er mit „Unwissenheit“ glänzen konnte. Der Titel „Depp des Forums“ geht seit Tag „Eins“ an dich. 

Und ich hoffe inständig, dass du dich nie wieder meldest!

Ja ... man kann natuerlich in einer Diskussion um eine simple Sachfrage VOLLKOMMEN die Contenance verlieren. Muss man aber nicht - ist aber eine Frage von Impulskontrolle. Und haben oder nicht haben ... und es sind immer die Rookies, die negativ auffallen: Ist das sowas wie Reviermarkierungsverhalten des Neuen im Revier? 

Du ostentiert hier nur eines: Dass Dir die Funktionsweise eines Abtast-Protractors nur insoweit klar ist, als dass Du der Anleitung fuer Deinen Feickert folgst, aber keine Ahnung hast, was der eigentlich genau anstellt.

Was meinst Du wohl, wie vor dem Feickert-Ding (oder von Leuten OHNE dieses redundante Riesending) Abtastsysteme am Tonarm angebaut wurden und werden? Mit einem simplen Papier-Protractor oder diversen ebenso einfachen Justierschablonen. Und weisst Du wieso? Weil man mehr fuer ein perfektes Ergebnis gar nicht braucht, wenn man weiss, worauf es ankommt. 

Ich weiss es ... bei Dir habe ich aber noch das, was man wohl einen berechtigten Zweifel nennt. 

Damit Du mal siehst, wovon hier ueberhaupt die Rede ist:

[Bild: Cart%20protractor.png]
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  • ZoliTeglas
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#80
"...deine Meinung interessiert mich mittlerweile einen „Scheissdreck“, da mich deine pseudo-elitäre Meinung NULL interessiert."

Eine interessante und durchaus überzeugende und sinnstiftende Argumentation, welche schwerlich zu widerlegen ist.
you can´t find what you don´t look for!
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  • Deubi
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#81
Daraus laeest sich mathematisch durch Gleichsetzen herleiten:

Scheissdreck = NULL/pseudo-elitaer
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#82
(Gestern, 22:15)Pufftrompeter schrieb:
(Gestern, 19:54)ZoliTeglas schrieb:
(Gestern, 16:39)Pufftrompeter schrieb: Du hast exakt GAR NICHTS erklaert ... Du hast (D)einen Standpunkt verteten - das verwechseln immer die, die zwischen Fakten und Meinung nicht unterscheiden koennen. Oder die ihre Meinung fuer ein Faktum halten ...

Aber ich kann Dir versichern, dass die Funktionalitaet eines simplen Blattes Papier mit der Deines zwar schicken aber unnoetigen Feickert-Schablone identisch ist. Es geht aber auch die Ortofon-Schablone fuer fuempfmarkachzich ... auch die macht tatsaechlich exakt und haargenau dasselbe.

Ist ja nicht so, als wuerden hier nur die mit einer Feickert-Schablone ihren TA vernuenftig ausrichten koennen, und alle anderen schrauben ihre TA's nach Augenmass an die Headshell ...

Lass es mich ganz unverblümt und direkt auf den Punkt bringen: deine Aussagen waren einfach von Anfang an totaler Mist, wir beide werden hier niemals auf einen Nenner kommen und deine Meinung interessiert mich mittlerweile einen „Scheissdreck“, da mich deine pseudo-elitäre Meinung NULL interessiert.
Druck dir bitte deine Papiere aus, klebe Tesa-Film drüber und lebe nach Augenmaß. Dein Ding! Wirklich!


Aber an der Stelle ein „Dankeschön“: noch nie war Jemand derart unsympathisch, da er mit „Unwissenheit“ glänzen konnte. Der Titel „Depp des Forums“ geht seit Tag „Eins“ an dich. 

Und ich hoffe inständig, dass du dich nie wieder meldest!

Ja ... man kann natuerlich in einer Diskussion um eine simple Sachfrage VOLLKOMMEN die Contenance verlieren. Muss man aber nicht - ist aber eine Frage von Impulskontrolle. Und haben oder nicht haben ... und es sind immer die Rookies, die negativ auffallen: Ist das sowas wie Reviermarkierungsverhalten des Neuen im Revier? 

Du ostentiert hier nur eines: Dass Dir die Funktionsweise eines Abtast-Protractors nur insoweit klar ist, als dass Du der Anleitung fuer Deinen Feickert folgst, aber keine Ahnung hast, was der eigentlich genau anstellt.

Was meinst Du wohl, wie vor dem Feickert-Ding (oder von Leuten OHNE dieses redundante Riesending) Abtastsysteme am Tonarm angebaut wurden und werden? Mit einem simplen Papier-Protractor oder diversen ebenso einfachen Justierschablonen. Und weisst Du wieso? Weil man mehr fuer ein perfektes Ergebnis gar nicht braucht, wenn man weiss, worauf es ankommt. 

Ich weiss es ... bei Dir habe ich aber noch das, was man wohl einen berechtigten Zweifel nennt. 

Damit Du mal siehst, wovon hier ueberhaupt die Rede ist:

[Bild: Cart%20protractor.png]

Es ist immer wieder toll, welche Ableitungen du so hast und welche Annahmen du vertreten möchtest. 
Nochmals: man spricht hier über Dinge und du hast dazwischen mit einem "aber". Seit deinem ersten Post hier! Dazu kommt noch, dass du neben einem "aber" auch noch Dinge schlecht machst. Sei es eine Headshell, sei es einen Plattenspieler und nun kommst du mit einem "geht auch auf Papier". Ironie ist dir anscheinend ein Fremdwort, wenn dann ein "klar geht es, geht auch per Augenmaß" kommt. 
Dein unstillbarerer Drang danach, dich hier zu profilieren und Dinge von anderen schlecht zu machen, ist wirklich schon faszinierend. 
Und nein, ich verliere nicht die Contenance, sondern sage dir ganz direkt, welchen Mehrwert deine Äusserungen für mich haben. KEINEN! Und nein, da kannst du nun auch wieder mit deinem Gewäsch' kommen wie "Platzhirsch" oder "neu im Revier". Alleine diese Ableitung, dass qualifizierte Aussagen nur dann kommen können, wenn man hier schon lange dabei ist, ist ja schon peinlich! Aber wenn es dir besser geht: Du bist der Beste, da du schon so viele Beiträge hier verfasst hast.

Und wovon hier die Rede ist, weiß ich sehr gut, da ich zum einen im Bereich "Physik und Mathematik" beruflich unterwegs bin, mich aber auch nicht erst seit gestern mit der Materie auseinandersetze. Aber nein, da kommt eben von deiner Seite wieder ein Kommentar wie "unnötige Feickert-Schablone". Du, nimm gerne dein Blatt Papier und deinen Tesafilm, wenn es dir gefällt. Es gibt aber auch Menschen, die vielleicht diesen Weg nicht wollen und die sich dann eine Schablone kaufen, die vielleicht nichts anderes als dein Blatt Papier macht, aber dann doch von der Handhabung her etwas angenehmer ist. Aber selbst diesen Umstand verstehst du nicht, was sich hier wie ein roter Faden durch den Thread zieht. 
Argumente und Begründungen lässt du nicht zu und ja, dann sage ich dir eben mal ganz direkt, was ich von deinen Beiträgen hier halte! Aber selbst das schnallst du nicht! Etwas erbärmlich, wenn ich ehrlich sein soll!

(Gestern, 22:17)Frunobulax schrieb: "...deine Meinung interessiert mich mittlerweile einen „Scheissdreck“, da mich deine pseudo-elitäre Meinung NULL interessiert."

Eine interessante und durchaus überzeugende und sinnstiftende Argumentation, welche schwerlich zu widerlegen ist.

Lies einfach durch, was der Kollege seither zum Thema beigetragen hat! Richtig, nichts, außer Dinge schlecht machen und dumme Annahmen ins Netz rufen. Ich blockiere den Typen nun einfach!
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#83
Um die Verwirrung hier mal kompeltt zu machen:

Ich habe zwar die Schön-Schablone, ich nutze sie jedoch nicht! Auch Löfgren, Baerwald und Stevenson sind mir vollkommen egal.

Die Feikert Schablone, die ich kenne und auch schon benutzt habe, hat imho einen einzigen echten Vorteil, der zu allem Überfluss hier noch überhaupt nicht genannt wurde, nämlich den, dass man damit die Einbauposition des Tonarms leicht und exakt bestimmen kann. Das geht aber auch mit einem ordentlichen Lineal und einer Portion Geduld.

Ein Drehtornarm ist immer nur der Versuch der Annäherung an das Ideal. Es werden immer irgendwelche Verzerrungen durch Abweichungen von der Ideallinie des Schneidestichels produziert werden ... ob nun auf der Außenrille, der Innenrille oder aber in der Mitte der Plattenseite. Daher vertraue ich darauf, dass die Konstrukeure des Tonarms ihre Hausaufgaben gemacht haben und den Tonarm so konstruiert haben, dass eben die kleinstmöglichen Verzerrungen beim Abspielvorgang produziert werden. Dabei setze ich darauf, dass diese Konstrukteure sich mit Löfgren Baerwald und Stevenson auseinandergesetzt haben ...

Folge ist, dass ich meine Tonarme ausschließlich mit einer SAEC-Überhanglehre einstelle. Der Tonabnehmer muss dabei gerade in der Headshell sitzen, also parallel zu den Headshellkanten. Der vom Hersteller vorgegebene Überhang wird eingestellt ... und feritg ist der Lack ...

Funktioniert immer und dauert in der Regel nur wenige Minuten. Einstellorgien, die ich früher mit der Schön-Schablone hatte und die teilweise Stunden dauerten, brachten auch keine besseren Ergebnisse ... also nach meinem Dafürhalten ...
"Wo wir uns bilden, da ist unser Vaterland." 
Johann Wolfgang von Goethe
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#84
(Heute, 08:47)micro-seiki schrieb: Um die Verwirrung hier mal kompeltt zu machen:

Ich habe zwar die Schön-Schablone, ich nutze sie jedoch nicht! Auch Löfgren, Baerwald und Stevenson sind mir vollkommen egal.

Die Feikert Schablone, die ich kenne und auch schon benutzt habe, hat imho einen einzigen echten Vorteil, der zu allem Überfluss hier noch überhaupt nicht genannt wurde, nämlich den, dass man damit die Einbauposition des Tonarms leicht und exakt bestimmen kann. Das geht aber auch mit einem ordentlichen Lineal und einer Portion Geduld.

Ein Drehtornarm ist immer nur der Versuch der Annäherung an das Ideal. Es werden immer irgendwelche Verzerrungen durch Abweichungen von der Ideallinie des Schneidestichels produziert werden ... ob nun auf der Außenrille, der Innenrille oder aber in der Mitte der Plattenseite. Daher vertraue ich darauf, dass die Konstrukeure des Tonarms ihre Hausaufgaben gemacht haben und den Tonarm so konstruiert haben, dass eben die kleinstmöglichen Verzerrungen beim Abspielvorgang produziert werden. Dabei setze ich darauf, dass diese Konstrukteure sich mit Löfgren Baerwald und Stevenson auseinandergesetzt haben ...

Folge ist, dass ich meine Tonarme ausschließlich mit einer SAEC-Überhanglehre einstelle. Der Tonabnehmer muss dabei gerade in der Headshell sitzen, also parallel zu den Headshellkanten. Der vom Hersteller vorgegebene Überhang wird eingestellt ... und feritg ist der Lack ...

Funktioniert immer und dauert in der Regel nur wenige Minuten. Einstellorgien, die ich früher mit der Schön-Schablone hatte und die teilweise Stunden dauerten, brachten auch keine besseren Ergebnisse ... also nach meinem Dafürhalten ...

Genau das meine ich. Sicher kann ich mit nem Blatt Papier etwas justieren, jedoch gibt es auch solche Gimmicks wie eben von Feickert, die eben ihre Daseinsberichtigung haben. Und ja, dann zahlt man eben auch dafür, dass es bequem bzw. leicht einzustellen ist. Ist eben wie mit nem Auto: Auch ein VW Polo fährt von A nach B, jedoch will manch einer eben eine VW Passat oder sogar einen Porsche haben. Ob man bereit ist dies auszugeben, darf und muss jeder selbst entscheiden, jedoch finde ich Aussagen wie "unnötig" oder dergleichen in solch einer Diskussion absolut peinlich - und exakt hier schließt sich der Kreis zum Kollegen, den ich nun ignoriere! Es kam von Anfang an nur ein Abledern! Sei es zum Plattenspieler, zum Headshell oder nun eben zur Schablone von Feikert. Und wenn dies dann auch noch auf einer persönlichen Ebene (Schlagwort "Emo-Gewäsche") abgeht, dann platzt auch mir irgendwann der Kragen, zumal ich nun zig mal schon geschrieben habe, dass ich dies daneben finde, wie sich der Trompeter hier aufführt. 
Ja, mein Thorens TD166 hat ne Headshell, die vielleicht nicht das Nonplusultra ist. Muss er auch nicht haben, denn dafür habe ich einen Garrard 301. Und ja, vielleicht braucht man keine Schablone von Feikert für 250 Euro, aber ich kaufe sie mir gerne, wenn ich an solchen Dingen Spaß habe!
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#85
At Roberto:
Die Tonarmhersteller muessen sich darueber keine Gedanken machen - sondern derjenige, der den TA an die Headshell schraubt.

Baerwald, Lofgreen und Stevenson (und Schoen und und und) sind nur Kompromisse, die auf verschiedene Parameter mehr oder weniger Wert legen. 

Mit weit nach innen geschnittenen Platten wie z.B. Sampler oder fuer Singles wirst Du mit keinem der Ansaetze gluecklich - fuer audiophile 45er-Scheiben mit breitem, unbeschriebenem Bereich kannst Du jenseits der drei nochmals mehr (d.h. weniger Spurfehlwinkel) herausholen, in dem Du den Ueberhang etwas vergroesserst und den TA auf der inneren Markierung TA 2-3 Grad GEGEN den Uhrzeigersinn nach aussen drehst. 

DAS ist dann allerdings wirklich pi x Daumen - verschiebt aber den inneren Spurfehlwinkel-Nulldurchgang von der Plattenmitte weg weiter nach aussen ... 

Fuer einen Tonarm mit SME-Geometrie stimmt die Ueberhang-Geschichte uebrigens: Am 1210 und allen anderen Plattenspielern mit vergleichbarer Geometrie kann man sich mit 52mm Ueberhang und paralleler Ausrichtung des Abtasters alle weiteren Klimmzuege sparen: Passt. Immer. Und das ist auch mit der Position der Ortofon Concordes identisch ...   

At Irgendwasmitglas
Das ist alles nur Mittel zum Zweck ... . Man kommt mit JEDER Schablone automatisch zum exakt gleichen Ergebnis - sofern der Protractor derselbe ist. Und Schoen ist nicht Baerwald und beide sind nicht Stevenson ... was willst Du nun Optimieren? Aussenrille? Innenrille? Die negativen Spurfehlwinkel oder die Positiven? Das muss man schon wissen, wenn man sich fuer einen der drei entscheidet. 
Wenn einen das Gefummele allerdings irgendwie erregt, man das gerne macht und dabei noch gerne das moeglichst teuerste Spielzeug benutzt: Be my guest, aber 5 Eur fuer eine Ortofon-Schablone oder ein Papierausdruck (oder 52mm Ueberhang und parallele Ausrichtung bei handelsueblichen gebogenen Torarmen) erzielen in exakt derselben Zeit zwangslaeufig das exakt identische Ergebnis ...      

Abschliessend dazu: Das darf bei eckigen TAs wie dem Grado an einer vernuenftigen SME-Headshell incl Tonarmkabel aufschieben und Auflagekraft nachwiegen alles nicht laenger als 5-10 Minuten dauern ... oder man macht 'was GRUNDSAETZLICHES falsch. 

Ciao,
Carsten
Democracy Dies in Darkness
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#86
(Heute, 07:34)ZoliTeglas schrieb: Dein unstillbarerer Drang danach, dich hier zu profilieren und Dinge von anderen schlecht zu machen, ist wirklich schon faszinierend. 

Separat dazu: Ich sehe zwar nicht, wo ich "Dinge von anderen schlecht mache", aber selbst wenn: Wo genau soll da das Problem sein?

Das WAERE nur dann eins, wenn Du in irgendeiner Weise Dich selbst und "Deine Dinge" in einer unzulaessigen Art identifikativ verknuepfst: "Wer meine Feickert-Schabloene beleidigt, beleidigt mich." Kann man machen - ist aber sicherlich therapierbar. 

Ich halte das fuerchterliche Gebilde fuer WIRKLICH geschickten Nepp von jemandem, der es verstanden hat, unnuetze Dinge unter die Vinyljuenger zu streuen, die bekanntermassen jeden Voodoo-Scheiss leichtglaeubig als unverzichtbar abfeiern. Im Gegensatz zu vielen anderen Wunderdingen ist sie allerdings funktional weitgehend untadelig. So what ... das ist ein Blatt Papier eben auch. Wo wir dabei sind: Auch das GOLD halte ich wegen der technischen Identitaet zum BLACK fuer denselben Nepp - siehe Parallelthread. 

Jeder etwaige empfundene Mehrwert (Feickert, GOLD, Garrard ...) existiert nur in Deinem Kopf. Da ist er gut aufgehoben, aber verlange nicht unter dem Deckmantel angeblicher Respektlosigkeit von anderen, auf solche innerkoepflichen Befindlichkeiten bei der sachlichen Beurteilung der schlichten Funktionalitaet dem dadurch erzielbaren Ergebnis auch noch irgendwelche Ruecksicht zu nehmen oder Dich fuer diese Schablone zu bewundern - das waere KOMPLETT fehl am Platze. 

Fuer das kritikbefreite Abfeiern von externalisierten, innerkoepflichen Befindlichkeiten gibt es Parallelforen, in denen GENAU DAS das taegliche Programm ist. Hier wird eben auch gesagt, dass man das unnuetze Feickert-Ding ganz schlicht nicht mal braucht.
Democracy Dies in Darkness
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#87
Wenn man einen Prompt in ChatGPT eingibt, kann man z.B. diese Antwort erhalten

Hier eine möglichst fundierte, technisch orientierte Zusammenfassung (mit Bezug auf Wikipedia bzw. veröffentlichte Fachartikel) zu den Geometrien von **Löfgren**, **Baerwald** und **Stevenson**, ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden sowie den praktischen Auswirkungen auf die Plattenwiedergabe:

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## Grundidee: Warum überhaupt „Geometrie“?

Ein idealer Tonabnehmer (bzw. Stylus) sollte in jedem Punkt der Rille tangential zur Schneidrichtung des Originals arbeiten – d.h. der Stylus sollte idealerweise keinen „Trackingfehler“ (Abweichung vom idealen Winkel) haben. Da ein Tonarm aber kreisförmig über die Platte bewegt wird, lässt sich nicht in allen Punkten die perfekte Tangente herstellen. Daher definiert man zwei „Nullpunkte“ (auch „Nullradien“ oder „Null-Positionen“), bei denen der Trackingfehler = 0 ist, und optimiert die Geometrie so, dass der Fehler dazwischen möglichst gering bzw. gleichmäßig verteilt ist.

Die wesentlichen Parameter sind dabei:

* **Überhang** (overhang): Abstand des Stylus von der Plattenmitte, wenn man die (gedachte) Linie vom Pivot des Tonarms zur Plattenmitte verlängert
* **Offset‑Winkel** (auch „Zenit“ oder „Linear Offset“): Winkel zwischen der Linie Stylus–Pivot und der Achse des Tonarms bzw. Cantilever
* Lage der beiden Nullradien (innerer und äußerer Nullpunkt)

Löfgren, Baerwald und Stevenson wählen jeweils etwas unterschiedliche Bedingungen (Zielfunktionen) für die Optimierung dieser Parameter.

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## Löfgren (Löfgren A und B)

**Ansatz / Motivation / Veröffentlichungen**

* Erik G. Löfgren veröffentlichte seine Arbeiten 1938 („Über die nichtlineare Verzerrung …“) über die Verzweiflung, den nichtlinearen Verzerrungsbeitrag durch Winkelabweichung zu minimieren. ([phaedrus-audio.com][1])
* Einer seiner Ansätze zielt auf Minimierung der mittleren Abweichung über den gesamten Rillenbereich, ein anderer (Löfgren A) eher auf Ausgleich der Spitzenfehler. Baerwald griff diese Idee auf und verbreitete sie weiter. ([stereophile.com][2])
* Der Begriff „Löfgren A“ wird oft synonym mit Baerwald (bzw. der klassischen Baerwald-Kurvengeometrie) verwendet, da Baerwalds Analyse eine de facto confirmierte Variante war. ([stereophile.com][2])
* Daneben gibt es „Löfgren B“, eine Variante, die mehr Gewicht auf eine geringere mittlere Verzerrung legt, auf Kosten höherer Spitzenwerte am Rand. ([Fidelity Magazine][3])

**Charakteristika**

* **Löfgren A** (häufig gleichgesetzt mit Baerwald in der Praxis): Ziel ist, die Spitzenwerte der Trackingabweichung (an Anfang, Mitte, Ende des Rillenbereichs) möglichst gleich zu gestalten, so dass kein Ausreißer dominant wird. ([Fidelity Magazine][3])
* **Löfgren B**: zielt darauf ab, die mittlere Abweichung über den Rillenbereich zu minimieren, also einen geringeren **RMS‑Fehler** (Wurzel aus Mittelwert des Quadrats der Abweichung) zu erzielen, zu Lasten höherer Spitzenfehler an den Rändern. ([Fidelity Magazine][3])
* Die Nullradien (innerer und äußerer) sind bei Löfgren A typischerweise weiter außen als bei Stevenson, d.h. der Bereich mit minimalem Fehler ist etwas weiter zur Mitte verschoben. ([phaedrus-audio.com][1])
* In vielen Protractoren (wie z. B. Dr. Feickert) sind die Linien für „Löfgren“ (A) ausgeführt. ([feickert.de][4])

**Vorteile und Nachteile**

* Vorteil: relativ guter Kompromiss zwischen Verzerrung am Anfang, in der Mitte und am Ende der Rillen.
* Nachteil: Bei sehr engen inneren Rillenradien kann der Fehler nahe der Plattenmitte stark ansteigen („steile Verzerrungszunahme“) – Löfgren selbst war sich dieser Problematik bewusst. ([stereophile.com][5])
* Der klassische Löfgren‑Ansatz war ursprünglich für ältere, größere Schalldruckplatten (z. B. Schellack, 78 rpm) gedacht – nicht speziell für moderne LP‑Mikrogrooves. ([stereophile.com][5])

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## Baerwald

**Ansatz / Motivation / Veröffentlichung**

* H. G. Baerwald veröffentlichte 1941 seine „Analytical Treatment of Tracking Error and Notes on Optimal Pickup Design“. Er analysierte systematisch Trackingfehler und suchte die optimale Geometrie in Abhängigkeit von Tonarmlänge und Plattenradien. ([phaedrus-audio.com][1])
* Baerwald übernahm und verfeinerte Löfgrens Ideen und formalisierte insbesondere die Auswahl der Nullradien und Offsetwinkel. ([stereophile.com][2])

**Charakteristika**

* Die Baerwald-Kurve (oft auch „Löfgren A (Baerwald)“) wird häufig als Standardgeometrie angesehen, weil sie eine gute Balance schafft: die maximalen Abweichungen (Fehler) über den gesamten Rillenbereich möglichst gleich verteilt. ([stereophile.com][2])
* Bei Baerwald sind die Nullradien so gewählt, dass der Peak-Fehler an den drei typischen Positionen (äußerer Rand, Mitte, innerer Rand) annähernd gleich groß ausfällt. ([Fidelity Magazine][3])
* Viele (Modell‑)Protractoren und Hersteller verwenden Baerwald standardmäßig oder als Default-Kurve. ([feickert.de][4])
* In Bedienungsanleitungen von Plattenspielern wird oft ausdrücklich auf Baerwald bzw. „Löfgren A“ hingewiesen. ([Manualsnet][6])

**Vorteile und Nachteile**

* Vorteil: Ausgewogener Kompromiss, insbesondere bei typischem Rillenradiusbereich (z. B. von ~60 mm bis ~146 mm). ([stereophile.com][2])
* Die Verzerrung in den Randbereichen (insbesondere gegen das Plattenzentrum) wächst bei Baerwald erwartungsgemäß stärker – aber die Spitzenwerte sind nicht extrem.
* Wenn die inneren Rillen sehr eng liegen, kann der Fehler dort ausufern (wie bei allen Kurven), aber Baerwald bietet meist bessere Gesamtperformance als „naive“ Extremgeometrien.
* Für moderne LP-Pressungen ist Baerwald fast immer eine „sichere Wahl“ in der Praxis, wenn man keine sehr spezielle Musiksammlung hat. Viele Hersteller empfehlen ihn als Ausgangspunkt. ([Manualsnet][6])

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## Stevenson

**Ansatz / Motivation / Veröffentlichung**

* J. K. Stevenson veröffentlichte 1966 im Magazin *Wireless World* seine Überlegungen zur Geometrie von Tonarmen („Pickup Arm Design“). ([phaedrus-audio.com][1])
* Sein Hauptgedanke: In der Praxis nimmt man an, dass in den inneren Rillen durch niedrige Winkelgeschwindigkeit, Pinch-Effekt, zunehmende Verzerrungen und treibende Hochfrequenzen ohnehin mehr Probleme auftreten. Daher lohnt es sich, die Nullpunkte so zu setzen, dass der Verzerrungsfehler im inneren Bereich möglichst gering ist, auch wenn das insgesamt nicht optimaler Durchschnitt bedeutet. ([phaedrus-audio.com][1])
* Stevenson schlug explizit vor, den inneren Nullradius auf oder sehr nahe der inneren Rillenradius zu setzen, und den äußeren Nullpunkt so anzupassen, dass der Verzerrungsfehler in den mittleren Bereichen ausgeglichen ist. ([audioasylum.com][7])

**Charakteristika**

* Typischer Nullradius: innerer Nullpunkt ≈ 60,325 mm, äußerer Nullpunkt ≈ 117 mm (bei IEC‑Standard), oder bei DIN etwa 57,5 mm bzw. 115,5 mm. ([audioasylum.com][7])
* Die Kurve ist „zugunsten“ der inneren Rillen ausgelegt: Der Fehler gegen Innen wächst langsamer als bei anderen Geometrien, zumindest im idealen Bereich. ([phaedrus-audio.com][1])
* In den mittleren Bereichen kann aber der Fehler größer sein als bei Baerwald. ([audioasylum.com][7])
* Manche Hersteller (z. B. japanische Firmen) haben (historisch) Stile, die näher an Stevenson liegen (z. B. Rega-Arme oder Technics) oder eine Variante dessen verwenden. ([phaedrus-audio.com][1])

**Vorteile und Nachteile**

* Vorteil: Verbesserung der Wiedergabequalität *in den inneren Rillen* (wo oft Musiker den emotionalen Höhepunkt setzen). Das kann gerade bei klassischer Musik (lange Seiten, späte Climaxes) interessieren. ([phaedrus-audio.com][1])
* Nachteil: Die mittleren und äußeren Bereiche können höhere Verzerrungen aufweisen als bei Baerwald oder Löfgren. Insgesamt kann der durchschnittliche Fehler (RMS) höher sein. ([audioasylum.com][7])
* Außerdem: Wenn die innersten Rillenradius kleiner ist als der innere Nullpunkt (z. B. manche Pressungen mit eng geschnittenen Innenrillen), kann der Nullpunkt außerhalb der nutzbaren Fläche liegen, und man verliert den Vorteil. ([phaedrus-audio.com][1])

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## Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Überblick

| Merkmal                          | Löfgren (A / B)                                                                            | Baerwald                                            | Stevenson                                                                                        |
| --------------------------------- | ------------------------------------------------------------------------------------------ | --------------------------------------------------- | ------------------------------------------------------------------------------------------------- |
| Ziel / Schwerpunkt                | A: Ausgleich der Spitzenfehler, B: Minimierung des durchschnittlichen Fehlers über Bereich | Kompromiss: gleichmäßige Spitzenfehler über Bereich | Optimierung des inneren Bereichs / Abmilderung von Fehlern nahe Innenrille                        |
| Nullradien (Position)            | eher weiter außen (im Vergleich zu Stevenson)                                              | Mittelstellung, ausgewogen                          | innerer Nullpunkt näher an der Innenrille, äußerer entsprechend angepasst                        |
| Fehlerverteilung                  | guter Kompromiss, ausgewogen im Gesamtbereich                                              | meist gut, mit moderatem Anstieg gegen Innen        | tendenziell geringerer Fehler im Inneren, dafür größere Fehler in mittleren und äußeren Bereichen |
| Anfälligkeit für enge Innenrillen | kann starke Fehlersteigerung gegen Mitte zeigen                                            | besser ausgewogen, aber auch Anstieg                | Gefahr, dass Nullpunkt außerhalb nutzbarer Fläche liegt                                          |
| Empfehlung / praktische Nutzung  | oft als „Löfgren A = Baerwald“ interpretiert                                              | sehr verbreitet, oft Default                        | speziell interessant bei Schwerpunkt auf inneren Rillen (z. B. klassische Musik)                  |

Ein gemeinsamer Nenner: Jede dieser Geometrien sucht **zwei Nullpunkte** und optimiert den Fehler (Trackingabweichung) dazwischen nach einem bestimmten Kriterium (Minimierung von Spitzen-, Durchschnitts- oder Innenrillenfehlern).

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## Auswirkungen der unterschiedlichen Geometrien auf die Wiedergabe von LPs

Die Geometriewahl wirkt sich in folgenden Aspekten aus:

1. **Verzerrung (Trackingfehler / Winkelabweichung, LTE)**

  * Durch schlechtere Winkelanpassung entstehen zusätzliche (nichtlineare) Verzerrungen, insbesondere bei größeren Tonarmwinkeln.
  * Bei falscher Ausrichtung kann besonders im inneren Bereich (wo die Rillengeschwindigkeit sinkt) die Verzerrung deutlich hörbar werden (oft als „inner groove distortion“, „IGD“)
  * Die Geometrie bestimmt, wie stark und in welchem Abschnitt diese Verzerrung wirkt: z. B. bei Stevenson ist der Fehler in den inneren Rillen geringer, in den äußeren höher.
  * In praktischen Messungen und Simulationen liegen die Unterschiede typischerweise im Bereich weniger Zehntel Prozent bis maximal etwa 0,3–0,5 % Trackingabweichung (LTE). ([VTAF][8])

2. **Signal-Rausch-Verhältnis bei leisen Rillen / hohen Frequenzen**

  * Wegen des niedrigeren Winkels oder abweichender Geometrie kann die Abtastqualität bei hohen Frequenzen leiden – insbesondere bei leisen Passagen.
  * Eine bessere Winkelanpassung (geringerer Fehler) hilft, Verzerrungen zu reduzieren und Detailtreue zu verbessern.

3. **Toleranz und Robustheit gegenüber Setup-Fehlern**

  * Manche Geometrien bieten „flachere Fehlerverläufe“, d.h. sie sind weniger empfindlich gegenüber kleinen Abweichungen bei Überhang oder Winkel.
  * Eine zu aggressive Geometrie (z. B. mit starkem Beton auf Innenrillen) kann bei geringfügiger Feinstellung schnell hörbare Fehler verursachen.
  * In der Praxis ist es wichtiger, eine Geometrie korrekt und stabil einzustellen, als die theoretisch optimale Kurve perfekt zu treffen.

4. **Musikalische Prioritäten / Hörmaterial**

  * Wenn man viele LPs mit engen inneren Rillen hat oder oft den letzten Abschnitt einer Platte nutzt (z. B. finale Höhepunkte bei klassischer Musik), kann Stevenson sinnvoll sein.
  * Wenn man vielfältiges Musikmaterial hat (Pop, Jazz, Rock) und eine gleichmäßige Wiedergabe über das ganze Plattenradius bevorzugt, ist Baerwald oft die bessere Wahl.
  * Bei sehr modernen Pressungen mit sehr engen Innenrillen (z. B. bei 180‑g Audiophile Pressungen) können alle Geometrien an ihre Grenzen stoßen.

5. **Grenzen durch Rillenradien und Pressqualität**

  * Wenn LPs mit innerem Rillenradius kleiner sind als der innere Nullpunkt einer Geometrie, kann der Nullpunkt außerhalb des nutzbaren Bereichs liegen (z. B. bei Stevenson). In solchen Fällen verliert man den Hauptvorteil dieser Geometrie. ([phaedrus-audio.com][1])
  * Pressqualität, Rillenschliff, Verschleiß, Stylusform und Azimut erreichen oft größere Einflussgrößen als die Unterschiede zwischen optimierten Geometrien.

6. **Hörbare Unterschiede?**

  * Viele Autoren und Enthusiasten beobachten, dass die Unterschiede zwischen optimierten Geometrien oft subtil sind – manchmal kaum hörbar in einem realen System, besonders wenn andere Paramater (Azimut, Auflagekraft, Antiskating, Resonanzen) nicht perfekt optimiert sind. ([stereophile.com][2])
  * Dennoch berichten manche Nutzer, dass eine Geometrie (z. B. Stevenson) in den inneren Rillen „ruhiger“ oder „weniger verzerrt“ klingt, während eine andere (z. B. Baerwald) insgesamt gleichmäßiger klingt.

---

## Fazit und Empfehlung (aus wissenschaftlicher Sicht)

* **Löfgren (A/B)** war historisch der Ausgangspunkt, insbesondere mit der Idee, den Fehler über den Plattenradius zu minimieren.
* **Baerwald** baut darauf auf und bietet in vielen realistischen Fällen einen sehr guten Kompromiss – daher ist er in der Praxis häufig Standardgeometrie.
* **Stevenson** geht einen alternativen Weg, mit Schwerpunkt auf Verbesserung der Wiedergabequalität besonders in den inneren Rillen. Das kann sinnvoll sein, hat aber Kompromisse (höhere Fehler in anderen Bereichen, mögliche Nullpunkte außerhalb nutzbarer Fläche).
* In der Praxis lohnt es sich oft, mit der Baerwald-Kurve zu beginnen, exakt einzustellen und dann bei Bedarf (z. B. starker Verzerrung in Innenrillen) eine alternative Geometrie (z. B. Stevenson) auszuprobieren.
* Entscheidend ist: eine Geometrie sauber und stabil einzuhalten, Azimut, Auflagekraft, Antiskating etc. sauber zu justieren – denn Fehler dort machen oft mehr aus als die Unterschiede zwischen optimierten Kurven.

Wenn Du möchtest, kann ich Dir gern konkrete Nullradien, Überhang-, Offset‑Winkelwerte für verschiedene Tonarmlängen (z. B. 230 mm, 254 mm) für diese Geometrien heraussuchen und vergleichen – möchtest du das?

[1]: https://www.phaedrus-audio.com/protracto...hatgpt.com "Phono-cartrdge alignment protractor"
[2]: https://www.stereophile.com/reference/ar...hatgpt.com "Arc Angles: Optimizing Tonearm Geometry | Stereophile.com"
[3]: https://www.fidelity-magazine.com/cartri...hatgpt.com "Cartridge Alignment - Fidelity Magazine"
[4]: https://www.feickert.de/en/products/prot...hatgpt.com "Products - Feickert Analogue"
[5]: https://www.stereophile.com/content/list...hatgpt.com "Listening #191: The Smartractor | Stereophile.com"
[6]: https://manualsnet.com/pro-ject/align-it...hatgpt.com "Pro-Ject Align it DS3 User Manual PDF | Manualsnet"
[7]: https://www.audioasylum.com/audio/vinyl/...hatgpt.com "A Treatise on Cartridge Alignment - Part I - bkearns - Vinyl Asylum"
[8]: https://www.vtaf.com/alignment-and-protr...hatgpt.com "Alignment and Protractors"


AtPüffilein: ich meine mich erinnern zu können, dass Du irgendwann geschrieben hättest, ein ChatGPT Abo zu besitzen. Was für eine Antwort bekommt man von ChatGPT wenn man dafür bezahlt?
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#88
Alleine die Tatsache, dass es verschiedene "Philosophien" zu dem Thema gibt zeigt doch, dass es im Prinzip
schei**egal zu sein scheint.
Eventuell war Regas Roy Gandy ja doch nicht so doof als er in der Bedienungsanleitung zum RB 300 schrieb:


[Bild: Zwischenablage-10-16-2025-01.jpg]
Nett kann ich auch, bringt aber nix. 
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Bastelwut für diesen Beitrag:
  • micro-seiki
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#89
Der allerletzte Satz ist der entscheidende...
Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin)
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an frank_w für diesen Beitrag:
  • Piotrek_Z, Armin777
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#90
[Bild: bjp1.jpg]

Mit der Burne-Jones als Vorbild hab ich mir mal die hier gemacht:

[Bild: lux2001.jpg]

[Bild: lux2002.jpg]
Oscar Wilde schrieb:Am Ende wird alles gut!
Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende. Oldie

Jemand schrieb:Das Buch des Lebens... ist ein Buch, das man nicht zweimal lesen kann.
Wir möchten zu der Seite zurückkehren, die uns gefällt Floet
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Fürchtenix für diesen Beitrag:
  • Der Suchende
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#91
....Jedes Jahr zur gleichen Zeit , das gleiche Gesabbel - Gibt es eigentlich in den Unendlichen Weiten des Internet keine andere Bühne , auf der man sich und anderen Beweisen kann , wie viel Zeit man hat - und wie Bescheuert man ist , ebendiese Zeit mit Vollkommen Sinnfreien Gegenseitigen Beschimpfungen zum Thema längst Vergessener , vollkommen Veralteter Technik , zu Vergeuden.... scratch
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#92
Veraltet ohne jeden Zweifel, aber niemals vergessen Wink3
Nett kann ich auch, bringt aber nix. 
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an Bastelwut für diesen Beitrag:
  • Deubi, Der Suchende
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#93
Mein Therapeut für die Lymphdrainage ist 25, sammelt Platten und hat gar kein Plattenspieler.
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit. 
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)

Beste Grüße Jianni.
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#94
...Dann ist der anscheinend selber Reif für 'ne Therapie...? scratch
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#95
Ist ein netter Junge.

Habe ihm ein Rega1 empfohlen.
Er hatte so eine Kombi mit usb und eingebauten Boxen im Sinn
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit. 
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)

Beste Grüße Jianni.
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#96
Läuft auf der 3t Anlage - klingt vernünftig. Habe ich seit 7 Jahren oder so... Hab ich aus Reminiszenz an meine USA Zeit und meinen Aufenthalt in Brooklyn gekauft. Kein anderer Grund. Ich glaub es ist ein gold...

[Bild: IMG-6293.jpg]

[Bild: IMG-6294.jpg]
[-] 1 Mitglied sagt Danke an kandetvara für diesen Beitrag:
  • DD 313
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