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		Hi zusammen, 
Kaum zu glauben -- vor einigen Wochen (schon ne Weile her) war er dann doch wieder da -- der Seitenblick auf einen Sperrmüllhaufen beim Vorbeifahren im Auto. 
Und was sehen meine müden Augen: Ein Stück altes HIFI. Ein Kenwood KX-7030 Tapedeck (ja ich weiss, das hat hier ja schon reichlich Flame abbekommen im Forum), aber das steht da ohne Kratzer, wie aus dem Laden und alles fein. 
Also mitgenommen.
 
Und was soll ich sagen: Alle Laufwerksfunktionen Da. Ton kommt raus soweit alles töfte -- Bis darauf, dass Capstan anfangs nicht wollte, aber nach 5-6 mal Play-Stop-Play-Stop kam auch der. 
Nichtmal die beschrieenen Elkos sind da ausgelaufen.....
 
Zu meinen Fragen:  Was mich wundert, ist, dass das Ding seine Capstans erst anfängt zu bewegen, wenn man play drückt. Von vernünftigen 3-Köpfern mit Doppelcapstan kenne ich das eher so, dass die dauerlaufen, oder?Der blöde Nebeneffekt ist, dass es ja ne weile braucht, bis die beiden Schwungmassen auf Tempo sind -- dummerweise ist der Tonkanal dann schon offen. Also jault das Tape eine Halbe sekunde lang auf, bis die Tonlage stimmt. (Für rec mag ich gar nicht ausprobieren, was das bedeutet....)
 
 Hat jemand nen Tipp? Kann doch nicht normal sein...... Und einfach Capstan-Riemen tauschen --- ich weiss nicht was das bringen soll, denn die Mechanik ist dann ja die Gleiche......
 
 
Das Zweite Ding: Habe als erstes mit NormCase Vollspur 250nW/315 Hz die Wiedergabepegel nachgestellt (waren 1,5 bzw 2 dB daneben), dann Azimut-Vollspur-Band rein. Fein -- der lag auch etwas daneben, aber gut. Auch da sieht man das einlullen nach frischem Start, aber pendelt sich ein.
 So: Was mich aber nun bewegt: Wenn ich die Azimut (Vollspur!) Case einlege in "seite B"-Richtung, dann sollte das doch genauso die gleiche Pasenlage haben, oder hab ich da was falsch verstanden?
 Jedenfalls ist die Phaselage in "seite A" reproduzierbar gut -- bei Rumdrehen reproduzierbar schlechter.
 
 Versteht ihr das?
 
 
Danke für jede Konstruktive Unterstützung 
Harald
	
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		zu 2.) sind nicht alle Messkassetten stets nur einseitig zu benutzen?? Kenne ich nur so!
 Beste Grüße
 Armin
 
Beste GrüßeArmin
 
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		04.10.2022, 15:12 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2022, 15:13 von ted_am_see.)
		
	 
		 (04.10.2022, 15:09)Armin777 schrieb:  zu 2.) sind nicht alle Messkassetten stets nur einseitig zu benutzen?? Kenne ich nur so!
 Beste Grüße
 Armin
 
Ja -- aber "Vollspur" heisst doch, dass das Band über die gesamte Breite magnetisiert ist. Dadurch darf sich doch die Azimut-Ausrichtung nicht ändern durch die Laufrichtung, oder? 
2) ist j auch nur ne Verständnisfrage für mich ....
	 
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		04.10.2022, 15:21 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2022, 15:21 von Baruse.)
		
	 
		Das Band ist zwar Vollspur magnetisiert, aber die Bandführung wird ja hauptsächlich vom Cassettengehäuse definiertund da gibt's immer eine "Gute" und eine "weniger Gute" Seite aufgrund von Toleranzen des Gehäuses
 
Viele GrüßeJörg
 
		
	 
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		04.10.2022, 15:54 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2022, 16:10 von Armin777.)
		
	 
		Das war verkehrt, daher gelöscht.
 Beste Grüße
 Armin
 
Beste GrüßeArmin
 
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		04.10.2022, 16:42 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2022, 16:43 von ted_am_see.)
		
	 
		 (04.10.2022, 15:21)Baruse schrieb:  Das Band ist zwar Vollspur magnetisiert, aber die Bandführung wird ja hauptsächlich vom Cassettengehäuse definiertund da gibt's immer eine "Gute" und eine "weniger Gute" Seite aufgrund von Toleranzen des Gehäuses
 
Hmmm... das kann ich zwar verstehen, macht mich aber etwas nervös.  
Wenn ich dabei an das Thema "Cassettenproduktion" denke, wo das Band schnellmagnetisiert wird und dann in Gehäuse eingebastelt wird (sie anderer Thread gerade hier) --- dann ist das doch per se ein Guter Klang / Schlechter Klang trade off. Ich dachte immer, die Spurlage wird durch Cpstan, Kopf etc definiert. Das Gehäuse der Case ist doch eh ein schlabberiges undefiniertes drumrum.....
 
 
Hat jemand noch etwas zu dem Thema "Capstan jault los" ?? Das ist das eigentlich viel nervigere Thema in der Benutzung...
	 
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		04.10.2022, 18:23 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2022, 19:13 von AnalogBob.)
		
	 
		Die Ursache zum Problem Anleiern bei Start der Wiedergabe kannst Du eventuell selbst sichten. Aufgrund der Fehlerbeschreibung könnte es tatsächlich sein, dass einfach nur der Capstanriemen erneuert werden muss.
 Er ist soweit ausgeleiert, dass er es gerade noch schafft, die Capstanwellen anzutreiben.
 Nur eben beim Andrehen nicht mehr, da dabei der Riemen nicht ruhig genug auf dem Motorpulley dreht.
 
 Kannst Du ganz einfach kontrollieren:
 Deckel runter, auf den Motorpulley schauen was der Flachriemen macht, wenn nun Play gedrückt wird.
 Wandert beim Andrehen der Riemen ein paar mal axial auf dem Motorpulley, hast Du die Ursache gefunden.
 Erst wenn der Riemen gleichmäßig oben auf dem Buckel des Pulley läuft, kann sich ein gleichmäßiger TapeSpeed einstellen.
 
 Ob ein Deck nun zwei oder drei Köpfe, Single- oder DoppelCapstanantrieb hat, spielt für den Startzeitpunkt des Capstanantriebs eigentlich keine Rolle. Das hat praktisch jeder Hersteller so gemacht wie er wollte.
 Das im KX-7030 verbaute Laufwerk ist von Sankyo. Gehört schon zu den letzten Generationen und hat daher Capstanantrieb erst bei Start. Vorher hatte Sankyo lange Zeit die Laufwerke so konzipiert, dass der Capstanantrieb bereits mit Drücken des Netzschalters lief. Vielleicht wurde es auch deshalb geändert, da bei älteren Geräten häufiger die Capstanmotore ausfielen. Denn, meiner Erfahrung nach waren die später verbauten Motore der Mabuchi 530 Klasse vom Drehmoment und sonstiger Qualität schon deutlich schlechter. Und somit auch eher weniger geeignet als Dauerläufer.
 Und dann gab es auch noch Laufwerke, da wurde der Capstan aktiv, sobald eine Case eingelegt wurde. Ist z.B. beim Marantz SD-930 so beschaltet.
 
 
 Gruß, Bob.
 
		
	 
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	  • ted_am_see, Nixraff 
	
	
	
		
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		Hallo Bob!
 Vielen Dank! Das ist mal ein Volltreffer! So geht "konstruktiv im Forum" -- echt klasse.
 Nach Start eiert der Flachriemen tatsächlich kurz nach "vorne" um dann auf den Höcker zu laufen. *SEUFZ*. Heisst wohl doch Laufwerk raus und Riemen Tauschen.....
 
 Anbei ein kleines Video von dem Effekt für die Nachwelt:
 
 
 
 
 Jetzt erstmal Riemen besorgen und dann näxte Woche schrauben.....
 
 Viele Grüsse und danke nochmal!
 Harald
 
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		Ja ok, dass ist bereits Endstufe dieser Stufe.  
Nächste Stufe: Der Riemen wird es gar nicht mehr auf den Buckel schaffen und der TapeSpeed ist dann andauernd zu langsam.  
Als letzte Stufe folgt dann 'game over': Der Riemen ist dann so schlapp geworden, dass er einfach nur noch durchrutscht und/oder sich um den Motorpulley wickelt. 
 
Schön, dass Du das Problem selbst erkennen konntest.  
Dazu mussten Deine Augen lediglich für einen Moment ferngesteuert und in die richtige Ecke gelenkt werden.
   
Gruß, Bob.
	
		
	 
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	  • ted_am_see 
	
	
	
		
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		05.10.2022, 17:18 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.10.2022, 17:18 von ted_am_see.)
		
	 
		Yepp -- right. 
Wenn man weiß, wo man gucken muss ist das viel einfacher    
Riemensatz ist bestellt, gerät steht wieder im Regal und der nächste Kandidat geht auf den Tisch..... 
Wird wohl ein CD303 sein....
 
Danke Dir nochmal!
	
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		Kleiner Abschluss der Sache -- das Deck hat dann wegen anderer prioritäten wartend im Regal gestanden.
 Aber nachdem ich die Ganze Fummelei mit Laufwerk raus, Laufwerk zerlegen und dann erstmal kapieren, wie man das ganze Laufwerk mit Riemen wieder zusammensetzt, rennt das Ding wieder Prima.
 
 Der kleine Riemen der links oben das eine Rädchen vom linken Wickelteller aus dreht (hab ich nicht kapiert wozu das gut ist), der lag am Boden des Gerätes mit totaler Riemenpest.
 Der Capstan Flachriemen war halb verpesten und schlabbrig -- wäre nicht mehr lang gegangen.
 
 Jetzt wieder fein und nochmal vielen dank an Analogbob!
 
 Viele Grüsse
 Harald
 
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		Das kleine Rädchen ist der Karussellbremser.    
Ist für Back-Tension des linken Bandwickels zuständig. 
Auch Doppelcapstan-Laufwerke benötigen am Bandfpad etwas Gegenzug.  
Fehlt z.B. der Riemen gibt es keinen Gegenzug mehr und man läuft Gefahr, dass das Band über die linke Andruckrolle geknittert wird. 
 
Gruß, Bob.
	
		
	 
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	  • ted_am_see 
	
	
	
		
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		17.01.2023, 22:14 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.2023, 22:14 von ted_am_see.)
		
	 
		Ich fragte mich nur, warum der so eine Silber-Schwarze Beklebung hat wie wenn eine Reflexlichtschranke draufschauen soll -- die is aber nirgends.....Aber danke für die Erklärung!
 
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		Doch, die silber-schwarze Beklebung ist auf der Rückseite der Bandteller.
	 
Beste GrüßeArmin
 
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		 (18.01.2023, 09:22)Armin777 schrieb:  Doch, die silber-schwarze Beklebung ist auf der Rückseite der Bandteller. 
Nicht bei diesem Sankyo-Laufwerk. 
 ![[Bild: DSCN2163.jpg]](https://i.postimg.cc/85Z4sVJm/DSCN2163.jpg)  
Die beiden Lichtschranken sitzen auf der Leiterplatte.
 ![[Bild: DSCN2164-A.jpg]](https://i.postimg.cc/Nf9DGSgR/DSCN2164-A.jpg)  
VG Ralf
	 
		
	 
	
	
	
		
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		18.01.2023, 12:24 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2023, 12:25 von Armin777.)
		
	 
		Die davor verwenden Sankyo-Laufwerke in allen Kenwoods hatten die Lichtschranken unter den Bandtellern, dann haben die das irgendwann geändert. Wusste ich bisher noch nicht, danke dafür.
	 
Beste GrüßeArmin
 
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		 (04.10.2022, 16:42)ted_am_see schrieb:  Ich dachte immer, die Spurlage wird durch Cpstan, Kopf etc definiert. Das Gehäuse der Case ist doch eh ein schlabberiges undefiniertes drumrum..... 
Dann hätte sich BASF bestimmt nicht mit so was beschäftigt.
 ![[Bild: 20220918-123152-Neu.jpg]](https://i.postimg.cc/C1kKhbvG/20220918-123152-Neu.jpg)  ![[Bild: BASF-A.jpg]](https://i.postimg.cc/2jqXc219/BASF-A.jpg)  
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		 (18.01.2023, 12:24)Armin777 schrieb:  Die davor verwenden Sankyo-Laufwerke in allen Kenwoods hatten die Lichtschranken unter den Bandtellern, dann haben die das irgendwann geändert. Wusste ich bisher noch nicht, danke dafür. 
Nur noch das KX-9010 hatte das alte Sankyo-Laufwerk. Das KX-9050/9050S und auch das KX-7030 hatten das einfachere Nachfolgerlaufwerk von Sankyo.
 
Davon gab es auch eine DD-Version, die man in Deutschland nur im KX-9050/9050S findet. 
 
Beide Laufwerk-Versionen. Links der einfache Riemenantrieb und rechts der aufwendige Direktantrieb.
 ![[Bild: DSCN2444.jpg]](https://i.postimg.cc/W3sNM80X/DSCN2444.jpg)  
Den Motor hatte sich Sankyo bei den Vidiorecordern geholt ....
 ![[Bild: DSCN2412.jpg]](https://i.postimg.cc/JzJMvvqp/DSCN2412.jpg)  
Eine so hohe Anzahl von Spulen kenne ich bei DD-Capstanmotoren aus der Cassettentechnik sonst nicht.
 ![[Bild: DSCN2414.jpg]](https://i.postimg.cc/YSRKwHmz/DSCN2414.jpg)  
Die kleine linke Andruckrolle hatte eine ballige Achse und war dadurch taumelnd gelagert.  
Durch diese Maßnahme stellte sich die Rolle immer senkrecht zur Capstanwelle.
 ![[Bild: DSCN2433.jpg]](https://i.postimg.cc/JzqMRJfX/DSCN2433.jpg)  
VG Ralf
	 
		
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