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		Solche Aktionen wie die hier finde ich immer sehr schade. Ein Anfänger, dem grundlegende Kenntnisse fehlen, meldet sich hier im Forum an und meint dann, so eine Aufgabenstellung meistern zu können. 
 
Bub, das kann nicht funktionieren!
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		29.01.2018, 21:15 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2018, 21:28 von scope.)
		
	 
	
		Du findest das "schade" ? Warum nimmst du nicht einfach deine Glaskugel und erklärst ihm genau was zu tun ist?  Dann wäre das Thema in Minuten "durch".   
So wie er es angeht, kann es durchaus funktionieren. Bei der rudimentären Schaltung spätestens dann, wenn er alles auf Verdacht ausgewechselt hat, und  dabei keine neuen Fehler eingebaut hat. 
Wenn er dann aber irgendwo einen Haarriß in der Leiterbahn hat, ist trotzdem Schichtende   
Ernsthaft: 
Ich habe nur wenig Verständnis für deine "Trauer-Reaktion", und ebensowenig habe ich Verständnis dafür, wenn man ohne die entsprechenden "Mindestkenntnisse" versucht, Elektronilk zu reparieren. Zumindest DANN, wenn man daraus noch eine öffentliche "Story" macht.  
Wer sowas reparieren möchte, ist in erster Linie auf sich selbst gestellt. So ist das nunmal, und wer sich ein wenig mit der Sache auskennt, der weiss genau, dass es eine Fernanleitung über ein Forum nicht geben kann.
	  
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • linuxschmied
 
 
 
	
	
	
		
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		Man hat ja schon behutsam auf die Ruhestrommessung hingewiesen. Danach hätte man sich weiter nach vorne vorgearbeitet zur Ruhestromeinstellung. Es gibt ja noch ein intaktes Modell zur Gegenmessung. 
Aber nein, Elkokur ist wichtiger und der Tausch von irgendwelchen unbeteiligten Bauteilen. Wenn schon zuviel Zeit vorhanden ist hätte der TE den Schaltplan aufnehmen können.  
Was kommt als nächstes? Ein Bad in Ennemosers C37 brüt?
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • linuxschmied
 
 
 
	
	
	
		
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		 (14.01.2018, 21:53)sing sing schrieb:  Vielleicht erstmal den Spannungsfall an den Emitterwiderständen messen. Die hohe Stromaufnahme deutet auf ein Ruhestromproblem hin. 
 (29.01.2018, 21:54)sing sing schrieb:  Man hat ja schon behutsam auf die Ruhestrommessung hingewiesen. Danach hätte man sich weiter nach vorne vorgearbeitet zur Ruhestromeinstellung. Es gibt ja noch ein intaktes Modell zur Gegenmessung. 
Mmh, dann habe ich das falsch verstanden. Wie kommst Du auf hohe Stromaufnahme? Das Exemplar mit der hohen Wattzahl ist ja gerade dasjenige, welches noch funktioniert. Nicht ordentlich aufspielen tat das, mit der geringen Leistung. 
 
Macht Euch mal keine Birne, klappts klappts, wenn nicht auch nicht schlimm. Ist ja kein Accu    und sollte es in die Hose gehen, dürfte es notfalls immer noch relativ überschaubar vom Profi reparabel sein.
	  
	
	
Viele Grüße Bastian   
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Nun ja, wenn man sich in einem Forum anmeldet und dann die erwartete Heilung ausbleibt, ist die Enttäuschung vorprogrammiert. 
Sicher hast Du scope genung Zeit und Fachkompetenz, Onkyo sicher und erfolgreich zur Lösung zu führen.....
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Bastian aka Onkyo ist seit 2012 dabei, das verstehe ich nicht unter im Forum wegen einer Reparatur anmelden.
	 
	
	
Gruß Christian
 
	
		
	 
 
	  
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	  • onkyo
 
 
 
	
	
	
		
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		War ja auch nie der Grund Christian. Fing ja alles mit Onkyo an und dann bin ich wegen dem guten Klima hier hängen geblieben.     
Ich will ja an der Angelegenheit lernen und sei es nur, dass man auch Dioden im ausgebauten Zustand messen sollte   . Da zeigte sie nämlich ordentliche Werte. 
 
Natürlich ist es keine fachlich fundierte Analyse und Suche wie bei Scope, das war aber auch nie mein Anspruch und die Enttäuschung wird ausbleiben, da habe ich mir schon vorher einen Kopf gemacht, das es auch in Puff und Zisch enden kann   . Macht Euch mal keinen Stress. Tipps, Hinweise, Empfehlungen und auch Hilfe ist gern willkommen. Ansonsten verabschiede ich mich für heute in den Locker durch die Hose atmen Thread    . Schönen Abend an alle Schrauber, Musikhörer, Bildergucker und Liebhaber des Alteisens.   
	 
	
	
Viele Grüße Bastian   
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		 (28.01.2018, 14:03)scope schrieb:  Das mit dem balligen Stopfen ist je nach Hersteller und Größe nicht ungewöhnlich. Die Probleme mit dem Gerät wirst du mit dieser Vorgehensweise aller Voraussicht nach nicht beheben können. Es sei denn du landest irgendwann einmal einen "lucky punch". 
So mal ein kleiner Zwischenstand. Den Punch habe ich gelandet und lucky war er auch. Vielleicht sollte ich anfangen Lotto zu spielen    . Entweder lags am Kondensatorwechsel oder am Nachlöten einiger Widerstände, jedenfalls läuft die Kiste wieder und es kommen auch die tiefen Frequenzen.    
Zieht allerdings trotzdem nur 25 Watt, was bedeuten könnte, dass der andere Igel auch nicht i.O. ist. Ich vermute jetzt sind wir wieder zurück auf Anfang oder um es anders auszudrücken an dieser Stelle:
  (14.01.2018, 21:53)sing sing schrieb:  Vielleicht erstmal den Spannungsfall an den Emitterwiderständen messen. Die hohe Stromaufnahme deutet auf ein Ruhestromproblem hin. 
Na ich werde mal versuchen mich der Sache zu nähern.
	  
	
	
Viele Grüße Bastian   
 
	
		
	 
 
	  
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	  • Rainer F, JayKuDo
 
 
 
	
	
	
		
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		So, ich habe mir gestern/heute Nr. 2 vorgenommen. Auf den ersten Blick sah eigentlich alles gut aus, aber nachdem ich ihn auseinandergerupft hatte, ergab sich folgendes Bild: 
 
 
Der Widerstand sagte keinen Mucks mehr. Könntet Ihr mir bitte bestätigen, ob das ein Keramikwiderstand mit 6,8 Ohm ist?
  
Des Weiteren habe ich den Eindruck, als ob da schonmal jemand dran war   . Laut Schaltplan sollten folgende Transistoren verbaut sein:
 
2SC 2581 und 2SA 1106 (die sind auch in Igel 1 drin). In obiger Nr. 2 sind aber verbaut 2SC 2837 und 2SA 1186. 
 
Sowie eine weitere Abweichung: Igel 1 hat MJE 340 verbaut, Igel 2 BD 137 (hier ist zu sehen, dass der neu drin ist). Kann ich die im Igel 2 drin lassen oder sollte ich da umrüsten? Die anderen 4 gleichen sich jeweils (2 Stück MJE 350 N bzw. MJE 350 in Igel 2 und jeweils 2 Stück MJE 340.
	  
	
	
Viele Grüße Bastian   
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Der widerstand hat 6,8 Ohm 
 
Was du tauschen solltest, ist der kleine gelbe Kondensator
	 
	
	
-- Gruß Andreas -- 
 
 
 
 
 
	
		
	 
 
	  
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	  • onkyo
 
 
 
	
	
	
		
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		Hi Bastian, 
 
ich bin neu hier, also erstmal ein Hallo an Alle.  
Der 6R8 bildet mit dem verschmorten C 0,1u das Boucherot/Snubber Glied und soll Schwingen verhindern. Da wurde kräftig Leistung verbraten... Evtl. hat der Vorbesitzer ohne angeschlossene Last Signal draufgegeben? Wie auch immer --> ersetzen und messen, insbesondere den Ruhestrom korrekt einstellen.  
 
Grüße 
Christopher
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • peugeot.505, onkyo, linuxschmied
 
 
 
	
	
		 (04.02.2018, 02:15)onkyo schrieb:  (1) Der Widerstand sagte keinen Mucks mehr. Könntet Ihr mir bitte bestätigen, ob das ein Keramikwiderstand mit 6,8 Ohm ist? 
 
(2) 2SC 2581 und 2SA 1106 (die sind auch in Igel 1 drin). In obiger Nr. 2 sind aber verbaut 2SC 2837 und 2SA 1186.  
 
(3) Sowie eine weitere Abweichung: Igel 1 hat MJE 340 verbaut, Igel 2 BD 137 (hier ist zu sehen, dass der neu drin ist). Kann ich die im Igel 2 drin lassen oder sollte ich da umrüsten? Die anderen 4 gleichen sich jeweils (2 Stück MJE 350 N bzw. MJE 350 in Igel 2 und jeweils 2 Stück MJE 340. 
(1) Yoo, den neuen aber bitte mit Abstand zu Platine einsetzen. Liegen die plan auf, kann da nichts zirkulieren/kühlen.
 
(2) Passt schon.
 
(3) Die ollen BDs sind relativ langsame NF-Leistungstransistoren. Deren Hochzeit waren so die 70er. Seit Mitte der 80er haben sich da schnelle Video-Transistoren durchgesetzt, zu denen auch der MJE zählt. Einer kostet bei Kessler 'nen Euro.
	  
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • onkyo
 
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Der 6R8 bildet mit dem verschmorten C 0,1u das Boucherot/Snubber Glied und soll Schwingen verhindern. Da wurde kräftig Leistung verbraten... Evtl. hat der Vorbesitzer ohne angeschlossene Last Signal draufgegeben? Wie auch immer -->  
Ich vermute vielmehr, dass das Gerät unsachgemäß und (wie üblich) ohne jede Endkontrolle mit ungeeigneten Halbleitern repariert wurde, was zur Folge hatte, dass zwar Musik spielt, die Schaltung aber gleichzeitig (gerade mit Last) oszilliert. 
 
Um das abzustellen muss man entweder  Originalteile verwenden, oder die Schaltung mit Eingriffen stabilisieren. Letzteres gelingt nicht immer und ist auch nicht unbedingt anzustreben. 
Es erfordert auch gewisse Kenntnisse.
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		04.02.2018, 16:02 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.2018, 17:40 von scope.)
		
	 
	
		 
Zitat:Die ollen BDs sind relativ langsame NF-Leistungstransistoren.  
Wirklich?  Schonmal ins Datenblatt geschaut ?   
Vergleiche den BD137 mal mit dem MJE340.
 
Edit: Der MJE 340 ist übrigens kein Videotransistor. Es ist ein "general purpose HV Typ". Transitfrequenz wird bei beiden nur selten angegeben, liegt je nach Hersteller und Messart zwischen 10 und 15 MHz für den MJE340 
Ein BD 137 fängt bei ca. 50 MHz an. Manche Hersteller bescheinigen sogar deutlich mehr.
	  
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • linuxschmied
 
 
 
	
	
		Da steht nichts von 137 oder 340   
Sind da NF-L hineingefrickelt worden, anstatt VID, ist das Ding für mich gegessen. 
Ausschlaggebend für meine Empfehlung war aber Ptot. 
Sicher kann man da auch olle Gurken einbauen. 
Kann man machen. Aber dann - und da stimme ich mit dir überein - muss das Ergebnis überprüft werden. Und genau das hat oder konnte Bastl-Wastl nicht. Mit dem hier zu bestaunenden Ergebnis.
 
Da bringt es jetzt nix, für die BDs ein Lanze brechen zu wollen.
 
EDIT: 
TVT '82/'83 S. 232   MJE 340   NF/VID-L 
ebendort S. 63   BD 137   NF-L
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		04.02.2018, 17:31 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.2018, 17:39 von scope.)
		
	 
	
		Zitat:Da steht nichts von 137 oder 340 ![[Bild: wink2.gif]](https://old-fidelity-forum.de/images/extra-smilie/wink2.gif)  
Doch, Onkyo  schrieb  definitiv MJE340 ersetzt durch BD137, worauf du schriebst, dass die MJE Videotransistoren wären, und die BD eben alt und langsam.
 Zitat:Sind da NF-L hineingefrickelt worden, anstatt VID, ist das Ding für mich gegessen. 
Der MJE340 im intakten Gerät ist aber kein Videotransistor. Wenn das irgendwo steht, dann stimmt das nicht. Er wurde und wird NICHT als "Videotransistor" vermarktet. Es ist ein Universal HV Transistor für allgemeine Anwendungen.
 Zitat:Sicher kann man da auch olle Gurken einbauen. 
Diese alten Gurken haben eine mindestens dreimal so hohe Transitfrequenz wie die MJEXXX
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
		Unter Laborbedingungen kann man auch Schweine ins Weltall bringen. Bei höheren Frequenzen schmiert bei den BDs Cob ab, weshalb sie dann instabiler werden. Und dann muss man mit einem C an BC oder BE dämpfen, was wiederum F abwürgt. Wenn es sooo einfach wäre, könnte man sie ja auch als ZF-Mischer oder oder  oder verwenden; Gorm würde dir sofort die (gewaschenen) Füße küssen.   
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		04.02.2018, 18:35 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.2018, 18:36 von scope.)
		
	 
	
		Zitat:Bei höheren Frequenzen schmiert bei den BDs Cob ab 
cob ist eine  Kapazität, die nicht so einfach mit Hausmitteln messbar ist. Wie sah dein Messaufbau aus, aus dem du das ermitteln konntest? 
Was bedeutet in diesem Zusammenhang eigentlich "abschmieren" ? 
 
Die Messbedingungen für fT und die andere Parameter sind in der Regel angegeben, und man kann sich jetzt auch über Gott und die Welt unterhalten.
 Fakt ist aber, dass fT beim BD137 höher liegt als beim Original(?) verbauten MJE340, und das eben dieser MJE 340 KEIN ausgewiesener "Videotransistor" ist.  
Zitat:Gorm würde dir sofort die (gewaschenen) Füße küssen. 
Er würde vermutlich etwas ganz anderes denken.   
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
		Ja, Scope kannst auch den einbauen 
 
Ansonsten hatte ich meine Quellen genannt, der Rest steht in den Datenblättern.
  
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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	  • findus
 
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:der Rest steht in den Datenblättern. 
Was steht denn im Datenblatt des MJE340 ?   
 
Da steht immer und immer wieder "general purpose". Bitte nichts verdrehen   
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		05.02.2018, 11:27 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2018, 11:27 von HVfanatic.)
		
	 
	
		Vlt. sollte man die Strategie etwas ändern: 
 
- Schritt 1: Schaltplan 
- Schritt 2: Originalbestückung wiederherstellen, oder geeignete Ersatztypen 
- bei Lust und Laune alle Zenerdioden und kleinen Elkos mittauschen 
 
Versuche, den Ruhestrom einzustellen. Ein Regeltrafo hilft... Neuen Trimpoti verwenden. 
 
Achja: Es schadet nicht, die verkohlte Stelle (leitend!!!) wegzuschleifen und mit 2K Lack zu versiegeln. 
 
Gruß, Dirk 
 
P.S.: Viel Erfolg 
  
Und nochwas: Mit dem Oszi schauen, ob die Kiste schwingt!!!
	
	
	
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte. 
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen. 
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. 
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. 
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
 
	
		
	 
 
	  
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	  • onkyo
 
 
 
	
	
	
		
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		 (04.02.2018, 02:15)onkyo schrieb:  Der Widerstand sagte keinen Mucks mehr. Könntet Ihr mir bitte bestätigen, ob das ein Keramikwiderstand mit 6,8 Ohm ist? 
 
![[Bild: Uz1lEuqh.jpg]](https://i.imgur.com/Uz1lEuqh.jpg)  
 
Des Weiteren habe ich den Eindruck, als ob da schonmal jemand dran war  . Laut Schaltplan sollten folgende Transistoren verbaut sein: Da ich den Schaltplan vom 40er nicht kenne, mir aber der vom 50er vorliegt, der ja nicht so unterschiedlich sein soll, mal eine Spekulation: Im 50er gibt es nur einen 680 Ohm Widerstand, der vermutlich in der Schutzschaltung seinen Dienst tut. Wäre es möglich, dass hier ein falscher Wert eingebaut wurde?
	  
	
	
Viele Grüße 
Lukas
 
	
		
	 
 
	  
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	  • onkyo
 
 
 
	
	
	
		
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		05.02.2018, 13:56 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2018, 13:57 von onkyo.)
		
	 
	
		[/quote] 
Da ich den Schaltplan vom 40er nicht kenne, mir aber der vom 50er vorliegt, der ja nicht so unterschiedlich sein soll, mal eine Spekulation: Im 50er gibt es nur einen 680 Ohm Widerstand, der vermutlich in der Schutzschaltung seinen Dienst tut. Wäre es möglich, dass hier ein falscher Wert eingebaut wurde? 
[/quote] 
 
Der Widerstand ist in meinen beiden Igels verbaut. Im Schaltplan ist er als R mit 5,6 (6,8)/ 5W angegeben.
	 
	
	
Viele Grüße Bastian   
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		 (05.02.2018, 11:27)HVfanatic schrieb:  Vlt. sollte man die Strategie etwas ändern: 
- Schritt 1: Schaltplan 
liegt rudimentär vor, jedoch bin ich da noch nicht der Experte was lesen angeht    
 
 (05.02.2018, 11:27)HVfanatic schrieb:  - Schritt 2: Originalbestückung wiederherstellen, oder geeignete Ersatztypen 
bin ich gerade dabei
  (05.02.2018, 11:27)HVfanatic schrieb:  - bei Lust und Laune alle Zenerdioden und kleinen Elkos mittauschen 
Zenerdioden sind es nicht so viele, die schaue ich mir mal an, Elkos sind alle getauscht
  (05.02.2018, 11:27)HVfanatic schrieb:  Versuche, den Ruhestrom einzustellen. Ein Regeltrafo hilft... Neuen Trimpoti verwenden. 
Ja, dass muss noch.
  (05.02.2018, 11:27)HVfanatic schrieb:  Achja: Es schadet nicht, die verkohlte Stelle (leitend!!!) wegzuschleifen und mit 2K Lack zu versiegeln. 
Vielen Dank für den Hinweis, das mache ich noch.
  (05.02.2018, 11:27)HVfanatic schrieb:  Und nochwas: Mit dem Oszi schauen, ob die Kiste schwingt!!! 
Mal sehen, ob sich jemand findet, der da weiterhelfen kann. Da bin ich dann als KüTiBa restlos überfordert    
	 
	
	
Viele Grüße Bastian   
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Ruhestrom auf Minimum stellen. Multimeter über Emitterwiderstand. Netzspannung mit Stelltrafo langsam hochdrehen. Sollte ungefähr bei "Null" bleiben. Wenn Nennspannung erreicht ist, Ruhestrom gaaaanz langsam auf Nennwert drehen, zuerst max. 2/3, dann innerhalb der nächsten halben Stunde auf Sollwert. 
 
Nochmal Gleichspannung am Ausgang prüfen. Lautsprecher dran und los geht's... (Nimm idealerweise Opfertröten)
	 
	
	
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